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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
31.08.2017, Focus Online
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, den Familiennachzug für syrische Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus weiter auszusetzen. Um die Zahlen der Flüchtlinge zu begrenzen, die über das Mittelmeer nach Europa kommen, schlägt de Maizière einen drastischen Schritt vor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Deutschland
31.08.2017, Presseportal
Politische Lösungen für die auf der Balkanroute gestrandeten Geflüchteten fordert der Deutsche Caritasverband: "In Serbien sitzen einige tausend Flüchtlinge und Migranten fest, die weder vor noch zurück können und angesichts dieser Ausweglosigkeit zunehmend verzweifelter sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
31.08.2017, Forschungsgesellschaft Flucht & Migration
Der Generalsekretär der Organisation der Vereinten Nationen (UNO), Antonio Guterres, appelliert an die libyschen Autoritäten die am meisten gefährdeten Migrant*innen, die in Libyen festgenommen wurden, "unverzüglich freizugeben", laut einem Bericht, der gestern von AFP veröffentlicht wurde. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
31.08.2017, Der Standard
Ungarn hat den "Masseneinwanderungs-Krisenfall" um weitere sechs Monate verlängert. Sonderrechte für Behörden gelten nun bis zum 7.März 2018 Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
31.08.2017, Flüchtlingsrat Hessen
Derzeit finden keine Überstellungen im Rahmen des Dublin-Verfahrens nach Ungarn statt. Dies erklärt die Bundesregierung in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
31.08.2017, German Foreign Policy
Mit den aktuellen EU-Plänen zum Aufbau von Flüchtlingslagern ("Hotspots") in Nordafrika steht ein alter Vorschlag von Ex-Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) vor der Realisierung. Der Plan wird jetzt offiziell auf Initiative des französischen Staatspräsidenten, faktisch jedoch unter wohlwollender Zustimmung der Bundesregierung umgesetzt. Was auf die Geflüchteten im Niger und im Tschad zukommt, lassen die Zustände in den "Hotspots" auf den griechischen Ägäisinseln von Lésvos bis Kos erahnen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
31.08.2017, Merkur
Mindestens 17 Rohingyas sind auf der Flucht von Myanmar nach Bangladesch ertrunken. Zwei Boote mit Flüchtlingen aus der muslimischen Minderheit seien in der Nacht gekentert, teilte ein Sprecher der Behörden in Teknaf im äußersten Süden Bangladeschs am Donnerstag mit. Fischer hätten die Leichen aus dem Grenzfluss Naf geborgen. Die meisten Opfer seien Frauen und Kinder. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
31.08.2017, Tiroler Tageszeitung
Die italienische Regierung hat Medienberichte entschieden dementiert, wonach Rom ein Abkommen zwischen der international anerkannten libyschen Regierung um Fayez al-Serraj und Milizen unterstützt habe, die in den Menschenhandel verwickelt seien. Damit soll den Berichten zufolge in den vergangenen Wochen ein Rückgang bei der Zahl nach Italien aufbrechender Migranten erreicht worden sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
31.08.2017, Die Welt
Nach einem vorübergehenden Rückgang im ersten Quartal 2017 haben die Übergriffe auf Flüchtlinge und ihre Unterkünfte in Brandenburg wieder zugenommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
30.08.2017, migazin.de
EU-Pläne, wonach Asylprüfungen von Flüchtlingen aus Afrika schon in Niger und Tschad erfolgen sollen, stößt beim Migrationsforscher Jochen Oltmer auf Kritik. Er wirft Deutschland und Europa innenpolitisches Kalkül vor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa, Afrika
30.08.2017, kurier.at
"Wir haben eine humanitäre Verantwortung, diese illegalen Wege zu ordnen", sagte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel am Montag bei einem EU-Afrika-Gipfel. Gemeint waren die Flüchtlingsströme über die Mittelmeerroute – die zur Zeit äußerst ruhig zu sein scheint. Seit knapp drei Wochen gibt es dort laut der Organisation für Migration (IOM) keine Todesopfer mehr, seit Juli geht die Zahl der in Italien ankommenden Migranten deutlich zurück. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Afrika, Weltweit
