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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
28.01.2018, Zeit Online
Der designierte bayerische Ministerpräsident will ein "Bayern-Bamf" schaffen. Ziel der neuen Behörde solle es sein, abgelehnte Asylbewerber*innen schneller abzuschieben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
28.01.2018, RT
Israel plant 38.000 afrikanische Geflüchtete in ihre Heimatländer abzuschieben, oder sie auf unbestimmte Zeit in Haft zu nehmen. Aus Protest wurden Köpfe von Schaufensterpuppen in Kunstblut getränkt und gemeinsam mit Protestschreiben vor der Einwanderungsbehörde von Tel-Aviv platziert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Afrika
28.01.2018, WeltN24
Nach einigem Auf und Ab in den Umfragen setzt sich Amtsinhaber Milos Zeman bei der Präsidentenwahl in Tschechien durch. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
28.01.2018, ZEIT ONLINE
2017 sind fast sechs Prozent weniger abgelehnte Asylbewerber zurück in ihre Heimat geschickt worden als im Vorjahr. Die CSU fordert mehr Abschiebungen nach Afghanistan. Mehr lesen
28.01.2018, Spiegel Online
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in der Flüchtlingspolitik eine Unterscheidung von Fluchtgründen angemahnt. Er sprach sich dafür aus, zwischen Migration aus wirtschaftlichen Gründen einerseits und Flucht vor Krieg oder Verfolgung andererseits zu unterscheiden. "Politisch Verfolgte genießen Asylrecht oder Schutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention", sagte er der jordanischen Zeitung "Al Ghad". Auch Bürgerkriegsflüchtlinge könnten Schutz erhalten. Mehr lesen
27.01.2018, la Stampa
"Gegenüber der neuen Schließungen und der gefährlichen Instrumentalisierung des Phänomens Migration gibt es ein Europa, das nach wie vor der Ansicht ist, dass seine Zukunft auch in der Fähigkeit zur Aufnahme und Integration liegt." Dies wird von der Gemeinschaft Sant'Egidio unterstrichen, die nach der Ankunft von mehr als 1.000 Flüchtlingen seit Anfang 2016 zusammen mit der Fcei und der Tavola Valdese sich darauf vorbereitet, am 30. Januar in Fiumicino eine neue Gruppe von 30 syrischen Flüchtlingen aufzunehmen. Dasselbe wird am Vortag in Paris, am Flughafen Charles de Gaulle, für etwa vierzig Personen geschehen, zusammen mit anderen katholischen Organisationen und den französischen protestantischen Kirchen. In beiden Fällen handelt es sich um Familien mit Kindern und einige Kranke. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano
27.01.2018, Scott. Signs of the Times
Großbritannien erneuert die "verstärkte" Unterstützung für die UNRWA (UN Relief and Works Agency for Palestine Refugees), ein Statement, das nur Tage nach der Bekanntagabe der USA ihre Unterstützung für die Organisation um die Hälfte zu kürzen, veröffentlicht wurde. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Naher Osten
27.01.2018, Focus Online
Die Holocaust-Überlebende Hanni Lévy hat auf dem Grünen-Parteitag in Hannover zunehmende Fremdenfeindlichkeit in Deutschland beklagt. „Früher hat man gesagt, die Juden sind an allem schuld, heute sind es die Flüchtlinge“, sagte die 93-Jährige, die sich in Berlin vor den Nazis versteckte. Mehr lesen
27.01.2018, Stuttgarter Nachrichten
Die italienische Küstenwache hat im Mittelmeer rund 800 Migranten geborgen, die auf Booten von Libyen aus nach Italien übersetzen wollten. Bei den fünf Rettungsaktionen wurden auch zwei Leichen entdeckt, wie die Behörde mitteilte. Sieben Kinder kamen in Krankenhäuser der tunesischen Stadt Sfax, weil sie Wasser in ihren Lungen hatten. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration sind im neuen Jahr Schätzungen zufolge auf der gefährlichen Route über das Mittelmeer bereits rund 200 Menschen gestorben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europa
27.01.2018, Augsburger Allgemeine
Bei einem Feuer in einem der berüchtigtesten wilden Flüchtlingslager Italiens ist eine Frau getötet worden. Zwei weitere Frauen wurden verletzt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
27.01.2018, Hamburger Abendblatt
