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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
24.06.2024, ANSA
Wieder ein Todesfall auf der Migrationsroute zwischen Nordwestafrika und den Kanarischen Inseln. In diesem Fall handelte es sich um einen Mann, der leblos auf einem Boot aufgefunden wurde, das gestern Abend die Insel El Hierro erreichte, wie die örtlichen Rettungsdienste heute Morgen mitteilten. Auf demselben Boot befanden sich 46 weitere Menschen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Spanien, Afrika
24.06.2024, INFOMIGRANTS
Das italienische Kabinett hat am 20. Juni der Forderung einer Gruppe von Nichtregierungsorganisationen stattgegeben, Italien solle keine Patrouillenboote mehr nach Tunesien schicken. Die Entscheidung löste Proteste der politischen Partei Fratelli d’Italia (FdI) aus. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
Die griechische Küstenwache rettete in einer umfangreichen nächtlichen Operation zwischen den griechischen Inseln Amorgos und Astypalea 77 Personen. Die Gruppe wurde auf die Touristeninsel Naxos in den Kykladen gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
24.06.2024, Aljazeera
Tommy Olsen, der seit langem schutzbedürftigen Menschen hilft, die auf dem Höhepunkt der europäischen Flüchtlingskrise nach Griechenland strömten, drohen wegen Schmuggelvorwürfen 20 Jahre Gefängnis. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Baltische Staaten, Griechenland / Türkei, Europäische Union
23.06.2024, Suddeutsche Zeitung
Die Stadt München beginnt in der letzten Juniwoche mit der Ausgabe von Bezahlkarten für Asylbewerber. Zuletzt kamen dafür nach Auskunft des Sozialreferats 4670 Betroffene grundsätzlich in Betracht. Diese erhalten künftig ihre finanzielle Unterstützung auf einer Chipkarte gutgeschrieben, von der sie im Monat maximal 50 Euro abheben können. Sie wird an alle Berechtigten ab einem Alter von 14 Jahren ausgegeben. Damit folgt die Stadt im letzten Block der stufenweisen Einführung den Vorgaben der Bundespolitik. Das Sozialreferat informierte die Stadträtinnen und Stadträte Ende vergangener Woche über den geplanten Ablauf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
20.06.2024, ANSA
Fünf Geflüchtete wurden gestern an Bord eines Bootes vor den Kanarischen Inseln tot aufgefunden, während mindestens 68 andere gerettet werden konnten, berichteten die spanischen Rettungsdienste. Das Boot wurde am Nachmittag etwa 800 Kilometer südlich von Teneriffa vor der nordwestlichen Küste Afrikas gesichtet, wo die Zahl der ankommenden Migrant*innen in den letzten Wochen wieder gestiegen ist. Mehr lesen
20.06.2024, Saritalibre
Obwohl bekannt ist, dass die tunesische Garde Nationale mit von Italien gespendeten Patrouillenbooten Kinder auf See tötet, stellt die Regierung von Giorgia Meloni dem Saied-Regime weiterhin Marinemittel zur Verfügung. Sie hat der tunesischen Garde Nationale weitere 4,8 Millionen Euro und die Lieferung von sechs weiteren Patrouillenbooten ermöglicht. Ende Mai 2024 legten ASGI, ARCI, ActionAid, Mediterranea Saving Humans, Spazi Circolari und Le Carbet bei der TAR Einspruch gegen die Übergabe der sechs Patrouillenboote ein. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
20.06.2024, Watch the med Alarm phone
An diesem Weltflüchtlingstag mobilisiert die transnationale Zivilgesellschaft gegen die mörderische und rassistische Politik im Mittelmeer! Auf der Grundlage von Zeug*innenaussagen, die von verschiedenen Akteur*innen der tunesischen und transnationalen Zivilgesellschaft gesammelt wurden, dokumentiert dieser Bericht die Pull-back Praktiken der tunesischen Nationalgarde im zentralen Mittelmeer. Die gesammelten Daten basieren auf 14 ausführlichen Interviews, die zwischen 2021 und 2023 mit Menschen im Exil geführt wurden, die gewalttätige und illegale Angriffe auf See überlebt haben. Diese reichten von unterlassener Hilfeleistung bis hin zu Manövern, durch die absichtlich Boote in Seenot zum Kentern gebracht wurden, Schiffsbrüche verursacht wurden und die vielen Menschen das Leben kosteten. (Artikel nur auf Englisch verfügbar) Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union
19.06.2024, Mena
Behörden vereiteln 59 Versuche, das Mittelmeer zu überqueren und nehmen 24 "Schmuggler" fest Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europa
19.06.2024, Knews
Zypern hat weiterhin mit einer erheblichen Migrationsherausforderung zu kämpfen, einer Situation, die sich zu einem komplexen und vielschichtigen Problem entwickelt hat. Seit März 2023 hat die Regierung von Präsident Nikos Christodoulides ihre Bemühungen intensiviert, die Belastung durch den Zustrom irregulärer Migranten zu bewältigen. Dieser Druck hatte das Aufnahme- und Gastgewerbesystem an seine Grenzen gebracht, wobei die Auslastung zeitweise fast dreimal so hoch war wie die Kapazität des Systems. Mehr lesen
