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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.11.2008, Kathimerini, Athen
Die Hafenbehörden von Samos haben nach Mitteilung des Handelsmarine-Ministeriums über das Wochenende 100 illegale Einwanderer auf der Insel und dem vorgelagerten Eiland Paximadia abgefangen. Die Behörde machte keine Angaben über die ethnische Herkunft der Immigranten. (in englischer Sprache) read more
16.11.2008, ideal.es
Die Männer - allesamt Subsahara-Afrikaner - überlebten dank des beherzten Eingreifens der Küstenwache, die sie von ihrem treibenden Boot 20 Meilen vor der Küste von Castell de Ferro rettete. Der Propeller des Außenborders hatte das Boot beschädigt, so daß die Flüchtlinge wohl kaum aus eigener Kraft das Festland hätten erreichen können. (in spanischer Sprache) read more
16.11.2008, Al-Sharq Al-Awsat
. Indonesische Behörden stellen Ermittlungen an zu 40 Irakern, die auf dem Weg nach Australien waren und auf einer entlegenen Insel festsitzend aufgefunden wurden. Der örtliche Polizeichef Giri Basuki erklärte, die Polizei wäre vor der südlichen Sumbawa-Insel auf die Iraker gestoßen, unter denen sich auch 9 Kinder befänden. Die Migranten seien im Polizeiquartier der nahe gelegenen Stadt Dompu aufgenommen worden und würden dort mit Essen versorgt. Basuki sagte der Agentur AFP: "Wir haben sie auf einer kleinen Insel gefunden. Wahrscheinlich hatten sie Probleme mit dem Motor ihres Bootes." Der Polizeichef sagte, die Menschen "seien Richtung Australien unterwegs gewesen. read more
16.11.2008, Agence Nouakchott d'Information
Wie unsere Agentur ANI aus mit der klandestinen Migration befassten Kreisen in Nouadhibou erfuhr, nahmen die zuständigen staatlichen Organe eine Gruppe von 69 Migranten fest, die mehrheitlich aus der Republik Mali stammen. Die Gruppe wäre nahe des Cap Blanc auf einem Boot aufgefunden worden, die Vorräte, die sie mitgenommen hätten, wären aufgebraucht gewesen. Den Menschen wurde Erste Hilfe geleistet. Einsatzkräfte zur Bekämpfung der klandestinen Migration hatten vergangene Woche bereits 344 Migranten gruppenweise abgeschoben. (Übersetzung durch das Antirassismus-Projekt im AStA der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg) read more
15.11.2008, Der Tagesspiegel
Die niederländische Ministerin für Ausländerfragen, Ella Vogelaar, ist nach heftiger Kritik an ihrer liberalen Politik zur Integration von Einwanderern zurückgetreten. Vogelaar beugte sich damit am späten Donnerstagabend dem Druck aus ihrer eigenen sozialdemokratischen Partei der Arbeit (PvdA), die der 58-Jährigen das Vertrauen entzog. read more
15.11.2008, Times of Malta
Die Entscheidung Libyens, nicht teilzunehmen, ist bedauerlich und hoffentlich wird Tripolis seine Position überdenken. Eines der Ziele der Mittelmeer-Union ist das ordentliche Management der legalen- und die Bekämpfung der illegalen Migration. Da die meisten illegalejn Migranten, die in Malta stranden, durch Libyen kommen, ist es unser unmittelbares Interesse, daß eine Übereinkunft zwischen Tripolis und Brüssel in dieser Frage herbeigeführt wird. (in englischer Sprache) read more
15.11.2008, Kathimerini, Athen
Die Zahl illegaler Einwanderer auf den Inseln ist in den ersten acht Monaten des Jahres um 220 Prozent angestiegen. Das teilte die Regierung mit, während die lokalen Behörden angesichts der anschwellenden Flut verzweifelter Fremder die Geduld verlieren. Nach den Zahlen des Innenministeriums kamen bis Ende August über 11.000 illegale Einwanderer auf Lesbos an, 8.000 auf Samos, 4.300 auf Agathonisi und 3.400 auf Leros. (in englischer Sprache) read more
15.11.2008, afrika.com
