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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
15.11.2017, The Washington Post
Die Polizei hat am Mittwoch rund 200 Asylsuchende daran gehindert, eine Stadt in Nordgriechenland in Richtung der mazedonischen Grenze zu verlassen, in der Hoffnung, in andere Länder der Europäischen Union zu reisen. Dutzende Offiziere in Kampfausrüstung benutzten Polizeischilde, um die Menschen in der Nähe des Zentrums von Thessaloniki zurückzudrängen und blockierten die Straße mit Polizeibussen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
15.11.2017, Der Standard
Die österreichische Asylpolitik hat die Daumenschrauben im letzten Jahr wieder fester gezogen. Während die Zahl der Asylanträge um 43 % sank, stieg die Zahl der Abschiebungen um rund 50%. Die tatsächlich bestehende Obergrenze für Flüchtlinge wird so auch dieses Jahr wieder unterschritten werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
15.11.2017, TAZ
Flüchtlinge in Griechenland haben bis Dienstag mit einem Hungerstreik protestiert – gegen die Verzögerung des Familiennachzugs. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
15.11.2017, Merkur
Die Flüchtlingsrechtsorganisation Pro Asyl hat Union und FDP aufgerufen, ihre Blockadehaltung beim Thema Familiennachzug aufzugeben. „Die Union muss sich überlegen, ob sie eine Partei der Mitte ist oder ob sie sich in Richtung AfD öffnet“, sagte Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt am Mittwoch in Berlin. Auch Vorschläge aus der FDP, Flüchtlingen mit eingeschränktem Schutzstatus nur in Härtefällen oder bei ausreichendem Einkommen die Familienzusammenführung in Deutschland zu erlauben, seien inakzeptabel. Sollten sich die Grünen mit ihrer Forderung nach einem uneingeschränkten Familiennachzug für Menschen mit subsidiärem Schutzstatus ab März 2018 nicht durchsetzen, drohe die Jamaika-Koalition zu einem „Konjunkturprogramm zur Förderung der Schlepperindustrie“ zu werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
15.11.2017, cfjc today
Marokkanische Behörden haben am Mittwoch bekannt gegeben, dass sie dabei sind ein Gruppe marokkanischer Migrant*innen nach Hause zu bringen, nachdem diese beim Versuch nach Europa zu gelangen nun in einem libyschen Haftzentrum festsitzen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Afrika
15.11.2017, Zeit Online
In Südfrankreich öffnen Dorfbewohner*innen ihre Häuser für Geflüchtete. Vier über Sechzigjährige stehen deshalb nun vor Gericht. Sie fühlen sich vom Staat kriminalisiert. "Ich habe nie in meinem Leben etwas Illegales gemacht", sagt Françoise Gogois. Die 65-jährige Mutter von vier Kindern beherbergt auch seit der Festnahme immer wieder Geflüchtete. "Es ist reine Nächstenliebe." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich, Italien / Malta
15.11.2017, OHCHR.org
Der UN-Menschenrechtschef drückte heute seine Bestürztheit über den starken Anstieg der Anzahl Geflüchteter, die in den Haftzentren Libyens unter schrecklichen Bedingungen festgehalten werden. Er beschuldigt die Politik der Europäischen Union der Unmenschlichkeit, indem diese die Libysche Küstenwache beim Abfangen und Zurückbringen von Migrant*innen auf dem Mittelmeer unterstützt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europa, Afrika
15.11.2017, neues deutschland
Organisatoren der Protestaktionen berichten von Zugeständnissen der griechischen und deutschen Behörden / Situation in Lagern auf Inseln bleibt angespannt. Nach zwei Wochen haben 14 syrische Geflüchtete in Griechenland ihren Hungerstreik beendet. Wie einer der Organisatoren am Dienstag mitteilte, haben Vertreter*innen der deutschen Botschaft und der griechischen Migrationsbehörde den Streikenden Zugeständnisse gemacht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland
15.11.2017, Khybernews
Die Vereinten Nationen (UN) in Afghanistan sagten, dass die tobende Gewalt im Land weitere 19.000 Menschen vertrieben hätte und allein in diesem Jahr auf 338.000 Menschen kommt. Die jüngsten Zahlen entstanden, während die afghanischen nationalen Sicherheits- und Verteidigungsstreitkräfte in 88 der 407 Distrikte des Landes gegen die Taliban und andere aufständische Gruppen kämpfen, so die afghanischen Behörden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Mittlerer Osten
15.11.2017, Aljazeera
Der niederländische Journalist Sakir Khader, der am Montag an der griechisch-türkischen Grenze festgenommen wurde, ist in Griechenland aus dem Polizeigewahrsam entlassen worden. "Ich war mit einer Gruppe von Flüchtlingen in die griechische Hauptstadt Athen unterwegs, um zu sehen, wie Flüchtlinge jetzt nach Europa kommen", fügte er hinzu. "Wir wurden von der Polizei an der Grenze abgeholt und ich wurde für einen Schmuggler gehalten, obwohl ich ihnen meine Presseausweise zeigte." Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
15.11.2017, Tiroler Tageszeitung
