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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
27.04.2017, DLF24
Die frühere Zugehörigkeit eines Flüchtlings zu den Taliban ist nach Ansicht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge kein Ausschlussgrund für einen Schutzstatus. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
26.04.2017, Amnesty International
Griechenland muss ein improvisiertes Camp für Migrant*innen, das vor zwei Jahren am alten Hellenikon Internationalem Flughafengelände errichtet wurde,schließen, sagt die Gruppe Amnesty International. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
26.04.2017, Reuters
"Sie brauchen Papiere von dem Regime, das Teil der problematischen Situation ist, vor dem wir in erster Linie fliehen". Solche Bedingungen werden immer häufiger. Sechs Jahre Krieg in Syrien, Zehntausende von Syrischen Familien die versuchen in Europa wiedervereint zu sein, sahen ihre Anfragen verzögert da Europäische Regierungen Dokumente vom Assadregime brauchten. Syrer*innen die in Europa eine Erlaubnis erhalten Familienmitglieder* nachzuholen können spezielle Papiere erhalten, die Menschen einlassen. Aber diese sind nicht einfach zu erhalten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
26.04.2017, tagesschau
Deutschland hat 2016 mit Abstand die meisten Flüchtlinge in der EU aufgenommen. 445.210 Asylbewerber bekamen hierzulande einen positiven Bescheid - im gesamten Rest der EU erhielten den nur 265.190 Menschen. Bei genauerer Analyse landet Deutschland trotzdem nur auf Platz zwei. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
26.04.2017, jungewelt.de
Jeden Tag versuchen Flüchtende, von Tunesien und Libyen über das Mittelmeer nach Europa zu kommen. Seenotretter tun ihr Möglichstes, ihnen zu helfen. Gespräch mit Thomas Kunkel. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Deutschland, Europäische Union
26.04.2017, Epoch Times
Herrmann: Verurteilte Flüchtlinge nicht automatisch abschieben – Sie sollen alle in deutschen Gefängnissen einsitzen. Asylbewerber, die hier in Deutschland für Gewaltverbrechen in ihrer Heimat verurteilt würden, sollten auch in deutsche Gefängnisse kommen, sagte der CSU-Politiker im rbb-„Inforadio“. Man müsse in solchen Fällen ein Exempel statuieren – und das solle sich auch in den Herkunftsländern herumsprechen. Mehr lesen
26.04.2017, Braunschweiger Zeitung
Mehr als eine Million Menschen sind über Griechenland nach Europa geflohen. Ein Besuch in Athen bei den Verlorenen der großen Flüchtlingskrise. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
26.04.2017, Tiroler Tageszeitung
Die Türkei hält das Flüchtlingsabkommen mit der EU weiterhin ein. Die Zahl der Migranten, die von der türkischen Ägäisküste aus zu den griechischen Inseln im Osten der Ägäis übersetzen, bleibe niedrig, teilte der griechische Flüchtlingskrisenstab am Mittwoch mit. Vom 1. bis zum 26. April seien im Durchschnitt täglich 36 Menschen auf den Inseln angekommen. Mehr lesen
26.04.2017, Wochenblatt
Die Regensburger Initiative Sea-Eye hat erneut Vorwürfe zurückgewiesen, man arbeite mit Schleusern zusammen. Erhoben hatte die ein italienischer Staatsanwalt, der von Beweisen sprach.u den Vorwürfen des italienischen Staatsanwaltes Zuccaro gegen die Seenotrettung der NGOs, erklärt Sea-Eye: "Es ist sehr merkwürdig und ungewöhnlich, dass uns diese Unterstellungen ausschließlich über die italienische Presse ("La Stampa") erreichen. Nach unseren Informationen gibt es bisher keine Anzeige gegen eine der verdächtigten Organisationen. Umso absurder mutet es an, dass der Staatsaanwalt von "Beweisen" spricht. Er sollte sie auf den Tisch legen, anstatt die Presse mit Verdächtigungen zu füttern." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
