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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
08.05.2017, Bayerischer Rundfunk
Innerhalb von 48 Stunden sind rund 6.000 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet worden. An der Aktion waren neben libyschen Fischern, der italienischen Marine und der EU-Grenzschutzagentur Frontex auch verschiedene NGOs beteiligt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
08.05.2017, PressReader
Warum erhalten in einem Land 90% der Antragsteller Schutz, in dem anderen nur acht? Es gibt längst bestreben, ein einheitliches EU-Asylsystem durchzusetzen. Nicht erst seit Beginn der Flüchtlingskrise und der schwindenden Solidarität ist aber klar, dass das ein schier Unmögliches Unterfangen ist... Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
08.05.2017, radiopadova.com
Es wird angenommen, dass ca. 80 Migrant*innen im Mittelmeer ertrunken sind. Ca. 40 Überlebende, die von der Patrouille Fiorillo gerettet wurden, haben dies berichtet. Die Überlebenden sind in Pozzallo (Sizilien) mit insgesamt 407 Migrant*innen gestern angekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
07.05.2017, Focus
In Italien nehmen Vorwürfe gegen Nichtregierungsorganisationen (NGO) zu, mit ihrer Präsenz im Mittelmeer die Flüchtlingskrise anzukurbeln und womöglich sogar mit Schleppern unter einer Decke zu stecken. Die NGOs weisen die Vorwürfe energisch zurück. Und auch die Flüchtlinge nehmen ihre Retter in Schutz. Bei FOCUS Online erzählt einer von ihnen seine Geschichte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union, Europa
07.05.2017, Die Zeit
Bayerns Innenminister Herrmann fordert Konsequenzen aus dem Fall des als Flüchtling getarnten Soldaten. Er sieht das Bundesflüchtlingsamt in der Pflicht. Das Bundesflüchtlingsamt überprüft nach dem Auffliegen des als Flüchtling getarnten Bundeswehrsoldaten Franco A. 2.000 bereits abgeschlossene Asylverfahren. Es befürchtet aber, dass dies den Abbau der Menge unabgeschlossener alter Verfahren verzögern könnte, wie eine Sprecherin der Welt am Sonntag sagte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
07.05.2017, Frankfurter Rundschau
Die einstigen Mitschüler von Leonora hoffen, dass das Mädchen in Kosovo neue Freunde gefunden hat. Nach den Sommerferien blieb der Stuhl des Flüchtlingsmädchens in Friedberg leer. Ihre Familie wurde abgeschoben. Leonora ist die älteste Tochter von Adnan G., dem Patienten der Psychiatrie der Gießener Uniklinik, der Anfang März trotz seiner Krankheit in den Kosovo abgeschoben wurde. Seine Familie war schon im Januar ausgeflogen worden. Anfang April hatte die Frankfurter Rundschau die G.s in Pristina ausfindig gemacht. Mehr lesen
07.05.2017, Berliner Zeitung
Die mit Abstand meisten notdürftigen Sammelunterkünfte betreibt demnach noch die Hauptstadt Berlin, in der Wohnraum seit Jahren immer knapper wird. Dort leben laut „Spiegel“ 13.400 Flüchtlinge in solchen Sammelunterkünften - 2100 von ihnen nach Angaben der Behörden „prekär“, also mit eingeschränkter Privatsphäre, etwa in Hallen mit Trennwänden. Im viel größeren Nordrhein-Westfalen sind es lediglich 1600, im Stadtstaat Hamburg 600.Bundesregierung haben 2016 mindestens 80.000 Menschen Deutschland freiwillig verlassen, teils mit finanzieller Hilfe der Behörden. Mehr lesen
07.05.2017, Salzburger Nachrichten