19.06.2024, Borneo Bulletin
In Ambleteuse, Frankreich, riskieren kurdische Migranten aus dem Irak und Iran die Überquerung des Ärmelkanals, um Großbritannien zu erreichen, da sie von den EU-Asylregeln frustriert sind und bessere Chancen suchen. Strenge EU-Vorschriften verlangen Asylanträge im ersten EU-Land, das erreicht wird, was Grenzländer wie Italien und Griechenland überlastet. Trotz strenger Einwanderungspolitik im Vereinigten Königreich bevorzugen Migranten dieses Land wegen wahrgenommener besserer Möglichkeiten und Familienverbindungen. Verstärkte Grenzüberwachung hat die Risiken erhöht und zu mehr Todesfällen bei den gefährlichen Überfahrten geführt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Großbritannien, Europäische Union, Europa
18.06.2024, taz
Nikos Panagiotopoulos gilt als Verfechter eines harten Kurses in der Flüchtlingspolitik. Für Schutzsuchende sind das schlechte Nachrichten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
18.06.2024, The Guardian
Nach zwei separaten Schiffsunglücken in der Nähe der italienischen Küste sind mindestens 11 Menschen ums Leben gekommen, Dutzende werden vermisst und sind vermutlich tot, so die Rettungskräfte. Zehn Leichen wurden am Montag im Unterdeck eines Holzbootes im zentralen Mittelmeer von Rettungskräften der Nadir, einem Schiff der deutschen Hilfsorganisation ResQship, gefunden. Nach Angaben der Hilfsorganisation wurden 51 Menschen gerettet, die sich an Bord des sinkenden Schiffes befanden, das vermutlich von Tunesien aus gestartet war. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
17.06.2024, Notes from Poland
Der polnische Menschenrechtsbeauftragte Marcin Wiącek hat sich besorgt über die Sperrzone geäußert, die die Regierung an der Grenze zu Weißrussland eingerichtet hat, um auf den Anstieg der Überquerungsversuche von Migrant*innen zu reagieren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Europa
17.06.2024, The Kinsa Case
Am 18. Juni wird der Europäische Gerichtshof (EuGH) den EU-Rechtsrahmen, der die Beihilfe zur unerlaubten Einwanderung unter Strafe stellt, auf seine Vereinbarkeit mit der EU-Grundrechtecharta hin überprüfen. Das Ergebnis könnte weitreichende Auswirkungen sowohl auf den EU-Rechtsrahmen als auch auf den nationalen Rechtsrahmen und Hunderte von laufenden "Schleusungsfällen" haben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
17.06.2024, PRO ASYL
Mit Blick auf die Innenminister*innenkonferenz (IMK) fordern Jugendliche ohne Grenzen, PRO ASYL, Flüchtlingsrat Brandenburg und terre des hommes Deutschland mit weiteren Organisationen: Geflüchtete Menschen brauchen Schutz – keine rassistische Hetze Mehr lesen
17.06.2024, Deutsches Institut für Menschenrechte
Berlin. Die Ministerpräsident*innenkonferenz wird am 20. Juni die Frage erörtern, ob Asylverfahren von Schutzsuchenden unter Achtung der völker- und menschenrechtlichen Vorgaben in einen kooperierenden Staat außerhalb der EU verlagert werden können. Auch die Innenminister*innen werden das Thema auf ihrer Frühjahrskonferenz vom 19. bis 21. Juni aufgreifen. Das Deutsche Institut für Menschenrechte sieht aktuelle Auslagerungsmodelle im europäischen Raum sehr kritisch und befürchtet eine Unterminierung des Flüchtlingsschutzes weltweit. Mehr lesen
17.06.2024, BBC
Laut Zeug*innenaussagen hat die griechische Küstenwache in den letzten drei Jahren Dutzende von Migrant*innen im Mittelmeer zu Tode gebracht, darunter neun, die absichtlich ins Wasser geworfen wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
16.06.2024, Zeit Online
Laut einem Medienbericht verhandelt das Innenministerium mit der usbekischen Regierung über Abschiebehilfe. Das Ziel: keine direkten Abmachungen mit den Taliban. Mehr lesen
14.06.2024, infomigrants
Im vergangenen Jahr hat die Europäische Union (EU) 56 Millionen Euro von afrikanischen Bürger*innen erhalten, denen ein Schengen-Visum verweigert wurde. Zu den Ländern, die am meisten von diesen Ablehnungen betroffen waren, gehören: Algerien und Marokko. Visumverweigerungen sind für die Europäische Union (EU) lukrativ. Im Jahr 2023 erhielt die EU 56 Millionen Euro von afrikanischen Staatsangehörigen, die das Visum für die Einreise nach Europa nicht erhalten haben. Das sind 43,1 % der Gesamteinnahmen aus den im Jahr 2023 von den europäischen Ländern abgelehnten Anträgen, die sich auf 130 Millionen Euro beliefen. Laut Schengen-Visastatistiken erhielten afrikanische Staatsangehörige 704.000 negative Bescheide auf ihre Visumanträge. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Afrika
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