Audio & Video

10.08.2017

Pater Mussie Zerai: Wir reden über Menschen

Zerai sagt, dass alle Geflüchteten dieselben Menschenrechte wie jede*r andere hat und verdient fair und mit Mitgefühl behandelt zu werden.

Sprache(n): Englisch / English

20.07.2017

Kirchenasyl unter Druck

Pfarrerinnen und Pfarrer, die Kirchenasyl gewähren, werden in jüngster Zeit häufig angezeigt, vor allem in Bayern. Ist das noch Rechtswahrung oder schon Wahlkampf?

Sprache(n): Deutsch / German

19.07.2017

Minderjährige in Griechenland

Fehlerhafte Verfahren führen dazu, dass unbegleitete minderjährige Geflüchtete auf der griechischen Insel Lesbos mit unbekannten Erwachsenen zusammenwohnen. Sie riskieren Missbräuche und bekommen keine passende Betreuung.

Sprache(n): Englisch / English

11.07.2017

Besuch im französischen Grenzort Menton - Flüchtlinge im Ferienidyll

Sie marschieren über die Berge, verstecken sich auf den Dächern von Zügen oder wandern durch Autobahntunnel: Täglich passieren über 100 Flüchtlinge die grüne Grenze und kommen in Menton an. In Frankreich erhalten sie Hilfe von einigen engagierten Bürgern.

Sprache(n): Deutsch / German

24.06.2017

Gambia: Das Geschäft mit Menschenhandel

Mohammed Lamine Janneh, auch bekannt als L-Boy, diskutiert über diesen lukrativen Handel.

Sprache(n): Englisch / English

20.06.2017

Aktuelle Flüchtlingssituation rund um das Mittelmeer

Noch nie kamen so viele Flüchtlinge von Afrika nach Europa wie bisher in diesem Jahr; mehr als 1700 Menschen sind bislang 2017 im Mittelmeer ertrunken. ZDF-Reporter Carsten Behrendt hat die Helfer begleitet.

Sprache(n): Deutsch / German

20.06.2017

SOS MEDITERRANEE - unsere Geschichte

Heute, am 20.Juni 2017, am "Weltflüchtlingstag", wollen wir als SOS MED Italien zurückschauen auf das was wir tun konnten, um diejenigen zu retten, die auf dem Weg nach Europa vor Hunger, Kriegen und Gewalten aller Art fliegen mussten.

Sprache(n): Englisch / English

16.06.2017

Das brutale Vorgehen der libyschen Küstenwache

Seit Monaten bilden europäische und deutsche Soldaten Angehörige der libyschen Küstenwache aus. Das Ziel: Die Libyer sollen künftig Schlepper jagen und Menschen aus Seenot retten. Tatsächlich geht die Küstenwache äußerst aggressiv gegen Flüchtlinge vor. Selbst in internationalen Gewässern behindert sie zivile Seenotretter und bringt Flüchtlinge auch unter Einsatz von Waffen zurück ins Bürgerkriegsland Libyen. Laut den Vereinten Nationen drohen ihnen dort Folter, Sklavenarbeit und Tod. Push-Backs durch die Hintertür – mit Unterstützung der Bundesregierung.

Sprache(n): Deutsch / German

14.06.2017

Die Asylentscheider

Wer Asyl in Deutschland beantragt, sitzt ihnen ein einziges Mal gegenüber: Die Entscheider des Bundesamtes für Migration müssen abwägen, wer bleiben darf und wer nicht. Sie haben das Gesetz und ihr Gewissen. Die Dokumentation berichtet von Zwängen, Gerechtigkeit und von der unmöglichen Aufgabe, immer das Richtige zu tun.

Sprache(n): Deutsch / German

30.05.2017

Humanitäre Organisation beschuldigt libysche Küstenwache "das Leben von Geflüchteten zu gefährden"

Sprache(n): Englisch / English

11.05.2017

Libysche Marine bringt bei illegaler Rückführungsaktion Sea-Watch Crew und Flüchtende in akute Lebensgefahr

Die von der EU finanzierte Libysche Küstenwache hat während einer see- und völkerrechtswidrigen Rückführungsaktion am Vormittag des 10.05.2017 die Crew der Sea-Watch 2, sowie mehrere Hundert Flüchtende auf einem Holzboot in Lebensgefahr gebracht.

Sprache(n): Deutsch / German

28.04.2017

Interview mit Mark Micallef, Investigativ-Journalist

Wir haben auf Malta den Investigativ-Journalisten Mark Micallef getroffen, der seit Jahren über die Schleppernetzwerke im Bürgerkriegsland Libyen recherchiert. Im Interview mit MONITOR erklärt er: Wie beeinflussen Rettungsmissionen im Mittelmeer die Schlepperstrukturen? Wie arbeiten die Schlepper und warum boomt das Geschäft mit den Flüchtlingen? Und vor allem: Wie lässt sich das Schlepper-Business eindämmen?