26.04.2017, Augsburger Allgemeine
Seit einigen Wochen müssen sich die privaten Hilfsorganisationen, darunter auch fünf deutsche, heftige Vorwürfe aus Italien anhören. Vor Tagen polemisierte Luigi Di Maio, einer der Spitzenpolitiker der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung: „Wer bezahlt diese Mittelmeer-Taxis?“ Di Maio bezog sich auf Behauptungen der Europäischen Grenzschutzagentur Frontex, die in einem Bericht Anfang des Jahres feststellte, die privaten Retter im Mittelmeer förderten unfreiwillig das Geschäft der Schlepper.Die Hilfsorganisationen wiesen die Vorwürfe zurück und kündigten rechtliche Schritte gegen den Staatsanwalt an. Sea-Watch-Geschäftsführer Axel Grafmanns sagte: „Zuccaro macht sich zum Teil einer Verleumdungskampagne gegen uns, die Vertreter von Frontex oder Lega Nord antreiben.“ Die Helfer durchkreuzten das „Konzept des kalkulierten Sterbenlassens als Mittel der Migrationskontrolle“, daher sei man ihnen ein Dorn im Auge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
26.04.2017, Sächsische Zeitung
Kriminelle nutzen die Not von Flüchtlingen skrupellos aus. Die EU-Grenzschützer haben aber noch andere Probleme. Sie sind verschwunden – viele von ihnen wohl für immer. Allein in diesem Jahr werden bereits mehr als 1 000 Menschen im Mittelmeer vermisst. Sie gehören zu jenen, die sich trotz der Gefahr für ihr Leben in eines der wackligen Boote setzen – in der Hoffnung, am anderen Ufer ein besseres zu finden. 2016 wurde ein trauriger Rekord aufgestellt. Fast 5 100 Menschen starben oder gelten immer noch als vermisst. 90 Prozent von ihnen wollten nach Italien. Insgesamt kamen dort vergangenes Jahr mehr als 181 000 Hilfesuchende an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
26.04.2017, Spiegel Online
"Ich muss wissen, wer in unser Land kommt": Österreichs Innenminister setzt darauf, dass die Grenzkontrollen auf unbestimmte Zeit verlängert werden. Offenbar will sich die EU-Kommission in Kürze dazu äußern."Solange die Außengrenzen nicht dementsprechend geschützt werden können, werden wir auch weiterhin nationale Maßnahmen ergreifen", sagte Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) der "Welt". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union
26.04.2017, Die Zeit
Fast 28.000 Migranten sind seit Anfang des Jahres von Libyen nach Europa gelangt. Das Land ist bereit, der EU beim Grenzschutz zu helfen, stellt aber Forderungen. Unter anderem erbittet die Regierung des nordafrikanischen Bürgerkriegslandes 130 teils bewaffnete Boote von der Europäischen Union. Eine detaillierte Liste liegt nach einem Bericht des ARD/WDR-Europastudios in Brüssel vor. Mehr lesen
26.04.2017, sputniknews.com
Zehntausende unbegleitete Kinder vorwiegend aus Syrien, dem Irak und Afghanistan halten sich in italienischen und griechischen Flüchtlingslagern auf, wo sie unter Versorgungs-und Sicherheitsmangel leiden. Dies schreibt die Zeitung „The Guardian“ unter Berufung auf einen Bericht des Europäischen Rechnungshofs. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Europäische Union
26.04.2017, www.digit.site36.net
Die Mittelmeerländer der EU sind dabei ein System zu etablieren, welches die Kommunikation zwischen bewaffneten Kräften und Grenzpolizei erleichtert. Libyen, Algerien, Ägypten und Tuniesien sind auch bereit daran teilzunehmen. Diese würde eben durch die Hintertür Teil des Überwachungssystems EUROSUR werden. Geflüchtete könnten dann auf dem offenen Meer aufgegriffen bevor sie zurück nach Libyen gebracht werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union