Bei dutzenden Einsätzen sind im Mittelmeer binnen zwei Tagen rund 6.000 Flüchtlinge gerettet worden. Etwa 3.000 Flüchtlinge wurden nach Angaben der italienischen Küstenwache am Samstag von Schiffe der Marine, der Küstenwache, der EU-Grenzschutzbehörde Frontex und von Nichtregierungsorganisationen geborgen, ebenso viele wurden demnach am Freitag gerettet. Mehr lesen
06.05.2017, Epoch Times
Im vergangenen Jahr hat sich die Zahl der Angriffe mit Waffen auf Flüchtlinge, Unterkünfte und Helfer im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. 2016 wurden bundesweit 79 Personen oder Einrichtungen mit Waffen - darunter Pistolen, Gewehre, Gas- und Schreckschusswaffen - angegriffen. Besorgniserregend sei zudem, dass mit dem rasanten Anstieg des Kleinen Waffenscheins auch die Gewalttaten gegen Migranten durch Schreckschusswaffen und ähnliches augenscheinlich korrespondieren, so Renner. Mehr lesen
06.05.2017, Spiegel Online
Bewaffnete Männer haben vor der Küste Libyens ein Flüchtlingsboot überfallen(...) zwangen die 129 Menschen an Bord, ihren gesamten Besitz auszuhändigen, montierten den Außenmotor des Schlauchboots ab und überließen die Flüchtlinge ihrem Schicksal. Die Meldung ist nur ein Beispiel dafür, was Menschen auf ihrer Flucht nach Europa widerfährt. Etwa 200.000 Menschen aus Afrika erreichen jedes Jahr die italienische Küste. Rund 700.000 Flüchtlinge (...) werden hingegen in Libyen in gefängnisähnlichen Zentren eingesperrt. Sie berichten von Vergewaltigung, Unterernährung und mangelhafter medizinischer Vesorgung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
06.05.2017, FAZ
Die Zahl der Flüchtlinge, die in Deutschland in Notunterkünften leben, ist im letzten Jahr drastisch zurückgegangen. Nach einer Umfrage des Magazins „Spiegel“ in den 16 Bundesländern sind es derzeit noch rund 15.000 Menschen - vor einem Jahr waren es demnach noch knapp 70.000. Mehr lesen
06.05.2017, Osnabrücker Zeitung
Schutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention oder doch nur geringere subsidiäre Schutz? Für syrische Flüchtlinge hängt von dieser Frage viel ab. Das Verwaltungsgericht Osnabrück entscheidet in der Regel zugunsten der Syrer und ist damit bislang vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) erfolgreich. Im Juni verhandelt das OVG zwei Fälle aus Oldenburg. Das Urteil könnte auch für das Osnabrücker Gericht von Bedeutung sein. Mehr lesen
06.05.2017, Frankfurter Rundschau
Menschen protestieren in Hanau gegen die Abschiebepraxis des Landes Hessen bei Afghanistanflüchtlingen. Dabei wird auch die Forderung laut, nach dem Vorbild von Stuttgart in Hanau ein Bürgerasyl anzubieten. Laut Gesetz sei das Bürgerasyl nicht legal. Es könne juristisch als ziviler Ungehorsam ausgelegt werden. „Aber wir halten es für legitim und notwendig, wenn die Landesregierung ihre Haltung nicht ändert“, sagt Kopp. Wer Bürgerasyl gewähre, bleibe bei möglichen rechtlichen Konsequenzen nicht allein. „Es wird anwaltliche Unterstützung geben. Anzeigen werden wir uns kollektiv widersetzen“, sagt Kopp. Mehr lesen
06.05.2017, The Sydny Morning Herald
Fast 3000 Menschen wurden in einer groß angelegten Aktion im Mittelmeer gerettet nachdem mehr als 20 Boote mit Migrant*innen an Bord entdeckt wurden, sagte ein Sprecher der Italienischen Küstenwache am Freitag. NGOS, die in der Gegend operierten, berichteten von mindestens sieben Toten die in Italien mit dem Boot ankamen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
06.05.2017, Die Zeit
