Audio & Video
12.05.2015
Soldaten als Retter von Mittelmeer-Flüchtlingen
Wegen der tödlichen Flüchtlingsdramen im Mittelmeer überwachen 90 französische Marinesoldaten auf dem Patrouillenschiff "Commandant Birot" nicht nur die EU-Seegrenzen im Rahmen der Mission "Triton" - sie retten auch Flüchtlinge.
Sprache(n): Deutsch / German
11.05.2015
Deutsche Marineschiffe retten Flüchtlinge
Immer mehr Flüchtlinge kommen über das Mittelmeer nach Europa - viele bezahlen dies mit ihrem Leben. Schätzungen zufolge kamen allein seit Jahresbeginn mehr als 1500 Menschen bei der Überfahrt nach Italien ums Leben. Als Reaktion darauf beteiligt sich nun auch Deutschland an der Seenotrettung. Überwacht würden die Hoheitsgewässer zwischen der lybischen und der italienischen Küste, sagte Fregattenkapitän Alexander Gottschalk im Inforadio.
Sprache(n): Deutsch / German
06.05.2015
Menschenrechtsverletzungen in Melilla
Diese Aufnahmen wurden in der spanischen Exklave Melilla gemacht. Sie zeigen, dass der Umgang der spanischen Grenzpolizei mit Flüchtlingen, den spanischen und internationalen Rechtsvorschriften widersprechen. Die spanische Regierung hat vor Kurzem ein Gesetz erlassen, dass dieses Handeln erlaubt
Sprache(n): Spanisch / Español
05.05.2015
Küstenwachen retten am Wochenende 6300 Flüchtlinge
Am Wochenende wurden vor der italienischen Küste 6300 Flüchtlinge gerettet.
Sprache(n): Deutsch / German
05.05.2015
Platz für Flüchtlinge wird in Italien knapp
Die italienischen Behörden sind dem Ansturm von Flüchtlingen, die über das Mittelmeer kommen, kaum noch gewachsen.
Sprache(n): Deutsch / German
05.05.2015
Wieder Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken
Ein maltesisches Containerschiff hat am Sonntag vor Sizilien zahlreiche illegale Einwanderer aufgenommen, die in zwei Schlauchbooten auf dem Weg nach Europa waren. Aus einem der Boote war teilweise die Luft entwichen.
Sprache(n): Deutsch / German
03.05.2015
Wovon leben Flüchtlinge?
Flüchtlinge, die in Deutschland untergebracht sind bekommen vom Bund Unterstützung. Aber es ist nicht einfach, mit dem Geld über die Runden zu kommen.
Sprache(n): Deutsch / German
03.05.2015
Mali: Drehscheibe für afrikanische Flüchtlinge
Wie magisch werden Flüchtlinge vom Städtchen Gao in Mali angezogen. Dort finden sie Schlepper, die sie anschließend durch die gefährlichen Wüsten Algeriens und Libyens an die Mittelmeerküsten schleusen.
Sprache(n): Deutsch / German
01.05.2015
Warum Flüchtlinge nicht das Flugzeug nehmen...
Sprache(n): Englisch / English
01.05.2015
Ferries Not Frontex
Vor zwei Wochen starben mindestens 1 200 Menschen im Mittelmeer bei dem Versuch nach Europa zu gelangen. Das Sterben auf hoher See ist eine direkte Folge der EU-Migrationspolitik. Doch anstatt ihre Verantwortung zu übernehmen, schiebt die EU die Schuld den Fluchthelfer_innen in die Schuhe.
Sprache(n): Deutsch / German
29.04.2015
Europa und die Flüchtlingsproblematik: Massengrab Mittelmeer
Seit der größten Flüchtlingskatastrophe mit über 1.000 Toten gab es wieder viel Bestürzung und Lippenbekenntnisse. Erste-Hilfe-Lösungen sollte der EU Sondergipfel letzte Woche bringen. Beschlossen wurden aber erstmal lediglich, die Mittel der EU Operationen aufzustocken. „Ein falscher Ansatz!“ meint Elias Bierdel von borderline-europe. Das Aufstocken der Mittel auf 9 Millionnen Euro setzt ein klares Zeichen der Abschottung.
Sprache(n): Deutsch / German
29.04.2015
Marine ins Mittelmeer - Flüchtlinge retten, aber dann?
Elias Bierdel von 'borderline europe' und Philip Mißfelder, außenpolitischer Sprecher der Union, diskutieren zum Thema 'Marine ins Mittelmeer - Flüchtlinge retten, aber dann?'. Seenotrettung oder Grenzschutz? Was wird sich an der Fluchtpolitik ändern? Statt Abschreckung und Abschottung, muss die EU mehr legale Einwanderungswege schaffen.
