Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.06.2017, Zeit Online
Die stellvertretende afghanische Flüchtlingsministerin hat die Bundesregierung aufgerufen, von Abschiebungen abzusehen. Von 34 Provinzen seien 31 nicht sicher. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
03.06.2017, Deutsche Welle
Etwa hundert Afghanen hat Deutschland bislang abgeschoben. Doch wie wird eigentlich entschieden, wer gehen muss? Die Kriterien, die darüber entscheiden, treffen vielerorts auf Unverständnis - und Widerstand. Mehr lesen
02.06.2017, SRF
Auf EU-Ebene engagiert sich der [ Schwizer] Bundesrat dafür, dass die grossen Unterschiede bei den Aufnahmebedingungen und Anerkennungsquoten im Asylbereich zu verringert werden. Zudem setze sich die Schweiz schon seit einigen Jahren dafür ein, dass ein europäischer Verteilschlüssel eingeführt werde, um die Migranten proportional auf alle Dublin-Staaten zu verteilen. Damit könne der Anreiz zur Migration innerhalb Europas vermindert werden, argumentiert der Bundesrat. Als kaum umsetzbar erachtet der Bundesrat hingegen den Vorschlag, auch ausserhalb Europas – zum Beispiel in Libyen – Asylzentren zu betreiben. Ein Grund sei die politische Situation in verschiedenen nordafrikanischen Staaten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
02.06.2017, Corriere del Ticino
Der Notstand kehrt nach Calais im Norden Frankreichs zurück. Nach der Räumung des so genannten "Dschungels" im letzten Oktober sieht sich die Hafenstadt nun erneut einer Migrationswelle gegenüber, die in den letzten Wochen einige Dutzend Geflüchtete zurückgebracht hat, die nach Grißbritannien übersetzen wollen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europa
02.06.2017, Luzerner Zeitung
Die griechischen Behörden haben am Freitagmorgen mit der Räumung eines wilden Flüchtlingslagers im alten Flughafen von Athen begonnen. Wie das griechische Fernsehen zeigte, sperrte die Polizei das Lager "Hellinikon" weiträumig ab. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
02.06.2017, ORF
Griechenland und die EU-Grenzschutzagentur Frontex haben seit Inkrafttreten des EU-Türkei-Flüchtlingspakts im April 2016 insgesamt 1.192 Flüchtlinge und Migranten von den Inseln der Ostägäis in die Türkei abgeschoben. Das gab die Polizei gestern in der griechischen Hauptstadt Athen bekannt. Mehr lesen
01.06.2017, Stern
Sollten Flüchtlinge aus Deutschland nach Afghanistan abgeschoben werden? Die Regierung will die Sicherheitslage im Land neu analysieren. Im Gespräch mit dem stern haben zwei Flüchtlinge aus Afghanistan aus ihrem Land erzählt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
01.06.2017, Der Standard
Ein Drittel der Flüchtlinge in Griechenland sind Kinder und Jugendliche. Den Erwachsenen sind sie oft schutzlos ausgeliefert. Mehr lesen
01.06.2017, merkur.de
Niamey - Im Niger sind mindestens 44 Flüchtlinge tot aufgefunden worden. Nach Angaben der Behörden der nördlich gelegenen Stadt Agadez vom Donnerstag kamen sie in der Wüste ums Leben. Ein Vertreter der Sicherheitskräfte sagte, unter den Toten seien auch Frauen und Kleinkinder. Sie seien auf der Flucht Richtung Libyen verdurstet, nachdem ihr Fahrzeug eine Panne hatte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
01.06.2017, liberation.fr
Im vergangenen März hat der Fotograf Guillaume Binet diverse Lager im Zentrum der libyschen Kapitale besucht, in denen Migrant*innen eingesperrt sind, die von den Authoritäten angehalten wurden. Diese Zentren sind de facto Gefängnisse, wo die elementaren Menschenrechte nicht eingehalten werden. Eine Fotoreportage. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
01.06.2017, all-in
Vor Beginn der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag in Berlin hat die rheinland-pfälzische Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) eine Lockerung des Familiennachzugs von Flüchtlingen gefordert. Mehr lesen
01.06.2017, avvenire.it
Ein Wagen, der die Migrant*innen durch die Sahara führen sollte, hat sich überschlagen. Sechs Überlebende haben zu Fuß das nächst gelegene Dorf erreicht und berichteten über 44 Menschen, die in der Wüste verdurstet sind. Die Toten seien vor allem aus Ghana und Nigeria. Das Rote Kreuz habe die Behörden allarmiert, die sich nun auf die Suche der Körper machen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Afrika
