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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
19.08.2006, ZDF Heute
An der Suche nach weiteren Überlebenden beteiligten sich Militär- und Handelsschiffe sowie Hubschreiber der italienischen Streitkräfte. Die Ursache des Unfalls war zunächst unklar. Die Zahl der Toten könnte noch deutlich steigen. Mehr lesen
18.08.2006, Die Welt
"Wir mussten ihnen helfen, das Boot brach auseinander und sie wären fast vor unseren Augen ertrunken", so José, der im August zusammen mit mehreren Dutzend Urlaubern die fast hundert Ankömmlinge mit Wasser und Nahrungsmitteln versorgte, bevor das Rote Kreuz kam. Seither trägt Playa Tejita hierzulande den Namen "Playa solidaria", der solidarische Strand. Mehr lesen
18.08.2006, Wochenblatt.Online
Kanarische Inseln - Der Zustrom von Flüchtlingen, die mit ihren Booten an den Stränden der Kanarischen Inseln landen reisst nicht ab. Allein am Donnerstag sind wieder insgesamt 340 Immigranten auf Teneriffa und Gran Canaria gelandet. Mehr lesen
17.08.2006, Die WochenZeitung
Viele Flüchtlinge sterben draussen auf See, andere werden interniert und dann abgeschoben. Dabei holen die Behörden weiterhin billige Arbeitskräfte ins Land. Mehr lesen
17.08.2006, Radio Megawelle/Canarias
"Es erfüllt mich mit großem Stolz, wenn ich sehe wie menschlich die kanarische Bevölkerung auf die vielen tausend Einwanderer aus Afrika reagiert." Mit diesen Worten eröffnete der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero seinen Besuch gestern nachmittag auf der Kanaren Insel La Palma. Gleichzeitig hat Zapatero um mehr Geduld beim Thema Einwanderung gebeten. Mehr lesen
16.08.2006, taz
MADRID. Seit dem Wochenende unterstützt die EU Spanien mit Patrouillen bei der Bekämpfung der Flüchtlingsbewegungen aus Afrika in Richtung Kanarische Inseln, dennoch kommen ständig neue, voll besetzte Boote an. Erst in der Nacht zu gestern gelangte eines nach Teneriffa mit 145 Insassen, ein anderes nach Gomera mit 105. Die Boote werden immer größer. Mehr lesen
16.08.2006, FAZ
Beim Thema Einwanderung schwärmt Italiens neuer Sozialminister von neuen Dimensionen: „Wir erneuern den Verfassungsvertrag, und der bedeutet, daß diejenigen, die auf einem Gebiet wohnen, auch das Recht auf Mitsprache haben“, sagt Paolo Ferrero von der „Partei der kommunistischen Wiederbegründung“. Das Wahlrecht für Einwanderer in Italien ist für ihn gleichzusetzen mit der Einführung des Frauenwahlrechts in Italien im Jahr 1948. Mehr lesen
16.08.2006, Der Standard, Wien
Auf den Kanarischen Inseln landen inzwischen Boote mit mehr als 100 Afrikanern an Bord. Die EU-Kontrollaktionen bringen vorerst gar nichts. Mehr lesen
15.08.2006, Belgischer Rundfunk, BRF
Neben Spanien kämpft auch Italien gegen einen nicht abreißenden Flüchtlingsstrom. Heute wurden vor der sizilianischen Küste insgesamt 290 illegale Einwanderer aufgegriffen. Die Flüchtlinge wurden auf die Insel Lampedusa gebracht. Am frühen Morgen war ein erstes Schiff mit Bootsflüchtlingen an Bord von der italienischen Küstenwache aufgebracht worden. Mehr lesen
15.08.2006, Der Standard, Wien
Madrid - Spanien hat insgeheim 200 Bootsflüchtlinge aus Mali in deren westafrikanisches Heimatland abgeschoben. Die Afrikaner hatten zu den 15.000 illegalen Zuwanderern gehört, die seit Jahresbeginn mit Booten auf die Kanarischen Inseln gelangt waren. Wie die Madrider Zeitung "El País" am Dienstag berichtete, brachten drei Flugzeuge die Flüchtlinge nach Mali zurück. Für die kommenden Tage seien zwei weitere Flüge geplant. Mehr lesen
15.08.2006, wochenblatt-kanaren.com
