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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.04.2017, SRF
Schweizer Piloten orten seit wenigen Tagen Flüchtlingsboote auf dem Mittelmeer – und geben die Position an Rettungsboote weiter. Pilot Fabio Zgraggen beschreibt die Situation. Im letzten Jahr konnten wir beweisen, was die Luftaufklärung leisten kann – und dass sie ein wichtiger Beitrag ist. Wir konnten Know-How gewinnen und unsere Organisation stärken. Zudem war es uns möglich mehr Geld zu sammeln, um in diesem Jahr für eine längere Periode fliegen zu können. Nichtsdestotrotz sind wir aber immer noch abhängig von Spendengeldern und können nur fliegen, wenn wir Unterstützung haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union
22.04.2017, Zeit Online
Deutschland hat im Rahmen des EU-Türkei-Abkommens mit 1.768 von 4.884 Flüchtlingen bisher die meisten Menschen aufgenommen, die aus Flüchtlingslagern in der Türkei in die EU gekommen sind. Dies geht aus Zahlen des Bundesinnenministeriums hervor, die der Rheinischen Post vorliegen. Nach Deutschland folgten die Niederlande mit 1.029 aufgenommenen Flüchtlingen, Frankreich mit 691 und Finnland mit 384. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
22.04.2017, Deutschlandfunk
Italien hat der libyschen Küstenwache die ersten zwei von insgesamt zehn Motorboote zur Rettung von Flüchtlingen übergeben.Sie wurden bei einer Zeremonie im Hafen von Gaeta bei Neapel ausgehändigt. Im Sommer sollen die restlichen acht Boote folgen. Italien will die Zahl der ins Land kommenden Flüchtlinge reduzieren und dringt darauf, dass die im Mittelmeer geretteten Menschen direkt nach Libyen zurück transportiert werden. In dem nordafrikanischen Land herrschen politisch instabile Verhältnisse. Seit 2014 ist Libyen zwischen rivalisierenden Regierungen und Parlamenten im Westen und Osten geteilt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
22.04.2017, Der Wächter
Al Jazeera hat über die heutigen Sklavenmärkte berichtet, wo Hunderte von Flüchtlingen und Migranten durch Libyen geschleust werden. Diese afrikanischen Flüchtlinge und Migranten werden zur Erzielung von Lösegeld oder zur Ausbeutung in den Zwangsarbeitsmärkten festgehalten. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) sagte, dass Interviews, die sie mit westafrikanischen Migranten führten, die Geschäftspraktiken und Menschen-Schmuggelzentren in Sabha, einer Stadt im Süden von Libyen, offenbart hätten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
22.04.2017, ZDF
Steht Frontex im Konflikt mit privaten Rettungsorganisationen? Die Sprecherin der europäischen Grenzschutzbehörde bestreitet das. "Wir haben die Hilfsorganisationen nie kritisiert", sagt sie im Interview - und fordert legale Einreisewege nach Europa, "um so viele Leben wie möglich zu retten." Ein Interview in der Warschauer Frontex-Zentrale. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
21.04.2017, Deutsche Welle
Nachforschungen warnen dass geflüchtete Kinder in Griechenland ihr Körper verkaufen um ihre Reise ins Herz Europas zu finanzieren. Aber, wie Anthee Carassava berichtet, sind wenige darauf vorbereitet ihren Traum ihr Ziel zu erreichen aufzugeben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
21.04.2017, Huffington Post
Das Meer das Nordafrika von Italien trennt ist die letzte verbleibende hoffnung für viele verzweifelte Menschen. ABer es ist auch eines der tödlichsten. Die Route zwischen Libyen und den südlcihen Küsten Italiens bleibt die Todesfalle für Migrant*innen und Geflüchtete die versuchen in klapprigen Booten Europa zu erreichen. Und von den 898 Toten die bisher dieses Jahr verzeichnet wurden waren mindestens 150 Kinder, sagte UNICEF in ihrer Pressemitteilung am Freitag. "Die wahre Anzahl an Kinder- Todeseopfern ist sicherlich höher, da viele Kinder unbegleitet unterwegs sind, so dass ihre Tode oftmals nicht berichtet werden." Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa, Afrika