30.08.2017, Radio Vatikan
Am römischen Flughafen Fiumicino ist am Dienstag die zehnte Gruppe syrischer Flüchtlinge über einen humanitären Korridor nach Italien eingereist. Die 35 Syrer, Familien mit Kindern, waren am Vormittag aus Beirut gekommen. Seit Beginn der Initiative im Februar 2016 sind mit dieser jüngsten Gruppe inzwischen 900 Kriegsflüchtlinge legal und sicher nach Italien gekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Naher Osten, Europa
30.08.2017, Borderline-Europe
Stellungnahme von borderline-europe zur Kriminalisierungswelle gegen zivile Seenotrettungsorganisationen Am 02.08.2017 wurde das Seenotrettungsschiff Iuventa der privaten Seenotrettungsorganisation Jugend Rettet von italienischen Behörden beschlagnahmt und der Verein wegen der Beihilfe zur illegalen Einreise in drei Fällen angeklagt. Zeitgleich haben weitere drei Search And Rescue (SAR)-NGOs, Sea Eye, Ärzte ohne Grenzen und Save the Children, ihre Rettungseinsätze eingestellt, weil das gewaltsame Auftreten der „libyschen Küstenwache“, die von der European Naval Force - Mediterranean (EUNAVFOR Med), also der EU, trainiert und ausgerüstet wird, für die Besatzungen der Rettungsschiffe lebensbedrohlich geworden ist. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Deutschland, Europäische Union
30.08.2017, Spiegel Online
Ein Kriegsschiff der Bundeswehr ist im Mittelmeer zu einem Noteinsatz gerufen worden. Gemeinsam mit einem Hilfsboot der Organisation "Open Arms" retteten sogenannte Boarding-Teams der Bundeswehr wenig später die Geflüchteten von dem Schlauchboot. Dass die Bundeswehr nun gemeinsam mit "Open Arms" Geflüchtete rettete, könnte ein Zeichen der Solidarität mit den ehrenamtlichen Retter*innen sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
30.08.2017, Süddeutsche Zeitung
Die Gefahr lauert überall in Afghanistan, sobald man das Gelände des Flughafens in der Hauptstadt Kabul verlässt. Daraus zieht die Bundesregierung Konsequenzen - für ihre Polizisten. Während offenbar im Hintergrund die nächsten Sammelabschiebungen von abgelehnten Asylbewerber*innen vorbereitet werden, sorgt sich das Innenministerium in Berlin um die Sicherheit der Polizisten, die Geflüchtete bei Einzelabschiebungen begleiten müssten. Mehr lesen
30.08.2017, Deutsche Welle
Die Zahl der neu ankommenden Geflüchteten in Italien ist schnell gesunken in den letzten Wochen, doch kleine Gemeinden im Süden des Landes haben die Hände voll zu tun. DW's Doris Pundy berichtet von Sizilien. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
30.08.2017, Human Rights Watch
Die schreckliche Erfahrung des 18-jährigen Emmanuel, als er in die Hände der marokkanischen Polizei kam, ist eine vorhersehbare Konsequenz von Spaniens Betonung auf Abschreckung und Auslagerung der Grenzkontrolle während sie bei Marokkos Misshandlungen von Migrant*innen ein Auge zudrücken. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Spanien, Nordafrika
30.08.2017, Washington Post
Laut eigenen Angaben hat die libysche Küstenwache in den letzten zwei Tagen mehrere Boote gestoppt und circa 700 Menschen an der Überfahrt nach Europa gehindert. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
30.08.2017, France24
Die Staatsoberhäupter aus Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien einigten sich am Montag auf eine neue Strategie der Asylgewährung an schutzbedürftige Migrant*innen, die nun in Afrika Schutz beantragen sollen anstatt in ihren Zielländern. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union
30.08.2017, PRO ASYL
Am gestrigen Montag trafen sich die Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien sowie die EU-Außenbeauftragte in Paris mit Vertretern der afrikanischen Staaten Niger, Tschad und Libyen. Der europäische Plan sieht vor, Geflüchtete möglichst weit weg von europäischen Grenzen abzuwehren und ihr Elend so möglichst unsichtbar zu machen. Und damit das nicht so inhuman klingt, wie es tatsächlich ist, werden ein paar Scheinlösungen präsentiert, ohne konkret zu sagen, wie die überhaupt umgesetzt werden sollen. Mehr lesen
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