Sprache(n): Englisch / English

27.04.2017

Todeszone Mittelmeer: Sind die Retter schuld?

Knapp 8400 Menschen wurden am Osterwochenende im zentralen Mittelmeer gerettet. Wie viele genau ertrunken sind, weiß niemand. Und schon werden Stimmen laut, die die Helfer kritisieren. Je mehr Menschen gerettet würden, so lautet die zynische These, desto mehr würden sich auf den Weg nach Europa machen. Eine Argumentation, die auch der deutsche Innenminister schon mal vertrat. Aber stimmt das auch? MONITOR-Recherchen zeigen: Es gibt keinerlei Belege für diese sog. „Pull-Faktor“-These. Wissenschaftliche Untersuchungen widerlegen sie sogar.

Sprache(n): Deutsch / German

25.04.2017

Seenotrettung alleine durch NGOs?

Wir fragen nach inwiefern offizielle Behörden ihre Pflichten, Menschen aus dem Mittelmeer zu retten, vernachlässigen, warum ein Blogger aus Mauretanien lebenslang ins Gefängnis muss und sprechen mit Simon Klopfenstein, der Stimme von Radio Gelb-Schwarz.

Sprache(n): Deutsch / German

21.04.2017

Spanien: Im Treibhaus schuften

Im Süden Spaniens arbeiten 80.000 Migrant*innen in Treibhäusern auf 35.000 Hektar Gesamtfläche. In der Region Almeria stehen so viele Treibhäuser wie nirgendwo sonst in der Europäischen Union. Dort wächst alles das, was frisch und preiswert ausliegt in den Obst- und Gemüse-Abteilungen der Supermärkte in Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Die Arbeitsbedinungen seien, so ein Arbeiter, "wie im 5. Jahrhundert".

Sprache(n): Deutsch / German

02.04.2017

Inadmissible - a Thraedable documentary

Eine kurze Dokumentation, gedreht auf Lesbos, über die Auswirkungen des im März 2016 in Kraft getretenen EU-Türkei-Deals.

Sprache(n): Englisch / English

02.04.2017

SOS im Mittelmeer – Wie voll ist das europäische Boot?

Seit der Schließung der Balkanroute für Flüchtlinge und dem Türkei-Deal verschärft sich die Lage im zentralen Mittelmeer. Haupt-Transitland für Migranten aus Afrika ist Libyen, das seine Seegrenze bislang nicht schützen kann. Erste Anlaufstelle ist Italien. Für heuer rechnen die Behörden mit bis zu 500.000 Migranten an Europas Küsten. Österreichs Außenminister Sebastian Kurz verlangt die Schließung der Mittelmeer-Route. Und er kritisiert die Rettungsaktionen der Hilfeorganisationen, die dazu führten, dass, wie er sagt, noch mehr Menschen ertrinken. Heuer waren es bereits 500 Tote. Machen NGOs gemeinsame Sache mit Schleppern? Wie sollen die Mittelmeer-Grenzen überwacht werden? Warum soll Italien die Hauptlast tragen? Und kann sich Österreich aus dem EU-Programm zur Aufteilung von Flüchtlingen herausnehmen, wie das Kanzler Christian Kern in einem Brief an Brüssel urgiert hat?

Sprache(n): Deutsch / German

11.03.2017

Gewalt an der ungarischen Grenze

In diesem Winter sank die Temperatur an der ungarisch-serbischen Grenze auf -20 Grad. Die Gewalt stieg stark an. Die beschriebenen Gewalttaten können nur als Folter verstanden werden. Menschen aus allen Altersstufen, einige jünger als 13 Jahre, wurden geschlagen und gezwungen sich nackt auszuziehen und für mehrere Stunden mit Gesicht nach unten in den Schlamm, Schnee oder Wasser zu legen.

Sprache(n): Englisch / English

09.03.2017

Seenotretter im Shitstorm: Wenn Hilfe Hass erzeugt

Sie retten Menschen - und ernten dafür Hass. 14 junge Menschen engagieren sich ehrenamtlich im Verein "Jugend Rettet" für die Flüchtlingsrettung im Mittelmeer. Das gefällt nicht jedem.

Sprache(n): Deutsch / German

22.02.2017

#CrossingNoMore revisited

Im September 2015 versammelten sich tausende von Geflüchtete in einer Vielzahl von Städten in der Türkei, wie Istanbul und Edirne. Ihr Ziel war gemeinsam die türkischen Grenzen zu überqueren und Europa zu erreichen. Das Ausmaß des Marsches in der Türkei war völlig beispiellos. Menschen trugen an die europäische Union gerichtete Banner und Zeichen, und manche Zeichen richteten sich persönlich an die deutsche Kanzlerin Angela Merkel.

Sprache(n): Englisch / English

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