21.04.2017, Reuters
Tausende von Geflüchteten, die vor den Kämpfen der Armee und bewaffneten Gruppen in der Central Demokratischen Republik Congo fliehen, haben Zuflucht in überfüllten Dörfern hinter den Grenzen in Angola gesucht, sagte in UN am Freitag. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Afrika
21.04.2017, UNHCR
Die im Südwesten der Demokratischen Republik Kongo gelegene Provinz Kasai wurde zuletzt wieder Schauplatz gewalttätiger Auseinandersetzungen. Mittlerweile haben sich mehr als 11.000 Menschen in das benachbarte Angola gerettet. Die Grenzübergänge des südafrikanischen Landes verzeichneten einen drastischen Anstieg an Flüchtlingsankünften. UNHCR begrüßt die Entscheidung der angolanischen Regierung, die eigenen Landesgrenzen für Flüchtlingsankünfte aus der Demokratischen Republik Kongo offen zu halten. UNHCR hofft darüber hinaus auf eine Fortsetzung dieser Geste des guten Willens; (...) UNHCR betont, dass Menschen die um internationalen Schutz ansuchen, nicht in die Demokratische Republik Kongo zurückgeschickt werden dürfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
Immer wieder berichten Hilfsorganisationen von Folter und Sklaverei in Libyen. Der Fotograf Narciso Contreras hat ihr Leid mit eigenen Augen gesehen. Sklaverei, Vergewaltigung, Folter. Immer wieder dringen Geschichten vom Leid afrikanischer Flüchtlinge aus Libyen an die Öffentlichkeit. Doch es gibt kaum Journalisten, die aus dem Land berichten, das seit Jahren in Krieg und Chaos versinkt. Als einer der ersten hat der mexikanische Fotograf Narciso Contreras das Leben afrikanischer Migranten in Libyen dokumentiert. Für seine Bilder über Sklaverei dort hat ihn die Carmignac-Stiftung ausgezeichnet. Mehr lesen
21.04.2017, Huffingtonpost
Das Asylverfahren ist so gestrickt, dass es die Geflüchteten teilweise in die Prostitution zwingt – und das ist für uns nicht hinzunehmen“, sagt Rötten, Geschäftsführer des Vereins "Hilfe für Jungs“, der sich um junge Männer kümmert, die sexuelle Dienste anbieten. Er hat deswegen eine klare Forderung an staatliche Stellen wie die Bundesregierung, um Prostitution zu bekämpfen: "Sie müssen zügig dafür sorgen, dass die jungen Männer Klarheit bekommen." Klarheit ist leider immer noch rar in der Flüchtlingspolitik. Das Asylverfahren hat tatsächlich schwerwiegende Lücken und Behörden kommen immer noch nicht hinterher, alle Asylanträge zügig zu bearbeiten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
21.04.2017, Deutschlandfunk
Seit Ausbruch der Kämpfe zwischen Rebellen und Regierungstruppen Mitte 2016 hätten in der Kasai-Provinz mehr als eine Million Männer, Frauen und Kinder ihre Dörfer verlassen müssen, teilten die Vereinten Nationen in Genf mit. Unter Berufung auf Berichte heißt es weiter, etwa 2.000 Kinder seien von Milizen rekrutiert worden. Mehr lesen
21.04.2017, taz
Nichtregierungsorganisationen retten Schiffbrüchige im Mittelmeer. Damit wollen sie Druck auf die EU aufbauen. Die aber zeigt sich unbeeindruckt.Sie rüsten auf: Jetzt, da die Hochsaison der Flüchtlings-Überfahrten auf dem Mittelmeer beginnt, geht eine „zivile Luftaufklärungsmission“ vor Libyen an den Start. Ein Suchflugzeug, Typ Cirrus SR22, bezahlt vor allem von der Evangelischen Kirche in Deutschland. Stationiert auf Malta und benannt nach dem Zugvogel Moonbird.Die Untätigkeit der EU hat eine ganze Branche neuer NGOs hervorgebracht, die meisten stammen aus Deutschland. Private Gesellschaften zur Rettung Schiffbrüchiger, die vor Ort sind, wo sonst niemand rettet. Keiner weiß, wie viele weitere Menschen in den letzten Jahren ertrunken wären, gäbe es sie nicht. Mehr lesen
