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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.11.2006, taz
Um die Folgen der Klimaänderung zu bekämpfen, fehlt in Südafrika Geld - und politischer Wille, sagen Umweltschützer. Für viele Bauern im südlichen Afrika zählt Hoffen und Bangen auf ein gutes Erntejahr zum Alltag. Ihre Ausbeute hängt oft von sprunghaften, zyklischen Veränderungen des Wetters ab. Aber diese Perioden haben sich verändert. Ökologische Studien ergaben: Afrika steht vor einer Katastrophe. Der Kontinent erwärmt sich, das Klima wird extremer mit drastischeren Auswirkungen für die Bewohner. Mehr lesen
Entwicklungsministerin Heide Wieczorek-Zeul (SPD) fordert ein Umdenken in der Afrikahilfe. Erneuerbare Energien müssen auch den Ärmsten nutzen Mehr lesen
04.11.2006, St. Galler Tagblatt
Vom Erdöl profitieren Afrikas Arme wenig: Dieses Fazit zieht die Internationale Arbeitsorganisation aus einem Ländervergleich. Die Staaten Schwarzafrikas erleben gegenwärtig die bisher grösste Investitionswelle in die Erdölförderung. Die Mittel übersteigen die Entwicklungs- und Finanzhilfe, die diesen Ländern gewährt wurde, bei weitem. «Doch die Wirtschaft und mit ihr die Bevölkerung hat bisher kaum vom Öl profitiert»: Dieses Fazit zog Peter Peek von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) an einer Tagung in Genf... Mehr lesen
04.11.2006, 20minuten
Ab sofort können Amerikaner von der Couch aus illegale Einwanderer erwischen. Möglich macht es «Texas Border Watch» im Internet. Mehr lesen
03.11.2006, Kanaren Nachrichten
20 Afrikaner wurden gegen 04:00 Uhr am Morgen von der Besatzung des Guardia Civil Patroulienbootes 'Almirante Díaz Pimienta' kurz vor dem Leuchtturm von Maspalomas aus einem seeuntüchtigen Flüchtlingsboot gerettet. Mehr lesen
03.11.2006, der Standard
Die deutsche Innenminister Wolfgang Schäuble hat bei einem Treffen mit seinem polnischen Amtskollegen Ludwik Dorn eine Vertiefung der Zusammenarbeit der Polizei beider Länder erörtert. Auch im europäischen Bereich werde eine Stärkung der Effektivität bereits bestehender Einrichtungen wie Europol angestrebt, sagte Schäuble am Freitag im südpolnischen Krakau vor Journalisten. Mehr lesen
03.11.2006, Spanien Bilder
In der Nacht zum Donnerstag haben afrikanische Immigranten versucht, von Marokko aus die zu Spanien gehörende Exklave Melilla zu erreichen. Von den zwanzig Flüchtlingen, die versuchten die Absperrungen zu überwinden, wurden vier Personen festgenommen. 16 Immigranten konnten fliehen. Mehr lesen
02.11.2006, Kanaren Nachrichten
Kanarische Inseln - Fünf Flüchtlingsboote mit insgesamt 96 afrikanischen Immigranten erreichen die Kanaren - In den letzten 48 Stunden kamen insgesamt 5 Pateras auf den Kanaren Inseln Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura an. An Bord der Holzboote befanden sich 96 afrikanische Flüchtlinge. Eines der Flüchlingsboote musste von einem Patroulienboot ca. 8 Seemeilen vor der Küste Fuerteventuras evakuiert werden. In das kleine, mit 38 Personen besetzte Holzboot war bereits Wasser eingedrungen, das seeuntüchtige Boot drohte zu kentern. Mehr lesen
02.11.2006, Deutschlandradio
Rupert Neudeck, der Gründer der Hilfsorganisationen Cap Anamur, sieht in Ruanda einen vielversprechenden Versuch, die Nation nach dem Genozid von 1994 auf ein neues Fundament zu stellen. Wichtig dabei sei, dass das Land und die Regierung dabei die Bevölkerung auch an den Regierungs- und den Landesgeschäften partizipieren lasse. Mehr lesen
02.11.2006, Spanien Anzeiger
Für Spanien stellen nicht nur die Flüchtlinge, die mit Booten illegal ins Land kommen, ein Problem dar. Ebenfalls problematisch ist der Zustrom von sogenannten Billig-Arbeitskräften, die überwiegend aus Bulgarien oder Rumänien stammen. Um diese Zunahme zu stoppen, will die spanische Regierung politische Maßnahmen ergreifen. Mehr lesen
02.11.2006, swissinfo
