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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
06.04.2017, pressenza.com
Stringere un accordo (anche) con il Niger per arginare l’arrivo sulle coste sud del Mediterraneo dei migranti del Corno d’Africa e dei territori sub-sahariani pronti a imbarcarsi sui natanti fatiscenti gestiti dai trafficanti. Questa la strategia più volte annunciata dalla governance italiana in piena coerenza con il cosiddetto “Migration compact”, un piano più organico per intervenire sulla questione migranti sottoposto lo scorso anno dall’Italia alle istituzioni UE. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Afrika
06.04.2017, Tiroler Tageszeitung
Vor der libyschen Küste sind mehr als tausend Bootsflüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet worden. Wie die italienische Küstenwache mitteilte, wurden am Donnerstag 1.350 Flüchtlinge von fünf Schlauchbooten, einem Fischkutter und sechs kleinere Kähnen geborgen. Die Flüchtlinge wurden demnach in zwölf Einsätzen unter Regie der italienischen Küstenwache gerettet. Dabei wurde eine Leiche gefunden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
06.04.2017, PRO ASYL
Während die Öffentlichkeit über die Situation von Geflüchteten in Griechenland wenigstens noch ab und an berichtet, sind Schutzsuchende in Italien weitgehend vom Radar verschwunden. Die Italien-Expertinnen Judith Gleitze und Paola Fasan berichten über die aktuelle Lage dort. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
06.04.2017, Epoch Times
"Notfallähnliche Lage": Täglich treffen im Sudan rund 1.500 Flüchtlinge aus dem Südsudan ein, der seit 2011 vom Sudan unabhängig ist. Bis zum Jahresende wird mit 180.000 Flüchtlingen gerechnet. Experten vermuten, dass rund 100.000 Menschen von einer Hungersnot betroffen sind und befürchten, dass deren Zahl eine Million erreichen könnte. Im Südsudan herrscht seit Ende 2013 ein Bürgerkrieg, in dem zehntausende Menschen getötet wurden und drei Millionen die Flucht ergriffen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
06.04.2017, Zeit Online
Die Union will Familien fördern, doch beim Familiennachzug für Flüchtlinge hört die Großzügigkeit auf. Dabei brauchen gerade diese Menschen – etwa aus Syrien – Hilfe. Immer wieder müssen Menschen auch erleben, dass all ihre Mühen umsonst waren, weil Angehörige zu Hause von Bomben getötet wurden. Andere, wie die Frau und die zwei kleinen Kinder des Syrers Salah L., machen sich angesichts der aussichtslosen Lage doch noch selbst auf den Weg und sterben unterwegs.(...)zynisch, den Familiennachzug in erster Linie deswegen aussetzen zu wollen, um eine abschreckende Wirkung auf mögliche künftige Flüchtlinge zu erzielen, wie Unionspolitiker auch argumentieren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
06.04.2017, neues deutschland- Sozialistische Tageszeitung
Verwaltungsgericht München hält Arbeitsverbot für unzulässig/Behörden müssen aktuelle Sachlage berücksichtigen. In Bayern dürfen nur Flüchtlinge mit einer sogenannten »guten Bleibeperspektive« eine Ausbildung anfangen, also Menschen, die aus Herkunftsländern mit einer Schutzquote von über 50 Prozent kommen. 2016 gehörten dazu die Herkunftsländer Eritrea, Irak, Iran, Syrien und Somalia. Bei Afghanen liegt die Schutzquote mittlerweile zwar über der Grenze von 50 Prozent (55,8 Prozent im Jahr 2016), da jedoch nur halbjährlich festgelegt wird, welche Herkunftsländer das Kriterium der »guten Bleibeperspektive« erfüllen, dürfen afghanische Flüchtlinge nach wie vor weder eine Ausbildung anfangen noch Integrationskurse besuchen. Flüchtlingsverbände kritisieren diese Regelung als integrationshemmend. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
06.04.2017, Salzburger Nachrichten
Seit Anfang 2017 sind bereits 600 Flüchtlinge bei Reisen über das Mittelmeer nach Europa ums Leben gekommen. Im vergangenen Jahr waren es insgesamt 5.000, wie der Kommandant der EU-Marinemission "Sophia", Enrico Credendino, in einer Rede vor dem Parlament am Donnerstag in Rom berichtete. Im Rahmen der Mission seien 34.000 Menschen gerettet worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
CDU und CSU haben ein neues Wahlversprechen: Flüchtlinge mit subsidiärem Schutz sollen auch in Zukunft mehrere Jahre lang warten, bis sie ihre Familien nachholen dürfen. "Im Gegensatz zur SPD treten wir für eine Anschlussregelung ein", sagte Unionsfraktionsvize Stephan Harbarth (CDU) der Passauer Neuen Presse. "Der Familiennachzug muss auch in Zukunft auf ein Maß begrenzt werden, das die gesellschaftliche Akzeptanz nicht übersteigt und die Integrationsfähigkeit nicht überfordert." Mehr lesen
06.04.2017, Oxfam
Gewalt, Brutalität und ungesetzliche Behandlung von Beamten an der Westbalkanroute sind eine häufige Erscheinung, beklagen Geflüchtete und andere Migrant*innen in einem neuen NGO Bericht,der heute veröffentlicht wurde. Menschen die vor Krieg, Verfolgung und Armut fliehen beschreiben Schläge, Diebstahl und unmenschliches Behandlung durch Polizist*innen, Grenzwächter*innen und andere Offizielle. In vielen Fällen erzählen die Menschen von illegalen Inhaftierungen und Verweigerungen des Zugang zu Asylverfahren für Menschen die nach internationalem Schutz suchen, durch Staatliche Behörden. In diesem Artikel findet sich auch der Link zu dem Originalbericht von Oxfam. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Europäische Union
