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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
24.01.2017, Merkur
Die Zahl der Flüchtlinge an der Grenze zu Österreich ist gesunken. Mit der Schließung der Balkanroute kamen deutlich weniger Asylsuchende im Freistaat an. Die meisten Flüchtlinge registrierten die Beamten im Januar und Februar, nämlich an die 60 000. Mit der Schließung der Balkanroute im März 2016 seien die Zahlen auf rund 1200 bis 1400 monatlich gefallen Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
24.01.2017, Reuters
Syrische geflüchtete Kinder im Libanon haben Schwierigkeiten damit, eine Ausbildung zu erhalten. Viele werden stattdessen dazu gedrängt zu arbeiten, oder früh zu heiraten - so berichtete UNICEF am Montag. Um die 187,000 Kinder im Land - ungefähr die Hälfte aller syrischen Kinder im Schulalter - gehen nicht zur Schule. UNICEF veröffentliche dazu eine Dokumentation. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
24.01.2017, General Anzeiger
CDU und SPD lehnen die Einrichtung eines Überstellungszentrums in der ehemaligen Medienzentrale in Sankt Augustin weiter ab. Das machten beide Parteien vor der Bürgerinformation der Bezirksregierung Köln am heutigen Dienstag, 24. Januar, deutlich. Wie berichtet, sollen in der Medienzentrale ab Februar auch Flüchtlinge untergebracht werden, die Deutschland wieder verlassen sollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa
24.01.2017, MDR
Der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes ist vor allem aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bekannt, wo Millionen Menschen ihre Angehörigen zum Teil noch bis heute suchen. Mittlerweile sind die Suchanträge wieder drastisch gestiegen. Denn viele Flüchtlinge nutzen auch hier in Mitteldeutschland die Hilfe des DRK. Sie wollen ihre Angehörigen wiederfinden, die sie auf der Flucht verloren oder zurückgelassenen haben. Mehr lesen
24.01.2017, Frankfurter Neue Presse
Für Ramin M. war es ein Schock: Der afghanische Journalist hat 30 Tage Zeit, Deutschland zu verlassen. Sein Asylantrag wurde vor wenigen Tagen abgelehnt. Ramin, der über die Balkanroute nach Deutschland gelangte und jetzt in Hofheim im Taunus lebt, hat drei Monate lang auf den Bescheid über die Anerkennung als Flüchtling gewartet. Der Entscheider beim Bundesamt für Asyl und Migration glaubte seinem Bericht nicht. Er meinte, ein gut ausgebildeter junger Mann wie er könne doch auch in anderen Provinzen Afghanistans arbeiten, wenn die Lage in Herat zu gefährlich für ihn sei. „Was muss ich erzählen, damit man mir glaubt?“ Mehr lesen
24.01.2017, Stuttgarter Zeitung
Nach offiziellen Informationen aus Kabul wurde eine Maschine mit 45 abgelehnten Asylbewerber*innen aus Deutschland an diesem Dienstagmorgen in der afghanischen Hauptstadt erwartet. Für den gestrigen Abend war eine Protestdemonstration an Deutschlands größtem Airport geplant. Bei den Abgeschobenen handelt es sich nach Angaben des Redaktionsnetzwerks Deutschland vor allem um alleinstehende Männer aus Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Mehr lesen
23.01.2017, Total Croatia News
"Ich will nach Syrien zurückkehren, denn diese Art der Bloßstellung brauche ich nicht", sagt Mohamad Jalaleddin Nakchbandi aus Syrien. Europäische Länder haben damit begonnen Migrant*innen zurückzuschicken, die während ihrer Überquerung der Balkan-Route vor ca. einem Jahr in Kroatien registriert wurden. Die größte Anzahl an Migrant*innen wurde aus Deutschland zurückgeführt. Kanzlerin Angela Merkel hat das Dublin Übereinkommen reaktiviert und dementsprechend begonnen, Migrant*innen in das erste Land zurückzuschicken, das sie betreten haben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
23.01.2017, PRO ASYL
Aus Unterstützerkreisen der Flüchtlingsarbeit verdichten sich die Hinweise, dass die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan unmittelbar bevorsteht. PRO ASYL appelliert erneut an die Bundesländer, diese nicht zu vollziehen. Die Lageeinschätzung des UNHCR ist eindeutig: Der UNHCR stellt in seinem Bericht fest, dass das gesamte Staatsgebiet Afghanistans von einem »innerstaatlichen bewaffneten Konflikt« im Sinne des europäischen Flüchtlingsrechtes betroffen sei. Mehr lesen
23.01.2017, Frankfurter Rundschau
Eine Maschine mit aus Deutschland abgeschobenen Afghan*innen soll am Dienstag in Kabul eintreffen. Pro Asyl und unabhängige Quellen aus dem Umfeld des Frankfurter Flughafens erklären, dass sie davon ausgehen, dass diese am Montagabend um 20.30 Uhr vom Rhein-Main-Flughafen aus starten wird. Die erste Abschiebeaktion des Jahres hat die Debatte darüber erneut angeheizt. Mehr lesen
23.01.2017, PressePortal
Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert Bund und Länder auf, in der gegenwärtigen Situation von Abschiebungen nach Afghanistan abzusehen. Afghanistan sei nach wie vor kein sicheres Land, vielmehr habe sich die Sicherheitslage dort nachweislich in den letzten Monaten drastisch verschlechtert. Die für diese Woche geplanten Abschiebungen seien daher inhuman und "grob fahrlässig", so der Verband. Mehr lesen
