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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
25.02.2022, tv svizzera
Die Realität jenseits der europäischen Außengrenzen ist geprägt von Gewalt, Elend und Tod, und Menschen, die vor Krieg und repressiven Regimen fliehen, werden ihre Rechte verweigert. Die europäische Frontex-Verordnung trägt dafür Verantwortung und sollte daher nicht unterstützt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europäische Union
25.02.2022, Osservatorio Repressione
Italien und Frankreich sind mitschuldig an einer humanitären und gesundheitlichen Notlage. Erst kürzlich sind drei Migranten gestorben, darunter ein Minderjähriger. Nach Ansicht der humanitären Organisationen handelt es sich dabei um die Nebenwirkungen bestimmter politischer Entscheidungen, die radikal geändert werden müssen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Frankreich, Italien / Malta
25.02.2022, MiGAZIN
Warnungen vor Tod und Zerstörung in erschreckendem Ausmaß: Hilfsorganisationen zeigen sich angesichts des russischen Einmarsches in die Ukraine alarmiert. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz rief zum Schutz von Zivilisten auf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
24.02.2022, InfoMigrants
Der griechische Minister für Migration und Asyl, Notis Mitarakis, zeigte sich überrascht von den Äußerungen des UN-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR) bezüglich der Besorgnis über so genannte illegale Pushbacks in Griechenland. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
Bei einer Pressekonferenz in Kairo am Mittwoch (23. Februar) forderte der ungarische Außenminister Peter Szijjarto die EU auf, die ägyptische Regierung bei der Bewältigung der Migrationsproblematik finanziell zu unterstützen. Er sagte auch, dass eine solche EU-Unterstützung dazu dienen sollte, Ägypten bei der Verbesserung der Grenzsicherheit zu einigen Nachbarländern zu helfen, die seit Jahren von Konflikten geplagt sind. Die Bemerkung wurde als offensichtliche Anspielung auf Libyen und den Sudan verstanden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Europäische Union, Afrika
24.02.2022, Refugee Support Aegean
Bis vor kurzem wurden die Leichen vermisster Flüchtender und Migrant*innen zwei Monate nach den tragischen Schiffsunglücken von Paros, Folegandros und Antikythera über das gesamte Ägäische Meer verstreut gefunden. Die Überlebenden - Angehörige und Begleiter dieser Menschen, die verzweifelt nach Hinweisen auf ihr Schicksal suchen - wurden, anstatt die notwendige psychosoziale Betreuung unter würdigen Aufnahmebedingungen zu erhalten, in das Pre-Removal Detention Centre (PROKEKA) in Amygdaleza gebracht, wo sie mehr als einen Monat lang in Verwaltungshaft blieben. Die jüngsten Schiffsunglücke haben erneut die enormen Mängel bei der Information, Unterstützung und Betreuung der Überlebenden, bei der Koordinierung des Umgangs mit Schiffbrüchigen wie dem Protokoll für die Suche und Identifizierung der Vermissten bzw. Toten und der Überweisung an eine geeignete Aufnahmeeinrichtung deutlich gemacht. Mehr lesen
24.02.2022, borderline-europe et al.
Seit sieben Nächten und acht Tagen demonstrieren Flüchtende und Asylsuchende vor den Büros des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) in Zarzis und Medenine im Süden Tunesiens. Da immer mehr von ihnen aus den Unterbringungszentren verwiesen werden, haben sie damit begonnen, ihre Vernachlässigung durch die UN-Agentur, die ihnen Schutz bieten soll, anzuprangern. Mehr lesen
Region(en): Nordafrika
24.02.2022, Sueddeutsche Zeitung
Die Anerkennungsquote liegt zwar bei fast 100 Prozent. Die Linke aber kritisiert, dass vor allem die Anträge junger Männer nicht schnell genug bearbeitet werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
24.02.2022, Der Spiegel
Deutschland stellt sich wegen des Kriegs in der Ukraine auf eine steigende Zahl von Flüchtlingen ein. Am Donnerstagmorgen schloss sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) mit ihren Kollegen in den Ländern in einer Schaltkonferenz zusammen. Im Fall einer weiteren Zuspitzung erwägt Faeser nach SPIEGEL-Informationen eine unbürokratische Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa, Weltweit
23.02.2022, OpenMigration
Während die Welt wegen der eskalierenden Auseinandersetzungen in der Ukraine in Atem gehalten wird, scheint ein anderer Aspekt der Spannungen zwischen der EU und dem Ostblock in Vergessenheit geraten zu sein. Hunderte von Menschen an der Grenze zwischen Polen und Weißrussland bleiben in der Schwebe zwischen Gewalt, Abschiebung und Perspektivlosigkeit. Christian Elia berichtet uns, dass etwa hundert von ihnen in dem Zentrum, in dem sie untergebracht sind, in Wędrzyn in den Hungerstreik getreten sind. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Osteuropa
23.02.2022, MiGAZIN