21.04.2017, Berliner Zeitung
Zwei deutsche private Schiffe, die „Sea Eye“ und die „Iuventa“ der Organisation Jugend rettet, sahen sich gezwungen, von ihrer üblichen Praxis abzuweichen und Hunderte Menschen an Bord zu holen, weil diese sonst ertrunken wären. Für mindestens zehn kam trotzdem jede Hilfe zu spät. Die beiden Schiffe gerieten schließlich sogar selbst in Seenot und waren ihrerseits auf Hilfe angewiesen. Derzeit sind ein Dutzend private Schiffe von deutschen und internationalen NGOs vor der libyschen Küste im Einsatz. Bereits 40 Prozent der Rettungseinsätze, das sagt auch Frontex-Chef Leggeri, würden von Nichtregierungsorganisationen geleistet. Mehr lesen
21.04.2017, correctiv
Die größte Zunahme an Straftaten gab es im Ausländerrecht. Dagegen verstößt etwa, wer illegal nach Deutschland einreist. Rechnet man die Verstöße gegen das Ausländerrecht aus der Statistik heraus, ist der Anstieg plötzlich verschwunden und die Kriminalität lag auf dem Niveau von 2014 – trotz der Hunderttausenden Neuankömmlinge.Eine Studie des BKA über das „Bundeslagebild Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2015“ liefert weitere Daten. Die Neuankömmlinge im Krisenjahr verhielten sich also, relativ gesehen, gesetzestreuer als in den Jahren zuvor. Mehr lesen
21.04.2017, srf.ch
Hilfsorganisationen beklagen sich über mangelnde Unterstützung bei der Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer. Nun nimmt Frontex-Sprecher Krzysztof Borowski Stellung.UNHCR-Mitarbeiter Beat Schuler sagte in einem Interview mit SRF News, dass die europäische Grenzschutzbehörde Frontex am letzten Wochenende «offenbar eine Osterpause» eingelegt habe. Gemäss den ihm zum Aussagezeitpunkt vorliegenden Einsatzberichten waren übers Osterwochenende kaum Frontex-Schiffe in Rettungseinsätze involviert. Jetzt nimmt Frontex-Sprecher Krzysztof Borowski Stellung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Weltweit
21.04.2017, theguardian.com
Ca. hundert Geflüchtete und Migrant*innen mussten in einem überfüllten kleinen Schlauchboot, welches dabei war Wasser aus dem Mittlemeer aufzunehmen, 30 qualvolle Stunden ausharren bis sie gerettet wurden. Das Protokoll wurde dem "Guardian" von dem "Watch The Med Alarmphone" Netzwerk übermittelt, einer NGO, die Notrufe von Migrant*innen in Seenot an die italienischen Küstenwache weiterleitet, um Rettungsaktionen zu koordinieren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Weltweit
21.04.2017, agensir.it
Es sind mehr als 150 Kinder, die bei dem Versuch das Mittelmeer von Nordafrika nach Italien zu überqueren, gestorben sind seit dem 1.Januar 2017. Die Dunkleziffer der tatsächlich gestorbenen Miderjährigen ist jedoch viel höher, da viele Miderjährige unbegleitet sind und somit ihr Tod nicht gemeldet wird. 13% der 32.000 Geflüchtete und Migrant*innen, die Italien über das Meer erreicht haben, sind Miderjährige, laut UNHCR. Das sind 42% mehr als im selben Zeitraum im Jahr 2016. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Weltweit
21.04.2017, The Telegraph
Die Möglichkeiten zur Überfahrt ist "der einzige Weg das sinnlose und tragische Sterben im Mittelmeer zu beenden", so Wolfgang Sabotka, österreichischer Innenminister. Der Aufruf kommt nach dem fast 9000 Migrant*innen, die an Ostern mit überladenen und schlecht ausgestatteten Booten das Mittelmeer überquerten, vor dem Ertrinken gerettet worden sind. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
21.04.2017, politico.eu
Warschau - Polen zieht in Betracht, spezielle Camps zu errichten, in denen Asylsuchende in Schiffscontainern und hinter Zäunen untergebracht werden sollen, sollte eine erneute Migrationskrise entstehen, so der polnische Innenminister Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
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