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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
20.07.2017, Kurier.at
In Griechenland haben sich in den vergangenen Wochen gewalttätige Angriffe auf Migranten gehäuft. Die Attacken werden meist nachts von Schlägertrupps durchgeführt, die mit Messern und Schlagstöcken bewaffnet sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
20.07.2017, Die Zeit
Der Direktor der EU-Grenzschutzagentur Frontex fordert einen Verhaltenskodex für Nichtregierungsorganisationen. Fabrice Leggeri appellierte an die Seenotretter, die italienischen Behörden im Kampf gegen "Schleuser" zu unterstützen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
20.07.2017, Deutschlandfunk
Arbeiten private Rettungsschiffe im Mittelmeer Hand in Hand mit den Schleppern? Den Vorwurf macht unter anderem Innenminister Thomas de Maizière (CDU). Hans-Peter Buschheuer von der Organisation "Sea Eye" weist das zurück. Rettungsorgsanisationen für die Flüchtlingskrise verantwortlich zu machen, sei eine Umkehrung der Verhältnisse. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa
19.07.2017, Zeit online
Es ist erstaunlich: Als Österreichs Verteidigungsminister vor einigen Wochen anordnete, die Grenze zu Italien für Migranten zu schließen, zeigten sich Viele in Europa empört. Doch dass ein anderes Nachbarland Italiens seine Grenze schon seit zwei Jahren geschlossen hat, wurde kaum kommentiert: Frankreich. Dabei ist die humanitäre Situation für Flüchtende im Grenzgebiet schlecht – und auch die rechtliche Grundlage dieser französischen Praxis steht auf der Kippe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
19.07.2017, Der Tagesspiegel
Italien blockiert eine Verlängerung des Libyen-Einsatzes der EU. Dabei wird deutlich, dass die EU von einer Lösung des Flüchtlingsproblems weiter entfernt ist als je zuvor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
19.07.2017, Telepolis
Die Union treibt die Kontrolle der Land- und Seegrenzen weiter voran. In einer Polizeischule in der Sahel-Region will die Bundesregierung afrikanische Grenzschützer trainieren Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
19.07.2017, Die Zeit
Private Rettungsschiffe im Mittelmeer helfen Schleuserbanden, behaupten EU-Politiker. Doch eine Auswertung der Positionsdaten zeigt: Die Helfer halten sich an die Regeln. Mehr lesen
19.07.2017, Kurier
Zahl der Asylanträge ist im ersten Halbjahr 2017 gegenüber dem Vorjahr um die Hälfte gesunken. Flüchtl[i]nge, die über die Mittelmeerroute nach Europa kommen, stellen in Österreich kaum Anträge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
19.07.2017, N24
Mitten in der Sahara sind 23 Flüchtlinge gerettet worden, die von ihrem Schlepper mitten in der riesigen afrikanischen Wüste ausgesetzt worden waren. Unter den Geretteten sei ein siebenjähriges Mädchen, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Dienstag mit. Die Flüchtlinge, darunter Gambier und Senegalesen, seien rund 300 Kilometer von der nigrischen Stadt Agadez entfernt gefunden worden, sagte ein IOM-Mitarbeiter der Nachrichtenagentur AFP. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
19.07.2017, Neues Deutschland
Die Gemeinden Siziliens haben sich in den vergangenen Jahren gegenüber den ankommenden Bootsflüchtlingen solidarisch und großzügig gezeigt. Selbst nicht gerade mit Reichtum geschlagen, reichten sie den Ankömmlingen die Hand und versuchten, sie wenigstens für die ersten Wochen nach der Flucht über das Mittelmeer in Sicherheit zu bringen. Die Geduld hat nun offensichtlich ein Ende gefunden: Bereits bei den Kommunalwahlen im Juni wurde die Bürgermeisterin von Lampedusa, Giusi Nicolini, abgewählt. Nun beschlossen im Nordosten Siziliens, im Bereich des Naturparks Nebrodi, 30 Bürgermeister, gegen die von Rom verordnete Einwanderungspolitik Widerstand zu leisten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
19.07.2017, Deutsche Welle