Sprache(n): Deutsch / German
28.04.2015
Syriens Flüchtlinge
Der Bürgerkrieg in Syrien hat nach vier Jahren schon mehr als zehn Millionen Menschen zu Flüchtlingen gemacht. Von denen die es ins Ausland schaffen, nehmen die Nachbarländer mit Abstand die meisten Flüchtlinge auf.
Sprache(n): Deutsch / German
27.04.2015
Schweiz will Flüchtlinge mit Videos abschrecken
Der Bund versucht mit Videos, Migranten von der Schweiz fernzuhalten. Politiker kritisieren, diese würden als Abschreckungsmittel dienen.
Sprache(n): Deutsch / German
27.04.2015
Flüchtlinge überfordern Sizilien
Wenn Tausend Bootsflüchtlinge auf Sizilien ankommen, sind die Aufnahmelager kaum in der Lage, sich um die traumatisierten Menschen zu kümmern. Die Insel ist für die meisten nur eine Zwischenstation, sie wollen weiter, Richtung Norden. Wie sieht man von Sizilien aus auf die Situation, auf Libyen und auf die Möglichkeiten den Schleppern das Handwerk zu legen?
Sprache(n): Deutsch / German
23.04.2015
Flüchtlingskatastrophe: wie lange kann Europa noch zuschauen?
Angesichts der jüngsten Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer mit möglicherweise bis zu 950 Toten mehren sich die Stimmen, die eine neue europäische Einwanderungspolitik fordern. Fehlt in den EU-Mitgliedstaaten der politische Wille für Veränderungen? Kann man, wie Elias Bierdel von borderline-europe von "systematischer unterlassener Hilfeleistung" sprechen?
Sprache(n): Deutsch / German
22.04.2015
Tod auf dem Meer - Wer hilft den Flüchtlingen?
Phönix-Runde. Über 700 Menschen sind beim jüngsten Flüchtlingsdrama im Mittelmeer ums Leben gekommen. Möglicherweise ist die Zahl der Ertrunkenen sogar höher. Was macht Europa, um diese Flüchtlingskatastrophen zu verhindern? Wie muss z.B. gegen Schlepperbanden vorgegangen werden? Mit welchen Maßnahmen muss den Flüchtlingen geholfen werden? Was muss in den Herkunftsländern der Flüchtlinge passieren? In der Phoenix Runde diskutierten Harald Glöde (Borderline Europe Menschenrechte ohne Grenzen e.V.), Flaminia Bussotti (italienische Journalistin), Maya Alkhechen (syrischer Flüchtling), Reinhard Müller (Frankfurter Allgemeine Zeitung) zu diesem Thema.
Sprache(n): Deutsch / German
21.04.2015
Flüchtlingsdrama im Mittelmeer – Europas Schande
Harald Glöde, Vorstand von borderline-europe, spricht mit RT Deutsch zum Thema „Europas Mitverantwortung am Flüchtlingsdrama im Mittelmeer“. Es müssen legale Einreisewege geschaffen werden, da das Sterben im Mittelmeer nicht aufhören wird. Nach dem Unglück vor Lampedusa in 2013 gab es keine Verbesserungen, und die Rettungsoperationen Italiens wurden eingestellt, während Frontex eine Scheinlösung leistet. Es wird weiterhin an der Abschottungspolitik der EU festgehalten.
Sprache(n): Deutsch / German
20.04.2015
Flüchtlings-Aktivist Stierl: "Man kann von Mord reden"
Seit Oktober 2015 betreiben Freiwillige aus Europa, Tunesien und Marokko das Projekt "Watch the Med Alarm-Phone" - jeden Tag, rund um die Uhr ist die Hotline für Flüchtlinge in Seenot erreichbar. Die Helfer setzen sich bei einem Notruf mit den Küstenwachen in Verbindung. Doch diese würden nicht immer helfen, so Alarm-Phone-Aktivist Maurice Stierl. Es handele sich nicht nur um unterlassene Hilfeleistung. "Man kann sogar auch von Mord reden."
Sprache(n): Deutsch / German
20.04.2015
Alarm-Phone-Aktivistin: "Legale Wege schaffen, mörderische Flüchtlingspolitik beenden"
Italien wolle die auf dem Mittelmeer in Seenot geratenen Flüchtlinge retten, aber könne das gar nicht leisten, so Newroz Duman, Aktivistin Alarm Phone und Pro Asyl. Man habe sich auch im Oktober 2013 die Verantwortung gegenseitig zugeschoben, als vor Lampedusa ein Kutter mit etwa 545 Flüchtlingen aus Somalia und Eritrea an Bord sank. Als die italienische Küstenwache dann etwa sechs Stunden später vor Ort eintraf, waren bereits Hunderte gestorben. "Man muss legale Reiseweg schaffen für Flüchtlinge. Die Flüchtlinge müden genauso wie alle anderen Menschen legal in die EU einreisen dürfen. Die EU muss das endlich einsehen und diese mörderische Flüchtlingspolitik beenden."
Sprache(n): Deutsch / German