Audio & Video

15.06.2015

Touristen filmen Migranten, die in LKW nach Dover einbrechen

Während britische Güterbeauftragte von einer "Kriegszone" sprechen, mit der Fahrer in Calais fertig werden müssen, da Migranten zu hunderten versuchen, in LKWs zu klettern, zeigt ein Video von geschockten Touristen in Frankreich einen flüchtigen Blick auf die Situation vor Ort. Das Video zeigt neuseeländische Touristen, die in einem Bus im Stau feststecken, als von außen 30 Migranten zur Rückseite des LKWs vor ihnen schwärmen.

10.06.2015

Neonazis bedrohen syrische Flüchtlinge

Seit gestern demonstrieren bis zu 100 syrische Flüchtlinge in Dortmund. Sie protestieren gegen lange Bearbeitungszeit ihrer Asylanträge. Am Abend hat die Polizei fünf Neonazis in Gewahrsam genommen, als eine Gruppe Rechter versuchte, die protestierenden Flüchtlinge einzuschüchtern.

Sprache(n): Deutsch / German

07.06.2015

Flüchtlinge in Seenot "Handelsboote fahren vorbei"

Der Sozialwissenschaftler Helmut Dietrich beklagt, dass Flüchtlingsbooten im Mittelmeer häufig nicht geholfen wird, wenn sie einen Notruf absetzen. Seine Initiative "Watch The Med" versucht, mit einem "Alarm Phone" Abhilfe zu schaffen. Es gebe allerdings zu wenige Schiffe, die überhaupt retten könnten, sagte Dietrich im DLF

Sprache(n): Deutsch / German

05.06.2015

Liquid Traces - The Left-to-Die Boat Case

"Liquid Traces" offers a synthetic reconstruction of the events concerning what is known as the “left-to-die boat” case, in which 72 passengers who left the Libyan coast heading in the direction of the island of Lampedusa on board a small rubber boat were left to drift for 14 days in NATO’s maritime surveillance area, despite several distress signals relaying their location, as well as repeated interactions, including at least one military helicopter visit and an encounter with a military ship. As a result, only 9 people survived.

Sprache(n): Englisch / English

05.06.2015

Mazedonien ist "schlimmster Ort" in Europa für Migranten

Verschiedenen Menschenrechtsgruppen zufolge ist Mazedonien einer der "schlimmster Orte für Migranten in Europa". Die Organisation Ärzte ohne Grenzen sagt, dass jeden Tag mindestens 300 Menschen auf ihrem Weg nach Europa von Griechenland nach Mazedonien kommen. Sobald sie die Grenze überquert haben, sind sie der Polizeigewalt ausgeliefert und riskieren, von kriminellen Gangs gekidnapped und gegen Lösegeld freigekauft zu werden. Die Regierung des Landes räumt ein, mit der Situation zu "kämpfen".

Sprache(n): Englisch / English

05.06.2015

Migranten verlassen Türkei auf kleinem Boot; Lebensbedingungen auf Kos

Von der türkischen Nachrichtenagentur DHA wurde eine Gruppe Migranten gefilmt, die auf ein kleines Boot vor der Küste der Türkei kletterten, das sie zu der griechischen Insel Kos bringen soll. Etwa ein dutzend Leute, einschließlich Familien mit kleinen Kindern zwängten sich im Morgengrauen auf ein kleines Boot in der Nähe der Stadt Bodrum. Zudem hat der Telegraph gefilmt, welche Bedingungen die Migranten auf Kos erwarten. Viele leben in einem baufälligen Hotel, ein paar Meilen vom Hafen entfernt, wo es keine Elektizität oder sanitäre Anlagen gibt.

Sprache(n): Englisch / English

04.06.2015

Flüchtlinge: Hass und hohe Hürden für Helfer

Persönliches Engagement für Flüchtlinge wird gern gefordert. Doch Bürger, die sich einsetzen, werden übel beschimpft. Und die Politik legt ihnen Steine in den Weg.

Sprache(n): Deutsch / German

04.06.2015

Flüchtlinge - Aufnehmen oder Abschieben?

Wie viele Flüchtlinge, kann, sollte oder muss Deutschland aufnehmen? Wie gut und effektiv ist die EU-Asylpolitik? Wir stellen sie auf den Prüfstand.

Sprache(n): Deutsch / German

02.06.2015

Auf dem Mittelmeer heißt Hoffnung "Nawal Soufi"

Unter Syrern ist sie als “Lady SOS” bekannt. Seit Nawal Soufis Telefonnummer in Aleppo zufällig in Umlauf geraten ist, rettet die Sizilianerin immer wieder Flüchtlinge in Seenot.

Sprache(n): Deutsch / German

30.05.2015

17 Tote auf Boot vor libyscher Küste

Die italienische Küstenwache hat im Mittelmeer 200 Flüchtlinge aus einem Boot gerettet. Für 17 Menschen kam die Hilfe zu spät.