Ein schmutziges Gefängnis statt der erhofften Sicherheit: Mit einem Hungerstreik protestieren vier Flüchtlinge gegen die Zustände im Flüchtlingslager Moria auf Lesbos. Tausende Asylsuchende sitzen dort fest. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
18.07.2017, news.at
In der „Bild“-Zeitung hatte Innenminister Sobotka einzelnen Hilfsorganisationen vorgeworfen, direkt mit Schlepperbanden vor der libyschen Küste zu kooperieren. "SOS Miditerranee", "Sea-Watch" und "Ärzte ohne Grenzen" dementierten die Vorwürfe. In einem Video auf Facebook fragt "Ärzte ohne Grenzen": "Wenn du einem Ertrinkenden in die Augen blicken würdest, was würdest du tun?". Mehr lesen
18.07.2017, Deutschlandfunk
Österreich hat erneut mit Grenzkontrollen am Brenner gedroht. Innenminister Sobotka sagte der "Bild"-Zeitung, wenn die Zahl der illegalen Einwanderer steige, mache man "den Brenner zu". Er warf einzelnen Nichtregierungs-Organisationen vor, bei der Flüchtlingsrettung im Mittelmeer mit Schlepperbanden zu kooperieren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Österreich / Schweiz
18.07.2017, Spiegel Online
Der CDU-Politiker bezeichnete diesen Zustand als "inhumanste Konstellation". Zugleich übte er Kritik an einzelnen Hilfsorganisationen, die als Seenotretter auf dem Mittelmeer aktiv sind. "Die Italiener untersuchen Vorwürfe gegen NGOs: Zum Beispiel, dass Schiffe ihre Transponder regelwidrig abstellen, nicht zu orten sind und so ihre Position verschleiern", sagte er. Ein solches Verhalten löse kein Vertrauen aus. Ein Sprecher der Organisation Sea-Watch wies die Vorwürfe als "völlig haltlos" zurück. "Wir stellen den Transponder nicht zielgerichtet ab", sagte er. "Unsere Suchscheinwerfer schalten wir nur bei einem konkreten Rettungsruf aus der Notleitstelle in Rom ein." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union, Europa
Italien hat eine Verlängerung des EU-Militäreinsatzes vor der libyschen Küste verhindert. Die Regierung in Rom kündigte kurzfristig weiteren Prüfbedarf an. Deshalb konnten die EU-Außenminister nicht wie geplant ein erweitertes Mandat für die Operation "Sophia" beschließen. Es wird spekuliert, dass Italien mit der Blockade Zugeständnisse anderer Staaten bei der Aufnahme von Migranten erzwingen wolle, hieß es aus Diplomatenkreisen. Mehr lesen
18.07.2017, Zeit Online
Die EU-Außenminister haben Ausfuhrbeschränkungen beschlossen, die Schleppern das Geschäft erschweren sollen. Kritiker warnen vor noch mehr Toten im Mittelmeer. Mehr lesen
18.07.2017, Mittelbayerische
Den Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die Flüchtlinge im Mittelmeer vor dem Ertrinken retten, wirft man vor, dass sie mitverantwortlich dafür seien, dass immer mehr Menschen den gefährlichen Fluchtweg wählen. Ja noch schlimmer: Dass die NGOs den Schlepperbanden in die Hände spielten und sogar mit ihnen kooperierten. Angesichts dieser Anschuldigungen wird der sonst so besonnene Sea-Eye-Vorsitzende ungehalten: „Jeden Tag sterben Menschen im Mittelmeer und wir müssen uns mit so einem Dreck befassen.“ „Weder haben wir Flüchtlinge losgeschickt, noch animieren wir sie zur Flucht.“ Die Zustände in den libyschen Flüchtlingslagern werden von Hilfsorganisationen als katastrophal bezeichnet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
18.07.2017, il Post
Was würde passieren, wenn alle Grenzen geöffnet werden würden? Von einem ökonomischen Standpunkt aus gesehen, wäre dies ein großer Erfolg, erklärt der "Economist" in seiner aktuellen Ausgabe. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Weltweit
Flüchtlinge, die es über das Mittelmeer schaffen, kommen vor allem in Italien an. Das Land ruft völlig zu Recht nach europäischer Hilfe, aber es wird im Stich gelassen. Mehr lesen
18.07.2017, Tagesschau
Österreichs Innenminister Sobotka hat Hilfsorganisationen Kooperation mit Schleuserbanden vorgeworfen. Sein deutscher Amtskollege de Maizière sprach von Hinweisen, dass Schiffe absichtlich ihre Position verschleierten. Sea Watch und Ärzte ohne Grenzen wiesen die Vorwürfe entschieden zurück. Mehr lesen
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