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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
01.02.2018, Der Tagesspiegel
Dreimal so viele syrische Flüchtlinge wie ganz Europa hat die Türkei aufgenommen, doch nun wächst auch bei den Türken der Missmut gegenüber den Zuzüglern. Bei der neuen Militärintervention in Syrien geht es der türkischen Regierung deshalb nicht nur um die Bekämpfung kurdischer Milizionäre in der Gegend um die Stadt Afrin: Präsident Recep Tayyip Erdogan verspricht seinen Wählern, dass der Einmarsch auch die Rückkehr syrischer Flüchtlinge in ihre Heimat beschleunigen wird. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
01.02.2018, br.de
Auch ein halbes Jahr nach der Beschlagnahmung ihres Rettungsschiffs kämpft die deutsche Hilfsorganisation "Jugend Rettet" weiter um die Freigabe der "Iuventa". Italienischen Behörden beschuldigten die Gruppe der "Beihilfe zur illegalen Einwanderung". Die Berliner Hilfsorganisation widersprach den Vorwürfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland
01.02.2018, dire.it
Am Vorabend des ersten Jahrestages der zwischen Italien und Libyen unterzeichneten Absichtserklärung zur Verhinderung der Ausreise von Migrant*innen und Flüchtlingen nach Europa, prangert Amnesty International an, dass nach wie vor Tausende von Menschen in libyschen Gefangenenlagern, in denen Folter an der Tagesordnung ist, gefangen sind. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika, Europa, Afrika
01.02.2018, askanews.it
Die libyschen Behörden werden vier Haftzentren für irreguläre Migrant*innen im Westen des Landes schließen. Der Direktor der libyschen Agentur für illegale Einwanderung, Mohamed Beshr, kündigte dies ohne jegliche Begründung für diesen Entscheid an. Nach Angaben der chinesischen Presseagentur Xinhua wurde die Entscheidung, die zwei Tage nach dem Treffen zwischen Beshr und einem Gesandten des niederländischen Außenministeriums bekannt gegeben wurde, vom Leiter der Agentur als im Allgemeininteresse liegend und zur Verbesserung der Arbeitsorganisation definiert. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
01.02.2018, Deutsche Welle
Es ist eines der umstrittensten Themen der deutschen Innenpolitik: Wann dürfen Flüchtlinge ihre Familienangehörigen nachholen? Das Parlament hat nun den Kompromiss der Koalition aus CDU/CSU und SPD gebilligt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
Japan nimmt fast keine Flüchtlinge aus Syrien auf. Trotz internationalem Druck wird die Asylpraxis sogar noch verschärft. DW-Korrespondent Martin Fritz hat einen von sieben getroffen, die dauerhaft bleiben dürfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
01.02.2018, UNHCR
GENEVA – UNHCR, the UN Refugee Agency, today released a ‘zero draft’ of the global compact on refugees ahead of formal talks with UN Member States set to begin on 13 February 2018. As the number of people forced to flee their homes continues to climb, the compact aims to transform the way the international community responds to refugee crises. It is designed to address the perennial gap in the international system for the protection of refugees through more predictable and equitable support for the countries and communities which host them. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
01.02.2018, borderline-europe
Der Sizilienbericht von borderline-europe gibt einen umfassenden Überblick über die Situation von Migrant*innen in Sizilien. Gegliedert in fünf Kapitel liegen die Schwerpunkte nebst der Situation der Migrant*innen nach ihrer Ankunft in Sizilien auch auf der Siutation im Mittelmeer und verdeutlicht anhand von Beispielen aktueller Ereignisse, wie einerseits private Seenotrettungsorganisationen zurückgedrängt und andererseits die politischen Beziehungen zu Libyen gestärkt, illegale Push-Backs geduldet und die Externalisierung der Grenzen vorangetrieben wird. Eine detaillierte Momentaufnahme einer sich in stetigem Wandel befindenden Thematik. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
01.02.2018, Forschungsgesellschaft Flucht und Migration Online
Wie der Corriere della Sera meldet, haben das italienische Innenministerium, Frontex und die EU ein Abkommen abgeschlossen, das die Seenotrettung im Zentralen Mittelmeer aufgibt und bereits am 1. Februar 2018 in Kraft treten soll. Die neue Operation unter dem Namen Themis löst die Operation Triton (seit 2014) ab und sieht vor, dass italienische Patrouillen nur noch im italienischen Küstenbereich von 24 Meilen Patrouille fahren sowie dass gerettete Boat-people nicht mehr nach Italien, sondern in den „nächsten“ Hafen gefahren werden sollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
01.02.2018, TAZ
In der syrischen Provinz Idlib treibt das Assad-Regime die Menschen in die Flucht. Sichere Orte gibt es dort nicht mehr. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Mittlerer Osten
01.02.2018, Neue Zürcher Zeitung
Die Organisationen prangern die vor einem Jahr unterzeichnete Vereinbarung zwischen Italien und Libyen zur Unterstützung der libyschen Küstenwache und zum Grenzschutz im Kampf gegen illegale Einwanderung an. Ihretwegen seien Menschen Folter, willkürlicher Haft, Erpressung und unvorstellbaren Zuständen in Gefangenenlagern ausgesetzt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europa