An einer internationalen Konferenz in Genf wurde offengelegt, warum Afrikas Erdöl-Boom Millionen von Menschen nicht aus der Armut hilft: wegen Korruption und schlechter Regierungsführung. Aktivisten pochen auf neue internationale Regeln, um transparente Strukturen und neue Jobs zu schaffen, damit auch die Ärmsten von den finanziellen Auswirkungen profitieren können. Mehr lesen
01.11.2006, junge Welt
Nach vier Wochen Streik im Aufnahmelager Blankenburg signalisiert Lagerleitung Gesprächsbereitschaft Mehr lesen
01.11.2006, Stattweb.de
Seit Jahren kämpft die bundesweite Kampagne “Hiergeblieben!” gemeinsam mit vielen Organisationen, antirassistischen Gruppen und unzähligen lokalen Bündnissen für ein Bleiberecht der geduldeten Flüchtlinge und Migrant/innen in Deutschland. Nun ist es soweit: am 16. und 17. November werden in Nürnberg die Innenminister der Bundesländer und der Bundesinnenminister auf ihrer halbjährlichen Innenministerkonferenz über ein Bleiberecht für geduldete Ausländer und Ausländerinnen entscheiden. Mehr lesen
31.10.2006, Kanaren Nachrichten
Europa baut an der Festung gegen die illegale Einwanderung, Corinna Milborn's Buch: Gestürmte Festung Europa - Die Autorin zeigt in diesem Buch einmal genau auf, welche Probleme Europa im Bezug auf Zuwanderung, Integration und Asyl wirklich hat. Mehr lesen
31.10.2006, Schweizer Fernsehen
Afrika schafft es trotz eines starken Wirtschaftswachstums und steigender Exporte noch nicht, die weit verbreitete Armut in den Griff zu bekommen. Das geht aus dem diesjährigen Afrika-Bericht der Weltbank hervor. Mehr lesen
31.10.2006, Megawelle Canarias
Der Präsident Mauretaniens, Oberst Ely Ould Mohamed Vall, hat bei seinem ersten Besuch in Spanien erklärt, er wolle mit der spanischen Regierung über den möglichen Einsatz weiterer Flugzeuge zur Absicherung der mauretanischen Grenzen verhandeln. Bisher überwacht die europäische Grenzschutztruppe Frontex in Zusammenarbeit mit der Guardia Civil mit Schiffen und Flugzeugen die Küste, um Boote mit Ziel auf die Kanarischen Inseln abzufangen. Mehr lesen
31.10.2006, Spanien Bilder
Der Seerettung und der Guardia Civil in Spanien ist es gelungen 31 Immigranten aus dem Maghreb zu retten. Die Flüchtlinge, darunter auch fünf Minderjährige, trieben in drei Pateras 25 Meilen vor der Küste von Cabo de Gata (Almeria, Andalusien) im Mittelmeer. Mehr lesen
30.10.2006, Readers Edition
Hätte man in diesem Sommer in den europäischen Raum gerufen: „Wer hat Angst vor dem schwarzen Mann“ so hätte man ein lautes „Jeder“ vernehmen können. Die Medienberichte des Sommers, in denen über Flüchtlinge aus Afrika berichtet wurde, die unter elenden Umständen auf die Kanaren oder die italienische Insel Lampedusa gelangt sind, verschwinden zwar langsam aus dem öffentlichen Bewusstsein, doch das Problem der Flüchtlinge wird in den nächsten Jahren eher zunehmen. Mehr lesen
30.10.2006, taz
Interview mit Almuth Berger, Ausländerbeauftragte in Brandenburg: "Zuwanderung war im 17. und 18. Jahrhundert die einzige Möglichkeit für das Land, das enorm viele Einwohner verloren hatte. Diese Notwendigkeit haben die Fürsten und Könige offensiv vertreten. Die Bevölkerung hat das auch damals nicht ohne weiteres mitgemacht. Nun wollen wir ja keine Verordnungen eines Obrigkeitsstaates. Doch was man vergleichen kann, ist die Situation, dass man ohne Zuwanderung gar nicht existieren kann." Mehr lesen
30.10.2006, Der Tagesspiegel, Berlin
Das Schiff ist blau und groß und schwer. Der mächtige, sich nach oben verjüngende Rumpf glänzt in der Sonne, und wer die Augen zusammenkneift, glaubt die Wellen zu sehen, die das blaue Schiff auf seinem Weg nach Afrika schlagen wird. Auf der Kommandobrücke stehen die Offiziere der EU-Grenzschutzagentur Frontex und fahnden nach Cayucos: unscheinbaren Holzschiffchen mit mal 50, mal 150 Passagieren, die wochenlang über das Meer treiben. Mehr lesen
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