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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
23.10.2017, Zeit Online
Das Elend der fast 600 000 aus Myanmar geflohenen Rohingya ist schon gewaltig, aber die Vereinten Nationen stellen sich auf eine noch größere Krise ein. Die Zahl der Menschen, die weiter täglich über die Grenze komme, sei zwar auf wenige Tausend gesunken. "Aber wenn das so weitergeht, wird die Zahl in sehr absehbarer Zeit eine Million übersteigen", sagte der Generaldirektor der Organisation für Migration (IOM), William Lacy Swing. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
23.10.2017, Der Tagesspiegel
Die Jamaika-Parteien feilschen um den Familiennachzug von Migrant*innen. Der aufgeregte neue Konservatismus von CDU und CSU ist jämmerlich. Ein Kommentar Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
23.10.2017, ansa.it
Die Nichtregierungsorganisation Tunesisches Forum für wirtschaftliche und soziale Rechte (Ftdes) hat in einem Bericht die "unbegründeten kollektiven erzwungenen Rückführungen, gegen die Menschenrechte" angeprangert und erinnert, dass "das Recht auf Freizügigkeit für alle durch internationale Konventionen gewährleistet ist". Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Europa
23.10.2017, Evrensel
Izmir Bar Association Migration und Asylum Comission haben einen Bericht über die Abschiebezentren Izmir Harmandalı und Pınarbaşı veröffentlicht. Der Bericht thematisiert Menschenrechtsverletzungen in Abschiebezentren wie zum Beispiel den Umstand, dass Geflüchtete in diesen Zentren keinen Zugang zu einem fairen Verfahren haben. Die Anwälte von Geflüchteten begegnen sehr vielen Schwierigkeiten, wenn sie sich mit ihren Klient*innen treffen möchten. Des Weiteren beinhaltet der dreißig-seitige Bericht folgende Themen: das Recht auf Petition von Geflüchteten, Schwierigkeiten der Anwält*innen Zugang zu nicht-türkischen Staatsangehörigen unter administrativer Inhaftierung zu erlangen sowie Probleme die Abschiebezentren zu betreten. Mehr lesen
Sprache(n): Türkisch / Türk Region(en): Griechenland / Türkei
23.10.2017, Euronews
Auf der griechischen Insel Samos wächst der Widerstand gegen die Politik gegenüber Geflüchteten. Einheimische sehen den Staat in der Pflicht und fordern ein Ende des Elends, in dem Geflüchtete dort leben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
23.10.2017, TAZ
Noch immer leben 200 Geflüchtete im alten Flughafen Tempelhof. Wann das Containerdorf daneben eröffnet, ist weiter unklar. Mehr lesen
23.10.2017, Pressenza
Ali Can, der Initiator der heutigen Demonstration gegen Hass und Rassismus, setzt auf Versöhnung statt Gewalt. Zehn bis zwölf Tausend Menschen waren an diesem Sonntag dem Aufruf gefolgt und vor dem Brandenburger Tor zusammengekommen. Mehr lesen
23.10.2017, Berliner Zeitung
Der grüne Europaabgeordnete Jan Philipp Albrecht ist seit kurzem Obmann in einem Sonderausschuss zur Evaluierung von Anti-Terrormaßnahmen. "Bei den Terror-Attentaten der letzten Jahre war es die absolute Ausnahme, dass es sich bei den Täter*innen um Geflüchtete gehandelt hat. Fast alle Tatbeteiligten waren nicht nur bereits eine lange Zeit in der EU, sondern hatten sogar die Staatsbürgerschaft eines EU-Landes." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
23.10.2017, RPOnline
Viele Beamt*innen, Richter*innen, Ärzt*innen oder Diplomat*innen aus der Türkei sind vor Erdogan auf der Flucht und kommen nach Deutschland. Nach dem Putschversuch vom Sommer 2016 wurden sie entlassen. Nun suchen sie Schutz vor einer Inhaftierung - und wollen auch hierzulande kein Risiko eingehen. Mehr lesen
23.10.2017, Focus Online
Um 30 Prozent hatte das Flüchtlingshilfsprogramm der UN Anfang 2015 seine Leistungen zurückfahren müssen. Die Folge waren Camps von Geflüchteten in Libanon und Jordanien, die ihre Bewohner*innen nicht mehr ernähren konnten. Scheinbar hat die Weltgemeinschaft daraus nichts gelernt, denn die gleiche Situation könnte sich wiederholen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
