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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
06.04.2017, Oxfam
Gewalt, Brutalität und ungesetzliche Behandlung von Beamten an der Westbalkanroute sind eine häufige Erscheinung, beklagen Geflüchtete und andere Migrant*innen in einem neuen NGO Bericht,der heute veröffentlicht wurde. Menschen die vor Krieg, Verfolgung und Armut fliehen beschreiben Schläge, Diebstahl und unmenschliches Behandlung durch Polizist*innen, Grenzwächter*innen und andere Offizielle. In vielen Fällen erzählen die Menschen von illegalen Inhaftierungen und Verweigerungen des Zugang zu Asylverfahren für Menschen die nach internationalem Schutz suchen, durch Staatliche Behörden. In diesem Artikel findet sich auch der Link zu dem Originalbericht von Oxfam. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Europäische Union
05.04.2017, European Parliament
Das Mittelmeer ist das größte Massengrab der Nachkriegszeit. 2016 ertranken mehr als 5.000 Menschen auf der Flucht vorKrieg, Armut und Verfolgung, suchend nach einem angemessenem Leben. Die Mittelmeer Rpute ist nicht nur die gefährlcihste sondern auch die tödlichste. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
05.04.2017, US News
Hunderte Südsudanesischer Geflüchteter flohen am Mittwoch für einen zweiten Tag nach Uganda. Sie legten ein grauenhaftes Zeugnis über eine Attacke von Regierungstruppen an der Grenzstadt Pajok ab. Übereinstimmend mit Reuters seien dabei mindestens 17 Menschen getötete worden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Afrika
05.04.2017, The Guardian
Hilfsorganisationen schlagen zurück nachdem Frontex sie beschuldigte sie würden mit Menschenhändlern im Mittelmeer zusammenarbeiten. Ein leitender Italienischer Minister beschuldigte die EU Grenzschutzagentur Frontex "Irreführender Kontroverse" aus politischen Gründen nachdem diese Hilfsgruppen wie Ärzte ohne Grenzen beschuldigte mit Migrations-Händlern zusammenzu arbeiten. " Erstens, ich glaube nicht dass NGOs mit Schmugglern in Kontakt stehen. Das ist eine irreführende Kontroverse die für interne Zwecke genutzt wird. Ich weiß, dass NGOs die Libyschen Gewässer nicht betreten. Das ist ein Fakt." Mehr lesen
05.04.2017, Reuters
Seenotrettungsschiffe von Menschenrechtsgruppen retteten am Mittwoch mehr als 700 Migrant*innen aus sieben unsoliden und überfüllten Booten, sagte die Italienische Küstenwache. Mehr lesen
05.04.2017, npr
Die UN Flüchtlingsagentur erklärte dass Bidi Bidi mehr als 270.000 Geflüchtete beherbergt- dies macht es zum weltweit größten Flüchtlingscamp. Es ist größer als Kneias Camp Dadaab, welches mehr als 20 Jahre lang Somalische Geflüchtete empfing. Mehr lesen
05.04.2017, landespressedienst
Die erschreckenden Berichte über die Folterungen, Ermordungen und Verschleppungen schwuler Männer in der autonomen russischen Republik Tschetschenien müssen zu einem sofortigen Abschiebestopp führen, fordert der innen- und queerpolitische Sprecher der Linken in NRW, Jasper Prigge. Eine dreimonatige Aussetzung der Abschiebungen aus Nordrhein-Westfalen könne und müsse die SPD/Grüne-Landesregierung sofort beschießen. Jasper Prigge erklärt zur Situation der tschetschenischen Flüchtlinge in folgendem Artikel. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
05.04.2017, stimme