Etwa 7000 syrische Flüchtlinge dürfen weitere 18 Monate in den Vereinigten Staaten leben und arbeiten. Dies teilte das amerikanische Heimatschutzministerium mit. Das Schutzprogramm werde wegen des weiter andauernden Bürgerkrieges in ihrem Heimatland verlängert. Dies gelte jedoch nur für diejenigen, die nach dem 1. August 2016 in den USA Zuflucht gesucht haben. Unerwähnt blieb, wie viele Flüchtlinge die Voraussetzungen nicht erfüllen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
31.01.2018, Stuttgater Nachrichten
Das UN-Flüchtlingswerk hat zu einer schnellen Lösung für zwei Schiffe deutscher Hilfsorganisationen mit 49 Migrant*innen an Bord aufgerufen. Wegen schlechten Wetters würde sich die Lage an Bord wahrscheinlich verschärfen, teilte UNHCR mit. Die Schiffe der Organisationen Sea-Watch und Sea-Eye warten seit Tagen auf dem Mittelmeer auf die Zuweisung eines Hafens. Der Einsatzleiter auf dem Schiff "Sea-Watch 3", Philipp Hahn, sagte der Deutschen Presse-Agentur, die 32 Menschen an Bord seien im "Überlebensmodus". Mehr lesen
31.01.2018, Huffington Post
Lesbos ist eines der Epizentren der europäischen Flüchtlingskrise. Wie groß die Not der Menschen ist und wie unterschiedlich damit umgegangen wird, zeigt sich in den zwei Lagern Moria und PIKPA. Mehr lesen
31.01.2018, Die Welt
Der Migrationsforscher Rass bewertet die Integration von Flüchtlingen hierzulande als Erfolgsgeschichte. Trotzdem werde Zuwanderung oft mit Konflikten assoziiert. Den Deutschen fehle Selbstbewusstsein und Gelassenheit. Mehr lesen
31.01.2018, ntv
Misshandlung, Vergewaltigung und Sklavenhandel - die Lage in libyschen Flüchtlingscamps ist dramatisch. Ein Evakuierungsplan soll die Situation entschärfen, doch seit November werden nur wenige der Menschen in Sicherheit gebracht. Die Ende November auf dem EU-Afrika-Gipfel beschlossene Notevakuierung von Flüchtlingen aus dramatischen Verhältnissen in libyschen Lagern ist schleppend angelaufen. Bislang wurden "rund 400 besonders schutzbedürftige Flüchtlinge" in Sicherheit gebracht, berichtet die "Rhein-Neckar-Zeitung" unter Berufung auf eine Antwort des Auswärtigen Amtes auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion. Es sei "geplant", 900 weitere Flüchtlinge aus dem Lager zu holen. Dabei sitzen in den Lagern Schätzungen zufolge zwischen 400.000 und eine Million Migranten fest. Bislang evakuiert wurden demnach Menschen aus Äthiopien, Eritrea, dem Jemen und Somalia, ihre Unterbringung erfolge in "Gästehäusern" in Niamey, der Hauptstadt des Nigers. Von dort sollen sie in sichere Drittstaaten gebracht werden. Nach Berichten über Gefangenschaft, Folter und Sklavenhandel hatte der EU-Afrika-Gipfel Ende November einen Evakuierungsplan vereinbart. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
31.01.2018, irinnews.org
In nur zwei Monaten, so die israelische Regierung, wird sie damit beginnen, Asylsuchende, die eine Abschiebung ablehnen, auf unbestimmte Zeit einzusperren. IRIN Middle East Editor Annie Slemrod untersucht, was das für Zehntausende von Menschen bedeutet, die sich nun einer ungewissen Zukunft gegenübersehen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Naher Osten
31.01.2018, lettera43
Nach monatelangen Versuchen des Innenministeriums, das Statut der Mission, das zwischen den italienischen Behörden und Frontex ausgehandelt wurde, zu ändern, nach vergeblichen Aufforderungen an die Nachbarstaaten, ihre Häfen zu öffnen, wird die EU-Grenzkontrollagentur unter dem Druck Roms endlich eine neue Mission einleiten. Und damit wird auch ein neuer operationeller Plan eingeführt, der im Gegensatz zu jenem der Mission "Triton" nicht die Verpflichtung beinhaltet, die auf See geretteten Migrant*innen in die Häfen Italiens zu bringen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
31.01.2018, ORF
Die Ende November auf dem EU-Afrika-Gipfel beschlossene Rettung von Flüchtlingen aus dramatischen Verhältnissen in libyschen Lagern ist schleppend angelaufen. Bisher wurden „rund 400 besonders schutzbedürftige Flüchtlinge“ nach Niger gebracht, um dann nach Europa geflogen zu werden, berichtete die „Rhein-Neckar-Zeitung“ heute. Das Medium berief sich auf eine Antwort des Auswärtigen Amtes in Berlin auf eine Anfrage der Bundestagsfraktion der Linken. Die Rettung von 900 weiteren Flüchtlingen sei „geplant“. Bisher seien Menschen aus Äthiopien, Eritrea, dem Jemen und Somalia in Sicherheit gebracht worden, ihre Unterbringung erfolge zunächst in „Gästehäusern“ in Niamey, der Hauptstadt Nigers. Von dort sollen sie nach Europa gebracht werden. Mehr lesen
31.01.2018, Deutschlandfunk
US-Präsident Trump will das Schutzprogramm für syrische Flüchtlinge im Frühjahr auslaufen lassen. Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, wird die Regierung keine neuen Anträge mehr annehmen, wenn das derzeitige Programm im März endet. Grund dafür ist, dass das US-Heimatschutzministerium Syrien als ausreichend sicheres Herkunftsland einstufen will. - Derzeit leben 7.000 Flüchtlinge aus Syrien in den USA. Ihr Aufenthaltsrecht soll für weitere 18 Monate bestehen bleiben. Mehr lesen
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