Sprache(n): Deutsch / German

28.05.2015

Flüchtlinge: Willkommen um zu leben

Rund 52 Millionen Menschen sind derzeit weltweit auf der Flucht - und die Zahl wächst weiter. Die Gründe, warum diese Menschen ihre Heimat verlassen sind vielfältig: ethnisch, religiös, politisch und wirtschaftlich. Wenn wir die Bilder von diesen Menschen sehen, bekommen wir Gänsehaut und ein schlechtes Gewissen. In dieser Sendung zeigen wir Euch, was wir hier in Deutschland für Flüchtlinge tun können.

Sprache(n): Deutsch / German

26.05.2015

Syrische Flüchtlinge: die gefährliche Seereise nach Europa

Eine syrische Flüchtlingsfrau, die heute in Coventry, Großbritannien lebt, beschreibt die Schwierigkeiten der gefährlichen Mittelmeerüberquerung, die sie schließlich in Sicherheit brachte. Sie und eine andere Frau teilen den Traum, eines Tages mit ihren Familien vereint zu sein, die beide in Griechenland feststecken.

Sprache(n): Englisch / English

25.05.2015

Irakische Behörden öffnen Bzebiz-Brücke für Flüchtlinge

Tausende Menschen, die vor der IS-Miliz aus dem iraklschen Ramadi geflohen sind, haben die Bzebiz-Brücke über den Euphrat überquert. Die irakischen Behörden hatten sie zunächst gesperrt, um zu verhindern, dass die Dschihadisten sie benutzen, um nach Bagdad zu gelangen und dort Anschläge zu verüben.

Sprache(n): Deutsch / German

20.05.2015

Situation der Flüchtlinge in Libyen

Libyen schickte einen Sondergesandten über den EU-Plan gegen Schleuserbanden nach Europa geschickt. Die haben jetzt Hochsaison. 500.000 bis zu einer Million Menschen sollen sich im Cent in Libyen aufhalten. Es ist mit einer der größten Flüchtlingsbewegungen jemals zu rechnen. Unser Korrespondent Thomas Aders berichtete aus Tripolis über die Lage der Flüchtlinge in Libyen.

Sprache(n): Deutsch / German

19.05.2015

Anti-Grenz Demonstration an Londoner St Pancras Station

Anti-Grenz Demonstranten haben einen Solidaritätsprotest an der Londoner St Pancras Station abgehalten, in dem sie sich, in Leichensäcke gehüllt, tot stellten, um auf die 20.000 toten Flüchtlinge an den Außengrenzen der EU hinzuweisen. Der Protest fand am Tag des 10-jährigen Jubiläums der Grenzschutzagentur Frontex statt. Während die Mittel für Frontex 2011 gestiegen sind, hat die Finanzierung von Such- und Rettungsaktionen im Mittelmeer dramatischen abgenommen. Infolgedessen haben bislang etwa 3.000 Menschen ihr Leben verloren.

Sprache(n): Englisch / English

17.05.2015

USA: Wie Flüchtlinge einer Stadt zum Erfolg verhelfen

Der Stadt Utica im Nordosten der USA ist es gelungen, dem wirtschaftlichen Niedergang zu entgehen und den Bevölkerungsschwund zu stoppen - dank einer liberalen Flüchtlingspolitik.

Sprache(n): Deutsch / German

16.05.2015

10 Punkte, die den Tod von Migranten auf dem Mittelmeer verhindern könnten

Eine Reaktion der Aktivisten von "Watch the Med Alarmphons" auf den 10-Punkte-Aktionsplan des gemeinsamen Rates für innere und äußere Angelegenheiten der EU.

Sprache(n): Englisch / English

14.05.2015

Hunderte von Migranten aus Schiffen vor Indonesien gerettet. Ihre Hoffnung jedoch liegt in Australien

Fast 600 Migranten von Burma und Bangladesh sind aktuell in einer Sporthalle in Nordprovinz Aceh Indonesiens untergebracht. Sie verbrachten mehr als zwei Monaten auf See bevor sie vor der indonesischen Küste gerettet wurden.

Sprache(n): Englisch / English

13.05.2015

Polizeiprügel gegen Flüchtlinge: Gewaltvideo schockt Frankreich

Dieses Video, das offenbar Polizeigewalt gegen Flüchtlinge in der Hafenstadt Calais zeigt, sorgt in Frankreich für Aufregung. Polizisten prügeln darin auf Flüchtlinge ein, schubsen sie, sogar Tränengas soll zum Einsatz gekommen sein.

Sprache(n): Deutsch / German

12.05.2015

Soldaten als Retter von Mittelmeer-Flüchtlingen

Wegen der tödlichen Flüchtlingsdramen im Mittelmeer überwachen 90 französische Marinesoldaten auf dem Patrouillenschiff "Commandant Birot" nicht nur die EU-Seegrenzen im Rahmen der Mission "Triton" - sie retten auch Flüchtlinge.

Sprache(n): Deutsch / German

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