01.06.2017, vita.it
Ein neuer Bericht, der von der NGO Refugee Rights Data Project publiziert wurde, hat neue allarmierende Daten hervorgebracht. Der Bericht basiert auf 300 Interviews mit Migrant*innen. Auf Chios hat ein Migrant von drei einem Selbstmord innerhalb des Camps beigestanden. 71% der Interviewten hat deklariert psychische Probleme zu haben seit der Ankunft und weniger als ein Drittel von eben diesen hätte keine medizinische Versorgung erhalten. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Griechenland / Türkei
01.06.2017, neues deutschland
Meist sind es mehrere Gewaltvorfälle täglich, die die Dokumentation der Antirassistischen Initiative Berlin für das Jahr 2016 aufführt. Vor allem nahmen demnach die Angriffe auf minderjährige Flüchtlinge im öffentlichen Raum zu. Ihre Zahl habe sich im Jahr 2016 mit 134 verletzten Minderjährigen im Verhältnis zum Jahr 2015 (23 Körperverletzungen) fast versechsfacht, stellen die Verfasser fest. Mehr lesen
31.05.2017, AArgauer Zeitung
Vor zehn Tagen sind innerhalb von nur 24 Stunden bei 17 verschiedene Einsätze der italienischen Küstenwache 2121 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet, aber auch mehrere Tote geborgen worden. Welch Elend auf dem Wasser herrscht zeigt die Guardia Costiera nun in Videos von der Rettungsaktion – beklemmend. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
31.05.2017, Der Tagesspiegel
Die Frauen, sagt Pietro Bartolo, zahlen den höchsten Preis. Es gab nicht eine unter den Migrantinnen, die der Gynäkologe in 26 Jahren untersuchte, die auf ihrem langen Weg nach Norden nicht vergewaltigt wurde. Die vielen Schwangerschaftsbäuche, die in den Medien zu sehen sind, sind sehr oft Ergebnis der Gewalt. Gewalt, die selbst Kinder trifft, wie die Neunjährige, die sich nach dem Tod der Großmutter allein auf den Weg zur Mutter in Europa machte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa, Weltweit
31.05.2017, rainews.it
Der italienische Antimafia und Antiterror Staatsanwalt Franco Roberti plädiert vor dem Schenger Komitee für die Entsendung von Kriminalbeamten auf NGO Boote. Dabei sollen die Arbeiten der Rettunsoperationen nicht gehindert werden. Die Kriminalbeamten sollen nur die typische Arbeit erledigen: es braucht ein neues Gleichgewicht zwischen der Rettung von Menschen und den "Menschenhändlern", die ermittelt werden müssen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Europa, Weltweit
31.05.2017, Handelszeitung
Schlepper sind die Profiteure der Flüchtlingskrise: Die Menschenschmuggler verdienen geschätzte 35 Milliarden Dollar jährlich an den Flüchtlingen. Nur zwei andere illegale Geschäft sind lukrativer.Damit stelle der Menschenschmuggel nach dem Handel mit Waffen und Drogen das drittgrösste Geschäft für Kriminelle dar. Einen grossen Teil des Geldes strichen die Schlepper bei Menschen ein, die auf dem Weg über das Mittelmeer dem Elend in ihren Heimatländern entfliehen wollten. Deshalb versuchten sie, die Flüchtlinge vor den Schleppern zu warnen, sagte IOM-Chef William Lacy Swing am Mittwoch. Mehr lesen
31.05.2017, Huffington Post
Diese Menschen sind in Afghanistan nicht sicher, sie müssen um ihr Leben fürchten. Die Taliban werden ihre Flucht in den Westen als Verrat interpretieren. Geflüchtete zurück nach Afghanistan zu schicken ist deshalb eine schlechte Entscheidung. Sie ist mit den Menschenrechten nicht vereinbar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Deutschland, Europäische Union
31.05.2017, Süddeutsche Zeitung
Beim Versuch, einen 20 Jahre alten Afghanen abzuschieben, ist es an einer Berufsschule in Nürnberg zu schweren Tumulten gekommen. Nach einem Abschiebungsbeschluss sollte der junge Mann zu Schulbeginn in Gewahrsam genommen werden. Er zeigte sich zunächst "kooperativ", sagte ein Polizeisprecher, und sei widerstandslos zum Streifenwagen geleitet worden. Danach formierte sich spontaner Widerstand von zunächst etwa 20 Berufsschülern, die sich auf die Straße setzten, um zu verhindern, dass der Streifenwagen losfuhr. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern