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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.01.2018, Focus Online
In den libanesischen Bergen sind mindestens 15 syrische Flüchtlinge in einem Schneesturm erfroren. Nach der Entdeckung der ersten zehn Toten, bei denen es sich um sechs Frauen, zwei Männer und zwei Kinder handelte, suchten Zivilschutz und Armee nach weiteren Opfern. Sie fanden bisher fünf weitere erfrorene Personen. Syrische Schleuser hatten die Personen an die Grenze gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
22.01.2018, Deutschlandfunk
Schlepper sind nicht in mafia-ähnlichen Strukturen organisiert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Cambridge. Kriminologen haben Schlepper-Netzwerke untersucht, die Migranten von Nordafrika über Libyen nach Europa bringen. Demnach gibt es unter den Schleppern keine strengen Hierarchien, festgelegte Strukturen oder Machtmonopole. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa, Afrika
22.01.2018, meridionews.it
Schutzgeld für kommerzielle Aktivitäten und für zwei Organisationen, welche die Aufnahme von Migrant*innen verwalten; eine Wahlrunde im Jahr 2014 in San Biagio Platani, stark beeinflusst durch die Einmischung der sizilianischen Cosa Nostra; und schliesslich ein umfangreicher Drogenhandel, Beziehungen zu anderen sizilianischen Clans und auch zu den kalabresischen Ndrinen. All dies ist in der Maxi-Anti-Mafia-Operation enthalten, die heute Morgen in der Provinz Agrigento von den Carabinieri (400 Soldaten) unter der Leitung der Bezirksdirektion Palermo durchgeführt wurde. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
21.01.2018, Mediapart, Chloé Demoulin
Haftdrohungen, Bürokratie, beängstigende Werbung… Die Netanjahu-Regierung lässt nichts unversucht, um zehntausende Afrikaner davon abzuhalten, in Israel bleiben zu wollen. Hauptsächlich Sudanesen und Eritreer hoffen hier auf Asyl. Selbst Frauen und Kleinkinder müssen vor der israelischen Ausländerbehörde stundenlang Schlange stehen, ohne auf die Toilette gehen zu können. Das ist eine Maßnahme, um die Menschen zu entmutigen. (...) Bis Ende März stellen die israelischen Behörden 35.500 afrikanische Migranten, die sich im Land aufhalten, vor die Wahl: Entweder sie erhalten 2.860 Euro und willigen ein, in ein Drittland (Ruanda oder Uganda) deportiert zu werden, oder sie werden auf unbestimmte Zeit inhaftiert. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Asien
21.01.2018, Frankfurter Rundschau
Bis vor ein paar Tagen schien sich die Lage im Mittelmeer beruhigt zu haben. Deutlich weniger Flüchtlinge hatten in den vergangenen Monaten versucht, von Libyen aus auf Schlauchbooten Italien zu erreichen. Vergangenes Jahr schafften es laut Innenministerium in Rom knapp 120.000, ein Drittel weniger als noch 2016. Der stark rückläufige Trend setzte sich mit Jahresbeginn fort. 544 Migranten kamen in den ersten beiden Januarwochen von Libyen aus nach Italien. Das waren 74 Prozent weniger als im selben Zeitraum 2017. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa, Afrika
21.01.2018, Der Tagesspiegel
Kilometerweit provisorische Hütten und große Not: Ein Gespräch mit DRK-Generalsekretär Reuter über den Alltag der geflohenen Rohingya und Bangladeschs Großzügigkeit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
Vor zehn Jahren wurde ein Flüchtlingslager im libanesischen Norden zerstört, jetzt wird es wieder aufgebaut. Vor allem Palästinenser finden dort Zuflucht. Mehr lesen
21.01.2018, taz.de
Ein bisschen erinnert die digitale Aufklärungskampagne des Auswärtigen Amtes für Migranten an ein Online-Ratequiz. Auf bunten Rechtecken finden sich Fragen zu Asyl, Einreise und Leben in Deutschland, darunter ein Knopf „Richtig oder falsch?“. Die Internetseite „Rumours about Germany“ („Gerüchte über Deutschland“) soll „Fakten für Migranten“ liefern, kurz und knapp, erreichbar übers Smartphone, teilbar in sozialen Medien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
21.01.2018, The Arab Weekly
Seit sieben Jahren sind Geflüchtete aus Syrien nun Thema. Vor einigen Tagen gaben die Vereinten Nationen bekannt, dass die eskalierte Gewalt im Nord-Westen Syriens seit Mitte Detember bereits mehr als 200 000 Menschen in die Flucht trieb. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Mittlerer Osten