280 Malische Flüchtlinge wurden am Donnerstag aus Libyen abgeschoben. Einige von ihnen ließen ihrer Wut über Libyen bei der Ankunft in Bamako freien Lauf und berichteten von Misshandlungen durch die libyschen Behörden. (Artikel in französischer Sprache) read more
15.11.2008, NZZ
In Italien sorgen eine neue Welle von Bootsflüchtlingen und die starke Zunahme der Asylgesuche für Beunruhigung. Die rechtspopulistische Regierungspartei Lega Nord will nun wegen der Wirtschaftskrise gar die legale Einwanderung vorübergehend stoppen. Die italienische Marine hat in der Nacht auf Donnerstag ein Schiff mit fast 300 Migranten aus Afrika wenige Kilometer vor Lampedusa abgefangen. Die Migranten, unter denen sich auch viele Frauen und Kinder befanden, wurden darauf ins Auffangzentrum auf der südlichsten Insel Italiens eingeliefert. read more
15.11.2008, Al-Akhbar
Wie der Korrespondent von Al-Akhbar in Nouadhibou (Nordmauretanien) mitteilte, wurden am Samstagabend, den 15.11., zwei Boote mit klandestinen Migranten verschiedener afrikanischer Staatsangehörigkeiten an Bord gestoppt. Die Migranten wären mit den Booten tagelang auf dem offenen Meer gewesen, bevor mauretanische Sicherheitskräfte sie gestoppt hätten. Die meisten der Migranten wären beinahe inmitten der gegeneinander schlagenden Meereswellen an Hunger und Durst gestorben. Der Al-Akhbar-Korrespondent bestätigte, dass die Sicherheitsorgane in Nouadhibou dabei sind, die Menschen in Aufnahmestellen für Migranten zu bringen. read more
14.11.2008, taz
Über 30.000 Menschen werden bis Jahresende die Flucht nach Italien angetreten haben. Vor allem auf der vor Sizilien gelegenen Insel Lampedusa - dort trafen gestern erneut zwei Boote mit gut 300 Menschen an Bord ein - ist die Zahl der anlandenden Flüchtlinge deutlich gestiegen. Kamen dort in den letzten Jahren konstant etwa 10.000 Menschen an, so waren es bis November 2008 schon circa 20.000. Hauptherkunftsländer sind Nigeria, Somalia, Eritrea, Tunesien, Ghana, Algerien und Ägypten. read more
14.11.2008, Schaffhauser Nachrichten
Die Schweiz geht angesichts der grossen Zahl von Asylgesuchen verstärkt gegen illegale Einwanderung vor. Grenzwachtkorps und Bundesamt für Migration führen seit September «gezielte Massnahmen» zur Bekämpfung der illegalen Migration durch. Dies sei eine Reaktion auf den erhöhten Migrationsdruck und die Zunahme von Asylgesuchen, teilten das Schweizerische Grenzwachtkorps und das Bundesamt für Migration gestern mit. read more
14.11.2008, IslaCanaria.net
Der spanische Innenminister, Alfredo Pérez Rubalcaba übergab in dieser Woche auf dem Militärflughafen in Torrejón de Ardoz eine CASA CN-235 PM an die Guardia Civil. Einsatzgebiet des mit jeder Menge High-Tech ausgestatteten Patrouillenflugzeugs sind die Kanarischen Inseln. Das mit diversen Aufdeckungssystemen (Infrarotkameras, 360 Grad-Radar, GPS-System) ausgestattete Patrouillenflugzeug wird künftig die bislang 37 Guardia Civil Hubschrauber bei der Überwachung der Küstenbereiche unterstützen. read more
13.11.2008, Frankfurter Rundschau
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat den Schießbefehl der ägyptischen Sicherheitskräfte an der Grenze zu Israel denn auch scharf kritisiert. Seit Juni 2007 hätten ägyptische Grenzer auf der Sinai-Halbinsel mindestens 32 afrikanische Flüchtlinge, darunter eine Schwangere, erschossen, hieß es in einem Bericht der Organisation. Mehrere hundert Flüchtlinge, darunter auch Kinder, seien von den Ägyptern an der Grenze festgenommen und ohne ein Asylverfahren in ihre Heimatländer abgeschoben worden. read more
13.11.2008, Radio MegaWelle