23.01.2017, Griechenland Zeitung
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat die griechische Regierung am Montag aufgefordert, mithilfe der Europäischen Union mehrere tausende Flüchtlinge von den griechischen Inseln aufs Festland zu bringen. Die Organisation verweist auf die miserablen Lebensbedingungen der Flüchtlinge in den überfüllten Camps auf den Inseln, vor allem seit Einbruch des Winters zum Jahreswechsel. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
23.01.2017, Kurier.at
1000 Flüchtlinge hausen bei Minusgraden, ohne Strom und Wasser, in Baracken hinter dem Bahnhof. Es sind ausschließlich Männer, die hinter dem Belgrader Bahnhof ihr Dasein fristen. Viele haben schon vor Monaten die Flucht aus ihren Heimatländern angetreten. Die Männer wollen weiter: nach Frankreich, England, Belgien und auch Österreich. Für viele Flüchtlinge ist an der serbisch-ungarischen Grenze Schluss. Wer es nicht beim ersten Versuch in die EU schafft, geht zurück in die Baracken hinter dem Belgrader Bahnhof. Von dort fahren sie immer wieder mit Schleppern an die Grenze. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
23.01.2017, Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Die Flüchtlingspolitik in der EU ist von der unreflektierten Willkommenskultur in einen radikalen Abschottungs-Wettlauf umgeschlagen. Ein Beispiel aus Österreich zeigt die ganze moralische und rechtliche Orientierungslosigkeit in Europa. Die durch die Genfer Flüchtlingskonvention definierten internationalen Flüchtlingsrechte werden mit Füßen getreten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union, Europa
22.01.2017, repubblica.it
Die Hightech Mauern von Estland, der ukranische "Wall Europas", der Stacheldraht an der lettischen Grenze, um "offiziell" die "irreguläre Einwanderung" einzudämmen, die aber auch als symbolischer Schutz gegenüber dem "großen aufdringlichen Nachbarn" interpretiert werden kann. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Osteuropa, Europa
22.01.2017, tgcom24.mediaset.it
Die Nationalversammlung des italienischen Roten Kreuzes, die in Rom stattfand, hat beschlossen keine Identifizierungs- und Abschiebezentren (Cie - Centri di identificazione ed espulsione) zu betreiben. Die Entscheidung wurde einstimmig auf Vorschlag des Präsidenten Francesco Rocca und des nationalen Führungsrates getroffen. Die Organisation hatte bereits seinen kritischen Standpunkt zu den Cie geäußert, die als Orte betrachtet werden, in welchen der Respekt und die Würde des Menschen nicht geschützt werden können. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
22.01.2017, Handelsblatt
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Arbeit von Kommunen und ehrenamtlichen Helfer*innen bei der Flüchtlingsintegration gewürdigt. Deutschland könne stolz darauf sein, was auf diesem Gebiet geleistet werde, sagt Merkel in ihrer am Samstag veröffentlichten Videobotschaft. „Ich finde, dass hier etwas Großartiges gelungen ist.“ In der Sicherheitspolitik müsse aber mehr getan werden. Mehr lesen
22.01.2017, Kurier.at
Sobotka will Flüchtlinge wegen Obergrenze schon im Transit stoppen. Ins Gespräch kam der Sondertransit deshalb wieder, weil ÖVP-Innenminister Wolfgang Sobotka ihn als Modell für Transitzonen im ganzen Land heranzieht. Wenn die Obergrenze ausgeschöpft ist, soll es von dort aus für Flüchtlinge nur mehr in eine Richtung gehen: heimwärts. "Frei in Österreich herumlaufen sollen sie jedenfalls nicht", sagte Sobotka erst kürzlich zum KURIER. Mehr lesen
22.01.2017, WDR
Bundesinnenminister Thomas de Maizière wird am 23. Januar 2017 ab 14.30 Uhr Fragen von Geflüchteten beantworten. Das Team von WDRforyou sendet das Gespräch in einem Internet-Livestream aus dem Bundesinnenministerium. In dem Gespräch wird es auch um heikle Fragen gehen wie die Abschiebung von afghanischen Geflüchteten. Mehr lesen
22.01.2017, rbb
Im Winter ist es für diejenigen hart, die keinen festen Wohnsitz haben. Das gilt auch für viele Flüchtlinge, die auf dem Weg nach Europa sind. Auch in Griechenland ist der Winter hart. Durchgeweichte Zelte, Menschen müssen stundenlang in der Kälte an der Essenausgabe warten. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen ist empört. Griechenland-Korrespondent Michael Lehmann war auf der Insel Samos und hat gesehen, wie es den Menschen dort geht. Mehr lesen
22.01.2017, RT Deutsch
Der ukrainische Grenzdienst hat von der Festnahme eines iranischen Bürgers berichtet, der eine Flucht nach Deutschland in einem Kühllastwagen geplant hatte. Der Flüchtling wurde zwischen Gemüsekisten an der Zollstelle Tschernowitz nahe der ukrainisch-rumänischen Grenze entdeckt. Im Transporter soll der Iraner drei Tage verbracht haben. Der Mann wurde in eine Aufnahmestation eingewiesen und in medizinische Behandlung gegeben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union, Europa
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