25.04.2017, ORF
2015 haben in Griechenland und Italien die ersten „Hotspots“ ihren Betrieb aufgenommen. Mittlerweile werden in neun EU-Erstaufnahmezentren Flüchtlinge registriert und - geplanterweise kurzfristig - untergebracht. Grundsätzlich sei das der richtige Weg gewesen, hält der Rechnungshof nun in einem Bericht fest. Doch laut den Prüfern hapert es bei der Umsetzung.„Sowohl in den Hotspots als auch auf der nächsten Aufnahmeebene fehlte es Ende 2016 nach wie vor an geeigneten Einrichtungen, um unbegleitete Minderjährige im Einklang mit internationalen Standards unterzubringen und diese Fälle entsprechend zu behandeln“, so Wessberg. Laut den Prüfern braucht es in jedem Zentrum zumindest einen Kinderschutzbeauftragten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
25.04.2017, The Independent
Verspätungen in wichtigen bürokratischen Papierarbeiten der Regierung (...)die auf positive Entscheidungen des Flüchtlingsstatus folgen, führen Menschen ins Elend. Geflüchtete in Großbritannien geraten direkt nach der Asylanerkennung in Hunger und Obdachlosigkeit, ermittelte ein Bericht der als Weckruf die Würde von Geflüchteten, die in der UK Schutz suchen, beschrieb. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
25.04.2017, Donaukurier
Frontex-Chef Fabrice Leggeri spricht im Interview über die Flüchtlingssituation an den EU-Außengrenzen: Von Januar bis Mitte April sind fast 28 000 Menschen von Libyen aus nach Italien gelangt. Das ist ein Anstieg um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.Das liegt zunächst an der instabilen Lage in Libyen. Wir haben dort noch immer keine Ansprechpartner, um die Küste gemeinsam zu kontrollieren und Schlepperbanden zu stoppen. Im Gegenteil: Die Schleuser nutzen die chaotische Lage gnadenlos aus. Sie setzen inzwischen im Durchschnitt 170 Menschen in ein Boot. Vor zwei Jahren waren es im Schnitt 100 Migranten. Das große Drama ist das zentrale Mittelmeer. Mehr lesen
25.04.2017, Spiegel Online
Tausende Menschen wagen sich nach wie vor auf die gefährliche Mittelmeerroute Richtung Europa. Allein seit Jahresbeginn endete die Flucht für Hunderte Migranten tödlich. 1089 Flüchtlinge und Migranten sind zwischen dem Jahresbeginn und dem 23. April im Mittelmeer ums Leben gekommen. Das teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) in Athen mit. 1002 Menschen starben den Angaben der Hilfsorganisation zufolge auf dem Weg über die zentrale Mittelmeerroute von Nordafrika nach Italien. Auf der Route Ostmittelmeer-Ägäis kamen 37 Menschen ums Leben. 50 Flüchtlinge hätten den Versuch, aus Nordafrika nach Spanien zu gelangen, nicht überlebt. Mehr lesen
25.04.2017, domradio
Die EU streitet über eine gerechte Flüchtlingsverteilung. Deutsche Experten schlagen vor, nicht auf Zwang, sondern auf Freizügigkeit zu setzen: Indem Asylsuchende dorthin ziehen, wo es Jobs gibt, würden sie das System mitgestalten.(...)Freizügigkeitsrechte von anerkannten Flüchtlingen denen von EU-Bürgern anzugleichen. Dann wäre ein Umzug möglich, sobald es gelingt, im Zielland einen Job zu finden. Denkbar ist es nach Ansicht des Gremiums, für Übergangszeiten nur reduzierte Sozialleistungen zu gewähren, um keine falschen Anreize zu setzen. Die sogenannte Dublin-Regel, nach der Flüchtlinge im Ersteinreiseland der EU Asyl beantragen müssen, wollen die Migrationsexperten dabei prinzipiell beibehalten. Mehr lesen
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