In einem kritischen Zustand befinden sich weiterhin neun Immigranten aus Afrika. Das Cayuco war bereits vor vier Tagen in La Restinga auf El Hierro einglaufen. An Bord 123 Personen, zwei von ihnen tot. Innerhalb der vergangenen 11 Monate sind auf den Kanarischen Inseln 45 Afrikaner gestorben, die die Strapazen der lebensgefährlichen überfahrt nicht überlebt haben. read more
12.11.2008, Radio MegaWelle
Innerhalb von 24 Stunden sind auf den Kanarischen Inseln vier Immigranten gestorben. Ein Afrikaner ist gestern im Krankenhaus von El Hierro gestorben. Das Cayuco mit 123 Immigranten an Bord führte bereits beim Einlaufen in den Hafen von La Restinga 2 Leichen mit sich. Ein weiterer Immigrant der bereits vergangene Woche auf Teneriffa angekommen ist und im Krankenhaus La Candelaria behandelt wurde ist ebenfalls gestorben. Gestern konnten Badegäste am Strand von La Tejita auf Teneriffa die Ankunft eines weiteren Cayucos beobachten. An Bord mehr als 80 Immigranten. read more
12.11.2008, Zisch, Luzern
Eine ukrainische Familie, die im Januar bei ihrer illegalen Einreise in den Tessiner Bergen kurz vor dem Erfrieren gerettet wurde, muss die Schweiz definitiv verlassen. Ihre Beschwerde ans Bundesverwaltungsgericht ist erfolglos geblieben. read more
12.11.2008, Agence France Presse
In Griechenland ist am Mittwoch ein Polizist verhaftet worden, weil er einem Einwanderer bei einer Personenkontrolle 600 Euro abgenommen haben soll. Der 22-jährige Beamte werde angeklagt und vom Dienst suspendiert, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Menschenrechtler hatten der griechischen Polizei wiederholt vorgeworfen, Migranten zu misshandeln. Im März waren drei Polizisten aus dem Dienst entlassen worden, weil sie zwei Albaner verprügelt hatten. read more
12.11.2008, taz
Menschenrechtler kritisieren Ägyptens Umgang mit afrikanischen Flüchtlingen. Mehr als 30 wurden beim Versuch der illegalen Einreise nach Israel erschossen. Wenn es darum geht, afrikanische Flüchtlinge loszuwerden, arbeiten sogar Araber und Israelis zusammen und verletzten dabei fundamentale Menschenrechte, wie die Menschenrechtsorganisation Human Right Watch (HRW) in einem am Dienstag in Kairo vorgestellten Bericht beiden Ländern vorwirft. "Ich hatte die Wahl in Kairo zu bleiben, zu versuchen über Libyen nach Europa zu kommen und im Meer zu ertrinken, oder zu versuchen, nach Israel zu kommen und erschossen zu werden. Ich zog es vor, durch eine Patrone umzukommen", wird J. B., ein Mann aus Darfur, in dem Bericht zitiert. Er war zuvor von ägyptischen Grenzpolizisten festgenommen worden. read more
12.11.2008, KUNA
Wie algerische Behörden bekanntgaben, wurden seit Montag 113 illegale Migranten festgenommen. Einsatzkräfte hätten vergangene Nacht 11 Algerier auf See in der Gegend Ben Abdelmalik Ramadan festgenommen. Die Migranten (21-30 Jahre alt) wären seit Freitag auf dem Weg nach Spanien gewesen und nach einem Motorschaden ihres Boots festgenommen worden. Vorgestern Nacht hatte die Küstenwache in der selben Region 11 weitere Migranten festgenommen, die nach Spanien wollten. Schon in der Nacht zum Montag konnte sie in der Region Annaba 91 Personen festnehmen, die nach Italien wollten, darunter 3 Frauen und ein 5 Jahre altes Kind. Die Verhafteten wurden, gemäß der in Algerien jüngst eingeführten strafrechtlichen Maßnahmen, wegen illegaler Migration der Justiz überstellt. Die neuen Gesetze sehen Gefängnisstrafen gegen illegale Migranten vor. (Übersetzung durch das Antirassismusprojekt im AStA der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg, Artikel in arabischer Sprache) read more
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