Deutschland schenkt jedem Geflüchteten ein Haus – Falschinformationen wie diese kursieren. Die Bundesregierung will nun mit einer Website die Gerüchte bekämpfen. Mehr lesen
23.10.2017, Deutschlandfunk
Zum Auftakt einer Internationalen Geberkonferenz erklärte die UNO in Genf, man brauche in den nächsten Monaten mehr als 430 Millionen Dollar, um Lebensmittel, Wasser und Medikamente bereitzustellen. Bisher gebe es lediglich Zusagen über ein Viertel der Summe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Asien
22.10.2017, rfi Afrique
Mehr als 950 westafrikanische Migrant*innen wurden letzte Woche aus Algerien ausgewiesen laut verschiedener nigerianischer Quellen. Eine neue Welle von Abschiebungen, die die Stadt Niamey und der Region Agadez, im Niger, wo sich ein Transitzentrum für Migrant*innen befindet, stark verärgert. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
22.10.2017, Der Standard
Im ersten Halbjahr 2017 hat Libyens Küstenwache 8.997 Migranten aus verschiedenen Ländern im Mittelmeer gerettet. Bei 20 Schiffsbrüchen wurden 450 Personen vermisst, berichteten libysche Quellen nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur ANSA. 87 Offiziere der libyschen Küstenwache werden derzeit im süditalienischen Tarent (Taranto) im Rahmen eines Trainingsprogramms der EU-Mission EUNAVFORMED "Sophia" ausgebildet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
21.10.2017, RT Deutsch
Das Flüchtlingslager Moria war die Endstation für das erst fünf Jahre alte syrische Mädchen. Den Krieg und den gefährlichen Fluchtweg auf der Schlepperroute hatte das Kind überlebt. Aber die Bedingungen im Lager auf der Insel Lesbos führten zu seinem Tod. Mehr lesen
21.10.2017, Deutschlandfunk
Wenn Frankreich in afrikanischen Transitländern Asylbüros einrichtet hat, gehen Auswanderungswillige dann wirklich fragen, bevor sie nach Europa kommen? Es gibt viele Realitäten, an denen diese ambitionierte Idee des französischen Präsidenten Emmanuel Macron scheitern könnte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa, Afrika
20.10.2017, Le Monde
Fast 50 Tunesier starben am 8. Oktober, nachdem ihr Trawler von einem tunesischen Marinepatrouillenboot getroffen wurde, das ihn jagte. Der Trawler mit etwa 90 jungen Tunesier*innen an Bord, die von Kerkennah, einem Archipel 20 km von der Stadt Sfax, nach Italien unterwegs waren, kollidierte mit dem tunesischen Marinepatrouillenboot, das auf der Jagd nach ihnen gewesen war. Mehr lesen
20.10.2017, Deutsche Welle
Die EU sollte die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei nicht abbrechen. Damit verlöre sie ihre Einflussmöglichkeiten, sagt die Politologin Alexandra Stiglmayer. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
20.10.2017, Süddeutsche Zeitung
Trotz ihrer Aussagen während des Wahlkampfs im TV-Duell spricht Merkel beim EU-Gipfel nicht mehr davon, die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei anzubrechen. Die Skepsis gegenüber einem türkischen EU-Beitritt sei zwar "sehr, sehr sichtbar", sagte EU-Ratschef Tusk. Aber Ankara wird als Nato-Partner und in der Flüchtlingspolitik gebraucht. 4,45 Milliarden Euro Beitrittshilfen sind für die Türkei in den Jahren 2014 bis 2020 vorgesehen. Ein einfacher Zahlungsstopp ist juristisch nicht möglich. Das wichtigste Druckmittel gegen Ankara ist daher die Vertiefung der Zollunion. Doch das ist momentan undenkbar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland, Europäische Union
20.10.2017, Merkur
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) hat eine Software zur Erkennung von arabischen Dialekten getestet. Die monatelangen Tests seien erfolgreich verlaufen, sagte der Leiter der IT-Abteilung des Bundesamts, Markus Richter, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Samstagsausgabe). Die Sprachsoftware soll künftig helfen, die Herkunft von Asylbewerbern ohne Ausweispapiere besser überprüfen zu können. Mehr lesen
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