Kanarische Inseln - Die Guardia Civil konnte am Wochenende nahe der mauritanischen Küste ein Flüchtlingsboot mit 101 Immigranten an Bord ausmachen. Das Patroullienboot Río Duero entdeckte das etwa 20 Meter lange Cayuco mit den Afrikanern und konnte sie retten. Mehr lesen
14.08.2006, Neue Zürcher Zeitung
Der australische Ministerpräsident John Howard hat seine Pläne für ein neues Einwanderungsgesetz fallen gelassen. Gegen den umstrittenen Vorschlag, der die Bedingungen für Flüchtlinge drastisch verschärft hätte, hatte sich Widerstand im Senat formiert. Die Entscheidung ist eine herbe Niederlage für Howard. Mehr lesen
13.08.2006, Die Zeit
Vor der Küste Mauretaniens haben die spanischen Behörden erneut mehr als 100 Flüchtlinge aufgegriffen. Insgesamt seien seit Jahresbeginn bereits 24.336 Migranten abgefangen worden; mehr als im gesamten Jahr 2005. Mehr lesen
13.08.2006, Der Standard, Wien
Nouakchott - Auf dem Seeweg zu den Kanarischen Inseln sind nach mauretanischen Angaben 28 afrikanische Flüchtlinge ums Leben gekommen. Der mauretanische Oberstleutnant Sidi Ould Mayou sagte am Samstag, Fischer hätten das Boot mit 70 Afrikanern am Donnerstag vor der Küste von Mauretanien entdeckt. Überlebende erklärten, 27 Menschen seien auf der Flucht verdurstet oder verhungert. Ein weiterer starb später im Krankenhaus. Mehr lesen
13.08.2006, SF-Schweizer Fernsehen
Auf den Kanarischen Inseln stehen die Schiffe und Flugzeuge der EU bereit, welche die illegale Migration aus Afrika verhindern sollen. Sie sollen die westafrikanische Küste überwachen. Mehr lesen
13.08.2006, Mittelbayrische Zeitung
Auf der Überfahrt von Nordafrika zum spanischen Festland sind nach Angaben des Roten Kreuzes vier Menschen ums Leben gekommen. Die Seenotrettung habe ein Flüchtlingsboot mit sieben entkräfteten Überlebenden im Mittelmeer auf der Höhe der andalusischen Stadt Motril abgefangen, teilte das spanische Rote Kreuz mit. Mehr lesen
12.08.2006, Österreichischer Rundfunk
Vor der mauretanischen Küste sind 16 Bootsflüchtlinge beim Versuch der Überfahrt auf die die Kanarischen Inseln verdurstet. Das Boot mit insgesamt 97 Menschen an Bord war am 26. Juli in Senegal in See gestochen und nach dem Ausfall beider Motoren abgetrieben, teilte der Polizeichef der mauretanischen Hauptstadt Nuakchott, Jahfdhu Uld Amar, heute mit. Mehr lesen
12.08.2006, Kleine Zeitung, Graz
Vor den Kanarischen Inseln ist erneut ein überfülltes Boot mit 146 Flüchtlingen von der Küstenwache abgefangen worden. Erst in der Nacht zum Mittwoch war ein Flüchtlingsboot mit der Rekordzahl von 172 Insassen vor den Kanaren aufgegriffen worden. Mehr lesen
12.08.2006, IslaCanaria.Net
Gran Canaria, Santa Lucia - Moses ist 38 Jahre alt, kommt aus Ghana und lebt seit fast 4 Jahren auf der Kanaren-Insel Gran Canaria - Ende 2002 kam er zusammen mit 24 weiteren afrikanischen Flüchtlingen mit einem 6 Meter Holzboot, angetrieben mit einem 20 PS Aussenbordmotor auf die Insel. Unentdeckt schafften es die Immigranten damals nach fast 60 Stunden auf dem Atlantik die Küste Gran Canarias bei Juan Grande zu erreichen. "Heute schafft das kaum noch ein Boot", so Moses "High-Tech Überwachung macht ein unentdecktes Anlanden auf den Kanaren Fast unmöglich". Mehr lesen
11.08.2006, Der Spiegel
Mit Luft- und Seepatrouillen will die EU Flüchtlinge aus Afrika an ihrer Reise Richtung Europa hindern. Flugzeuge, Hubschrauber und Schiffe stehen jetzt für die Kontrollen der Kanarischen Inseln und der westafrikanischen Küste bereit. Mehr lesen
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