Bis vor ein paar Tagen schien sich die Lage im Mittelmeer beruhigt zu haben. Deutlich weniger Flüchtlinge hatten in den vergangenen Monaten versucht, von Libyen aus auf Schlauchbooten Italien zu erreichen. Doch in dieser Woche hatten die Retter der Hilfsorganisationen und der italienischen Küstenwache, die mit ihren Schiffen in den internationalen Gewässern vor Libyen im Einsatz sind, plötzlich wieder alle Hände voll zu tun. Innerhalb von nur zwei Tagen retteten sie am Dienstag und Mittwoch 1617 Flüchtlinge aus zahlreichen Booten vor dem Ertrinken. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Spanien, Griechenland / Türkei, Nordafrika, Europäische Union, Europa
20.01.2018, TAZ
Das Interesse ist neu, die Intention nicht. In der vergangenen Woche kündigte das rechtsextreme Netzwerk Identitäre Bewegung (IB) in Hamburg an, Vormundschaften für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge übernehmen zu wollen. Nicht bloß, um die „Sozialindustrie“ und die „Asyllobby“ zu enttarnen, sondern auch, um bei den Geflüchteten „falsche Erwartungen an ihr Gastland“ zu korrigieren und ihnen „eine Zusammenführung mit ihrer Familie in ihrer Heimat“ nahezulegen. Mehr lesen
20.01.2018, Kurier
Auf der süditalienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind Freitagabend Migrantenproteste ausgebrochen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
20.01.2018, Deutschlandfunk
Nach wie vor flüchten viele Eritreer*innen und Äthiopier*innen aus ihrer Heimat aufs europäische Festland oder nach Großbritannien. Wegen Menschenrechtsverletzungen, Hunger und Perspektivlosigkeit, berichtete Ostafrika-Korrespondentin Linda Staude. Sie hatte die seltene Gelegenheit, auch Eritrea mit eigenen Augen zu sehen. Mehr lesen
20.01.2018, Bayrischer Rundfunk
Die Bundespolizei hat laut einem Medienbericht Schwierigkeiten, genügend Personal für die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber zu bekommen. Dies gelte vor allem für Abschiebungen nach Afghanistan, wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" meldet. Mehr lesen
Der Familiennachzug bleibt beschränkt. Das vergeudet die Lebenszeit von Frauen und Kindern im Ausland. Und von den Vätern in Deutschland. Mehr lesen
20.01.2018, EU-Info, Deutschland
Madrid (dpa) - In Erwartung einer Zunahme des Flüchtlingsstroms nach Spanien hat die europäische Grenzschutzagentur Frontex Madrid mehr Unterstützung angeboten. «Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Strom weiter zunimmt», sagte Frontex-Chef Fabrice Leggeri nach Gesprächen mit Regierungsvertretern am Freitag in Madrid. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Europa
20.01.2018, Euronews
Bei einem Besuch in Sofia dankt die deutsche Bundeskanzlerin Bulgarien für den Schutz der Grenze der EU zur Türkei. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Balkanstaaten, Europäische Union, Europa
20.01.2018, Focus online
Geflüchtete, die in Israel Asyl suchen, haben derzeit schlechte Chancen. Präsident Netanjahu forciert eine strenge Abschiebepolitik, mehr als 99 Prozent aller Anträge werden abgelehnt. Kürzlich wurden die „Eindringlinge“, wie Netanjahu die Flüchtenden jüngst bezeichnete, vor die Wahl gestellt. Mehr lesen
20.01.2018, hessenschau
In Darmstadt haben sich hunderte Menschen gegen die Einrichtung eines Abschiebegefängnisses gewandt. Mit Trillerpfeifen und Plakaten forderten sie faire Verfahren für alle Asylbeweber. Mehr lesen
20.01.2018, watson
Wenn Flüchtlinge in ihr Heimatland zurückkehren können, atmet die Welt für gewöhnlich auf. Nicht so bei der momentanen Situation in Myanmar, wo seit August über 600ˈ000 Rohingya vor einer brutalen Militäroffensive gegen die Zivilbevölkerung geflüchtet sind. Ein Abkommen zwischen Bangladesch, in dem die meisten Flüchtlinge in Lagern unter menschenunwürdigen Bedingungen leben, und Myanmar hält fest, dass alle Flüchtlinge binnen zweier Jahre nach Myanmar zurückkehren sollen. «Für viele der sichere Tod», sagt Anita Schug, Sprecherin des European Rohingya Council. Mehr lesen
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