05.04.2017, European Parliament
Das Mittelmeer ist das größte Massengrab der Nachkriegszeit. 2016 ertranken mehr als 5.000 Menschen auf der Flucht vorKrieg, Armut und Verfolgung, suchend nach einem angemessenem Leben. Die Mittelmeer Rpute ist nicht nur die gefährlcihste sondern auch die tödlichste. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
05.04.2017, US News
Hunderte Südsudanesischer Geflüchteter flohen am Mittwoch für einen zweiten Tag nach Uganda. Sie legten ein grauenhaftes Zeugnis über eine Attacke von Regierungstruppen an der Grenzstadt Pajok ab. Übereinstimmend mit Reuters seien dabei mindestens 17 Menschen getötete worden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Afrika
05.04.2017, The Guardian
Hilfsorganisationen schlagen zurück nachdem Frontex sie beschuldigte sie würden mit Menschenhändlern im Mittelmeer zusammenarbeiten. Ein leitender Italienischer Minister beschuldigte die EU Grenzschutzagentur Frontex "Irreführender Kontroverse" aus politischen Gründen nachdem diese Hilfsgruppen wie Ärzte ohne Grenzen beschuldigte mit Migrations-Händlern zusammenzu arbeiten. " Erstens, ich glaube nicht dass NGOs mit Schmugglern in Kontakt stehen. Das ist eine irreführende Kontroverse die für interne Zwecke genutzt wird. Ich weiß, dass NGOs die Libyschen Gewässer nicht betreten. Das ist ein Fakt." Mehr lesen
05.04.2017, Reuters
Seenotrettungsschiffe von Menschenrechtsgruppen retteten am Mittwoch mehr als 700 Migrant*innen aus sieben unsoliden und überfüllten Booten, sagte die Italienische Küstenwache. Mehr lesen
05.04.2017, npr
Die UN Flüchtlingsagentur erklärte dass Bidi Bidi mehr als 270.000 Geflüchtete beherbergt- dies macht es zum weltweit größten Flüchtlingscamp. Es ist größer als Kneias Camp Dadaab, welches mehr als 20 Jahre lang Somalische Geflüchtete empfing. Mehr lesen
05.04.2017, landespressedienst
Die erschreckenden Berichte über die Folterungen, Ermordungen und Verschleppungen schwuler Männer in der autonomen russischen Republik Tschetschenien müssen zu einem sofortigen Abschiebestopp führen, fordert der innen- und queerpolitische Sprecher der Linken in NRW, Jasper Prigge. Eine dreimonatige Aussetzung der Abschiebungen aus Nordrhein-Westfalen könne und müsse die SPD/Grüne-Landesregierung sofort beschießen. Jasper Prigge erklärt zur Situation der tschetschenischen Flüchtlinge in folgendem Artikel. Mehr lesen
05.04.2017, stimme
Im Vorfeld des Referendums flüchten immer mehr Menschen aus der Türkei nach Baden-Württemberg. Im ersten Quartal 2017 gab es im Südwesten insgesamt 225 türkische Asylantragssteller. Im letzten Quartal 2016 waren es noch 213. Für Bernhard Lasotta, CDU-Integrationsexperte aus Bad Wimpfen, ist die ansteigende Zahl an Asylsuchenden aus der Türkei ein Zeichen dafür, dass die Menschen mit Blick auf das Referendum am 16. April aus Angst flüchten. Er befürchtet zudem eine weitere Zunahme, sollte der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan eine Mehrheit für seine Pläne bekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
05.04.2017, Der Standard
Pakistans Regierung will alle drei Millionen Afghanen aus dem Land haben. Hunderte wurden diese Woche über die Grenze geschickt.Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch kritisierte das Rückkehrprogramm als "aufgezwungen", obwohl die Rückkehr auf dem Papier freiwillig erfolgt. Doch für die Afghanen, die noch in Pakistan leben, wird der Alltag immer schwieriger. Zwar bestreitet Pakistans Regierung, dass die Flüchtlinge systematisch von den Behörden gegängelt, schikaniert und bedrängt werden, aber viele Menschen berichten davon, dass ihre Geschäfte geschlossen und ihre Siedlungen abgerissen werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
05.04.2017, Heute
Laut Europol sind mindestens 10.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge spurlos verschwunden. Ein Teil von ihnen dürfte in die Hände von Verbrechern gefallen sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union
05.04.2017, Euronews
Auf dem Weg nach Europa kamen sie nicht weit. Sie verließen Gambia, doch landeten in Libyen in Lagern. Sie seien schlimmer behandelt worden als Tiere, erzählen sie. Nun hat die Organisation für Migration (IOM) sich für ihre Rückkehr nach Gambia eingesetzt. 160 Menschen sind die erste Gruppe, die in ihre Heimat zurückgeflogen wurden. Sie bekommen neue Pässe ausgestellt. Die alten wurden ihnen in Libyen weggenommen oder sind gestohlen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
05.04.2017, Zeit Online
Die Hilfsboote im Mittelmeer sollen Flüchtlinge anziehen – eine Studie zeigt, dass das nicht stimmt. Die zivilgesellschaftliche Seenotrettung im Mittelmeer steht unter Druck. Bezugnehmend auf Frontex-Chef Fabrice Leggeri haben Medien und Politiker scharfe Vorwürfe erhoben: Seenotrettung sei Beihilfe zur Schlepperei und führe zu mehr Todesfällen. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt jedoch: Weniger Rettung wäre fatal. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
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