Als erste sächsische Kommune will die Stadt Freiberg ein Zuzugsverbot für anerkannte Flüchtlinge erwirken. Wie die in Chemnitz erscheinende "Freie Presse" berichtet, wird sich der Stadtrat am 1. Februar mit dem Thema befassen. Die Beschlussvorlage sehe ein Zuzugsverbot bis zum 31. Dezember 2019 vor. Das Verbot kann dem Bericht zufolge auf Grundlage des bundesweiten Aufenthaltsgesetzes erlassen werden, wenn eine Integration nicht gewährleistet werden kann. Mehr lesen
27.01.2018, Tagesschau
An diesem Streit könnte die GroKo noch scheitern: Der Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus. Zwar gibt es einen Kompromiss zwischen Union und SPD. Doch der wirft Fragen auf. Mehr lesen
27.01.2018, TAZ
Nach Angriffen auf Geflüchtete klagt die Kulturministerin über Imageverlust. Kira Ayyadi von der Amadeu-Antonio-Stiftung fordert Integrationskurse – für beide Seiten. Mehr lesen
27.01.2018, IlFattoQuotidiano.it
Eine Person ist tot. Aber es gibt auch einige, die beim Brand, der sich heute Abend in der Zeltstadt von San Ferdinando ereignete, verletzt wurden. Die Zeltstadt befindet sich im Industriegebiet hinter dem Hafen von Gioia Taur. Die Ursachen für das Feuer, das vor Sonnenaufgang, gegen 4.30 Uhr, ausbrach, sind noch nicht bekannt. Das Opfer soll eine Frau sein, die sich im alten Teil der Zeltstadt befand und die nach dem Ausbruch des Feuers nach Angaben einiger migrantischer Saisonarbeiter*innen nicht mehr gefunden wurde. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
27.01.2018, Sicurezza Internazionale
Human Rights Watch (HRW) berichtet, dass immer mehr unbegleitete Kinder von Geflüchteten in Griechenland stranden, wo sie gezwungen sind, in Zellen innerhalb von Polizeibezirken und Haftzentren zu leben. Vor diesem Hintergrund verurteilt die humanitäre Organisation erneut die prekären Bedingungen, unter denen diese Kinder leben müssen. HRW führt weiter aus, dass die Inhaftierung schwere psychische Schäden mit sich bringt, die zu Depressionen, Angstzuständen, Gedächtnisverlust und anderen Störungen führen können. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Griechenland / Türkei
26.01.2018, IlFattoQuotidiano.it
Es sind 42 Migranten, die den seit mehreren Tagen andauernden Protest vor der Mutterkirche von Lampedusa fortsetzen. Viele von ihnen haben drei Tage lang nichts gegessen, und viele von ihnen nähen sich ihre Münder mit Nadel und weißem Baumwollfaden zu. Sie fordern, dass sie von der größten Insel Pelagie in andere Zentren verlegt und nicht in die Heimat rückgeführt werden. Die Polizeibehörden vor Ort verfolgen die Proteste der Migranten ohne einzugreifen. Die tunesischen Migranten sind seit mehreren Wochen in Lampedusa. Mehr lesen
26.01.2018, Neues Deutschland
Mehrere Organisationen der zivilen Seenotrettung rufen an diesem Sonntag zu einem sogenannten Social-Media-Aktionstag auf, darunter der Verein Mission Lifeline, Sea Watch und Jugend Rettet. Den ganzen Tag wollen die Seenotretter unter dem Hashtag #RechtAufFlucht auf ihren Social-Media-Kanälen Artikel, Bilder und Videos veröffentlichen, die die systematische Menschenrechtsverletzungen der libyschen Küstenwache (LYCG) dokumentieren. Die Rettungsorganisationen wollen erreichen, dass die Zusammenarbeit zwischen der EU und der libyschen Küstenwache gestoppt wird. Mehr lesen
26.01.2018, Neue Zürcher Zeitung
Während Jahren flohen Syrer, die sonst keiner wollte, nach Idlib. Das Gebiet kann die vielen Binnenflüchtlinge kaum mehr absorbieren. Eine Eskalation der Kämpfe treibt erneut Hunderttausende in die Flucht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
26.01.2018, Die Welt
Die Kämpfe zwischen Armee und Rebellen in der Demokratischen Republik Kongo haben tausende Menschen in die Flucht getrieben. Fast 7000 Bewohner der östlichen Provinz Süd-Kivu seien binnen drei Tagen ins Nachbarland Burundi geflohen, teilte die dortige Polizei am Freitag mit. Die meisten von ihnen packten ihre Habseligkeiten auf Boote und überquerten den Tanganyika-See, durch den die Grenze zwischen beiden Ländern verläuft. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
26.01.2018, Spiegel Online
Unter mysteriösen Umständen sind mindestens 30 Flüchtlinge im Golf von Aden ums Leben gekommen. Ihr Boot war vor der Küste Jemens gekentert und offenbar beschossen worden. Mehr lesen
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