Der deutsche Politologe und Historiker Herfried Münkler hat eine nachhaltige Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt gefordert. Österreich und Deutschland seien wegen der rückläufigen Geburtenraten auf Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen. Die Integration über den Arbeitsmarkt habe sich am besten bewährt: „Wir haben Interesse daran, die Migranten zu halten und ihnen guten Lohn zu zahlen“, so der Wissenschafter. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Österreich / Schweiz
15.11.2017, CNN
"Achthundert", sagt der Auktionator. "900 ... 1.000 ... 1.100 ..." Verkauft. Für 1.200 libysche Dinar - das entspricht 800 Dollar. Kein Gebrauchtwagen, kein Stück Land oder ein Möbelstück. Keine "Ware", sondern zwei Menschen. Einer der unbekannten Männer, die in dem von CNN erhaltenen körnigen Handyvideo verkauft werden, ist Nigerianer. Er scheint in den Zwanzigern zu sein und trägt ein helles Hemd und eine Jogginghose. Er wurde als einer von einer Gruppe von "großen starken Jungen für die Feldarbeit" zum Verkauf angeboten, so der Auktionator, der sich außerhalb der Filmaufnahme befindet. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
14.11.2017, Deutsche Welle
Für UN-Hochkommissar Seid ist es schlicht "unmenschlich", wenn die EU Libyens Küstenwache beim Abfangen von Flüchtlingsbooten einfach gewähren lässt. Auf die Migrant*innen würden "unvorstellbare Horrorzustände" warten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
14.11.2017, BuzzFeedNews
Im Mittelmeer kentert ein Flüchtlingsboot. Italiener, Franzosen und die NGO "SeaWatch" wollen die Menschen retten - doch ein libysches Kriegsschiff verhindert das. Fünf Menschen sterben vor laufenden Kameras. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
14.11.2017, Huffington Post
Die Europäische Nachbarschaftspolitik (ENP) im Mittelmeerraum umfasst alle Staaten, die nicht Teil der Europäischen Union sind. Zu diesen Staaten gehören Syrien, der Libanon, Israel, Jordanien, Palästina, Ägypten, Libyen, Tunesien, Algerien und Marokko. Die Türkei ist nicht enthalten, weil sie sich auf dem Weg zur Mitgliedschaft befindet. Die zehn Länder in der südlichen Nachbarschaft der EU, mit Ausnahme von Israel, sind weniger entwickelt und weniger stabil als jene im Osten; Infolgedessen hat sich die EU-Politik in der Vergangenheit auf die Kontrolle der Migration von diesen Staaten in die EU konzentriert und versucht, die regionale Stabilität zu stärken. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Europäische Union, Afrika
14.11.2017, WeltN24
Deutschland ist weltweit das Einwanderungsland Nummer eins geworden. Bei all den Integrationsbemühungen drohen die nachkommenden Familien jedoch durchs Raster zu fallen – mit gravierenden Langfristfolgen. Um den niedrigen Beschäftigungsquoten von Frauen entgegenzuwirken, die als Familienmigrant*innen in die Bundesrepublik gekommen sind, schlagen die Expert*innen vor, die Betreuungsmöglichkeiten in Kindertagesstätten und Kindergärten auszubauen. Mehr lesen
14.11.2017, Deutschlandfunk
UNO-Generalsekretär Guterres hat Myanmars De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi aufgefordert, geflüchteten Rohingya die Rückkehr zu ermöglichen. Er mahnte zugleich Anstrengungen zu einer wahren Versöhnung der Volksgruppen an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
14.11.2017, Neue Zürcher Zeitung
Der Bundesrat will Geflüchtete direkt aus libyschen Lagern aufnehmen. Das ist richtig. Ob die neue Politik der Europäer*innen funktioniert, ist aber von anderen Massnahmen abhängig. Ob es gelingt, das in Bern diskutierte Resettlement-Programm in Libyen erfolgreich umzusetzen, wird sich weisen. Die Milizen werden nicht so einfach die Kontrolle über die Lager abgeben, die für sie ein Geschäftsmodell darstellen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Österreich / Schweiz, Europa
14.11.2017, neues deutschland
Barbara Lochbihler, Vizepräsidentin des Menschenrechtsausschusses im EU-Parlament, im Gespräch über die Lage auf der griechischen Insel Lesbos. "Ich habe mit NGOs geredet und ja, der Hotspot Moria ist nicht für den Winter geeignet, weil er total überfüllt ist. Vorgestern, als ich dort war, lebten dort mehr als 6500 Personen. Das Lager ist für circa 2000 Menschen angelegt; über 1500 haben nur Sommerzelte." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
14.11.2017, Al-Wasat
Der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte (UNHCHR), Raad bin Zeid Ben Hussein, verurteilte die Politik der Europäischen Union, die libyschen Behörden dabei zu unterstützen, Migrant*innen im Mittelmeer abzufangen und sie in "schreckliche" Gefängnisse in Libyen zurückzubringen. "Das Leiden von Migranten, die in Libyen festgehalten werden, ist ein Fleck auf dem Gewissen der Menschheit", sagte er in einer Erklärung. "Die Politik der Europäischen Union, die libysche Küstenwache dabei zu unterstützen, Migranten im Mittelmeer abzufangen und zu repatriieren, ist unmenschlich." Mehr lesen
Sprache(n): Arabisch / العربية Region(en): Nordafrika, Europäische Union
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