Hunderttausende fliehen vor den Kämpfen im Südsudan nach Uganda – auch Alfred Wani, 80 Jahre alt, und seine Großfamilie. Der Fotograf Jerome Delay hat sie begleitet. Es ist die derzeit größte Flüchtlingskrise Afrikas: Seit vergangenem Juli sind mehr als eine halbe Million Menschen wegen des Bürgerkriegs aus dem Südsudan nach Uganda geflohen. Dort erhalten sie ein Stück Land für einen Neubeginn. Alfred Wani, seine Frau Kassa und 27 weitere Angehörige sind unter ihnen. Mitgebracht haben sie: Familienfotos, Bibeln und ein paar Ziegen. Sie haben keine Hoffnung, je wieder in ihre Heimat zurückzukehren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
05.05.2017, Berliner Zeitung
Ein sizilianischer Staatsanwalt hat es nun allerdings geschafft, in ganz Europa bekannt zu werden. Carmelo Zuccaro erhebt ungeheuerliche Vorwürfe an einige NGOs, die vor der libyschen Küste in Seenot geratenen Flüchtlingen helfen. Sie sollen nicht nur gemeinsame Sache mit den Schleppern machen, sondern sogar Italien destabilisieren wollen. Nur Beweise konnte er leider nicht vorlegen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
05.05.2017, Tiroler Tageszeitung
Ungarns Justizminister, Laszlo Trocsanyi hat die Abschiebepraxis als eines der größten Probleme der Flüchtlingspolitik bezeichnet. Wenn abgelehnte Asylbewerber abgeschoben werden sollen „ist das meistens nicht möglich“. Er schlägt daher einen europäischen Abschiebungsmechanismus vor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
05.05.2017, Tagesschau
Im Süden Libyens sitzen Hunderttausende Menschen in sogenannten Gefangenenzentren fest - unter menschenunwürdigen Bedingungen. Eine Lösung ist nicht in Sicht, das Land selbst braucht Hilfe. Es sind Hunderttausende, wahrscheinlich sogar noch mehr als eine Million, die im Süden Libyens darauf warten, in den Norden zu kommen und dann weiter nach Europa(...)Sie wissen, dass ihnen auf dem Weg ans Mittelmeer Vergewaltiger auflauern, dass sie vielleicht zur Prostitution gezwungen werden. Dass sie einen Teil ihrer Reise nach Europa nicht als Sklavin auf einer Tomatenplantage abarbeiten müssen, sondern mit erzwungenem Sex. Die Internationale Organisation für Migration, die eng mit den Vereinten Nationen zusammenarbeitet, hat erst kürzlich von Sklavenmärkten in Libyen berichtet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
05.05.2017, Kleine Zeitung
unger ist nach einer Studie des Welternährungsprogramms WFP ein Hauptgrund für die weltweite Flucht von Menschen. Auch steige mit jedem weiteren Konfliktjahr die Zahl der Flüchtenden.Außerdem sei eine fehlende Ernährungssicherheit eine wesentliche Ursache für den Ausbruch sowie die Intensität von Konflikten, was wiederum die Flucht von Menschen verstärke, heißt es in einer am Freitag in Genf veröffentlichten Studie.Die meisten Flüchtlinge wollen ihre Heimat nicht verlassen, wie die Studie belegt. Fast 80 Prozent der befragten syrischen Familien beispielsweise waren zunächst innerhalb ihres Landes geflüchtet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Afrika
05.05.2017, Epoch Times
Vier Rückführungsflüge nach Kabul mit 92 Afghanen haben 1,3 Millionen Euro gekostet. Dabei wurden insgesamt 92 Afghanen aus Deutschland in ihr Heimatland abgeschoben. Das berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Wie weiter mitgeteilt wurde, fanden die Sammelabschiebungen von Dezember 2016 über Januar, Februar und März 2017 statt. Die Charterflugzeuge starteten von den Flughäfen Frankfurt/Main beziehungsweise München. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
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