Der nordrhein-westfälische Minister für Geflüchtete Joachim Stamp (FDP) hat in der ghanaischen Hauptstadt Accra ein von NRW unterstütztes Rückkehr- und Reintegrationszentrum eröffnet. Stamp weihte das „Migration Information Centre for Returnees“ (MICR) mit Regierungsvertretern der Republik Ghana ein. Das MICR soll Rückkehrer aus Deutschland und Europa nach ihrer Ankunft über Unterstützungsangebote in Ghana beraten und wird den Angaben nach von der ghanaischen Einwanderungsbehörde betrieben. Stamp spricht von beiderseitigem Interesse. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Afrika
Im Streit um die Festsetzung der Seenotrettungsschiffe „Sea-Watch“ haben italienische Behörden vor dem EuGH einen Etappenerfolg errungen. Laut EuGH-Generalanwalt durften die Schiffe kontrolliert und festgehalten werden – allerdings nicht uneingeschränkt. Im Zentrum des Rechtsstreits stehen die Fragen, ob Italien seine Kompetenzen überschritten hat und ob die Schiffe als Rettungsschiffe oder Frachtschiffe zu sehen sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
22.02.2022, LacNews24
Auf den Booten befinden sich auch 59 Minderjährige, von denen viele unbegleitet sind. Einer der Geflüchteten benötigte sofortige medizinische Versorgung und wurde als Notfall in den Hafen von Roccella Jonica gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
22.02.2022, EuropaToday
Seit Monaten werden wenige Tausend Asylsuchende an der Grenze zu Belarus zurückgewiesen mit der Begründung des Risikos einer neuen Migrationswelle. Mindestens 21 Personen sind umgekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Osteuropa, Europäische Union
22.02.2022, InfoMigrants
Die italienische Küstenwache hat in der Nacht von Montag auf Dienstag, den 22. Februar, 573 Migrant*innen gerettet, die an Bord von zwei Fischerbooten in Seenot geraten waren und versuchten, Europa zu erreichen. Unter den geretteten Migrant*innen befanden sich 59 Minderjährige, viele von ihnen ohne Begleitung. Eine Person musste aufgrund ihres sich verschlechternden Gesundheitszustands dringend an Land gebracht werden. Unter den Geretteten befand sich auch eine verstorbene Person, die nach Angaben der Migrant*innen bereits seit mehreren Tagen tot war", so die Küstenwache. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
In der Nacht von Freitag, dem 18. Februar, auf Samstag, dem 19. Februar, schoss die so-genannte "libysche Küstenwache" mit scharfer Munition auf ein Boot mit etwa 80 Migrant*innen, darunter Frauen und Kinder. Die Geflüchtete wollten verhindern, dass sie auf See abgefangen und nach Libyen zurückgeschickt werden. Laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) wurde eine Person getötet und drei verletzt. Die IOM "verurteilt auf das Schärfste die exzessive Anwendung von Gewalt durch den libyschen Apparat zur Unterstützung der Stabilisierung", d. h. die Küstenwache. Die UNO-Organisation fordert eine Untersuchung, um diesen "Vorfall" aufzuklären und die Verantwortlichen zu bestrafen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français
22.02.2022, POLITICO
Die Zahl der in der EU, Norwegen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich gestellten Asylanträge ist im Jahr 2021 um ein Drittel gestiegen, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Analyse der Europäischen Asylagentur (EUAA) hervorgeht. Insgesamt wurden im Jahr 2021 617.800 Anträge auf internationalen Schutz gestellt, was eine Rückkehr zu den Zahlen vor der Pandemie bedeutet. Die wichtigsten Herkunftsländer waren Syrien mit 106.000 Anträgen, Afghanistan mit 97.800 Anträgen, die sich gegenüber 2020 verdoppelt haben, und der Irak mit 28.700 Anträgen. Weitere Länder mit gestiegenen Antragszahlen waren Weißrussland mit 3.800 Anträgen, dreimal mehr als im Vorjahr, und Nordmazedonien, das seine Anträge auf 5.000 vervierfacht hat. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
22.02.2022, junge Welt
Abschotten und abschieben – so lautet die Agenda einer zweitägigen »Rückführungskonferenz«, die am Montag in der Wiener Hofburg begonnen hat. Auf Einladung der für ihre restriktive Migrationspolitik bekannten österreichischen Regierung sind Minister aus 23 Schengen- und Westbalkanstaaten, Vertreter der EU-Grenzschutztruppe Frontex und weiterer EU-Behörden sowie der Internationalen Organisation für Migration (IOM) zusammengekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
21.02.2022, La Sicilia
Die Behandlung, die Migrant*innen allzu häufig an den europäischen Grenzen widerfährt, "ist rechtlich und moralisch inakzeptabel und muss so schnell wie möglich beendet werden". Mehr lesen
21.02.2022, Qds
Zu viele Migrant*innen sterben im Mittelmeer und zu viele riskieren ihr Leben af der Flucht. Auf Qds.it eine Analyse der Situation auf dem Meer und des sizilianischen und europäischen "Modells" der Aufnahme zwischen Licht- und Schattenseiten. Mehr lesen
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