Im Vorfeld des Referendums flüchten immer mehr Menschen aus der Türkei nach Baden-Württemberg. Im ersten Quartal 2017 gab es im Südwesten insgesamt 225 türkische Asylantragssteller. Im letzten Quartal 2016 waren es noch 213. Für Bernhard Lasotta, CDU-Integrationsexperte aus Bad Wimpfen, ist die ansteigende Zahl an Asylsuchenden aus der Türkei ein Zeichen dafür, dass die Menschen mit Blick auf das Referendum am 16. April aus Angst flüchten. Er befürchtet zudem eine weitere Zunahme, sollte der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan eine Mehrheit für seine Pläne bekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
05.04.2017, Der Standard
Pakistans Regierung will alle drei Millionen Afghanen aus dem Land haben. Hunderte wurden diese Woche über die Grenze geschickt.Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch kritisierte das Rückkehrprogramm als "aufgezwungen", obwohl die Rückkehr auf dem Papier freiwillig erfolgt. Doch für die Afghanen, die noch in Pakistan leben, wird der Alltag immer schwieriger. Zwar bestreitet Pakistans Regierung, dass die Flüchtlinge systematisch von den Behörden gegängelt, schikaniert und bedrängt werden, aber viele Menschen berichten davon, dass ihre Geschäfte geschlossen und ihre Siedlungen abgerissen werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
05.04.2017, Heute
Laut Europol sind mindestens 10.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge spurlos verschwunden. Ein Teil von ihnen dürfte in die Hände von Verbrechern gefallen sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union
05.04.2017, Euronews
Auf dem Weg nach Europa kamen sie nicht weit. Sie verließen Gambia, doch landeten in Libyen in Lagern. Sie seien schlimmer behandelt worden als Tiere, erzählen sie. Nun hat die Organisation für Migration (IOM) sich für ihre Rückkehr nach Gambia eingesetzt. 160 Menschen sind die erste Gruppe, die in ihre Heimat zurückgeflogen wurden. Sie bekommen neue Pässe ausgestellt. Die alten wurden ihnen in Libyen weggenommen oder sind gestohlen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
05.04.2017, Zeit Online
Die Hilfsboote im Mittelmeer sollen Flüchtlinge anziehen – eine Studie zeigt, dass das nicht stimmt. Die zivilgesellschaftliche Seenotrettung im Mittelmeer steht unter Druck. Bezugnehmend auf Frontex-Chef Fabrice Leggeri haben Medien und Politiker scharfe Vorwürfe erhoben: Seenotrettung sei Beihilfe zur Schlepperei und führe zu mehr Todesfällen. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt jedoch: Weniger Rettung wäre fatal. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
05.04.2017, Juris. Das Rechtsportal
Das VG Göttingen hat eine Grundsatzentscheidung in den Aufstockungsfällen zugunsten syrischer Flüchtlinge getroffen. Das VG Göttingen hat das Bundesamt verpflichtet, sämtlichen Klägern den Flüchtlingsstatus zuzuerkennen.Nach Auffassung des Verwaltungsgerichts droht den Klägern im Falle einer Rückkehr nach Syrien (...) eine asylerhebliche Gefahr durch den syrischen Staat. Rückkehrer würden grundsätzlich verhört und wahllos inhaftiert und gefoltert. Dies betreffe nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
05.04.2017, Tagesschau
Die Teilnehmer der internationalen Syrien-Geberkonferenz haben bis zum Jahr 2020 insgesamt 9,7 Milliarden Dollar an Hilfsgeldern zugesagt, was etwa 9,1 Milliarden Euro entspricht. Bereits im laufenden Jahr sollen sechs Milliarden Dollar syrischen Geflüchteten zugute kommen. Das teilte EU-Kommissar Christos Stylianides zum Ende des Treffens von Vertretern aus rund 70 Staaten in Brüssel mit. Mehr lesen
05.04.2017, Deutsche Welle
Noch immer warten in den Staaten an der Balkanroute Flüchtlinge auf eine Möglichkeit, nach Westeuropa zu gelangen. Mehrere NGOs schlagen Alarm. Die Migranten würden dort geschlagen, ausgeraubt und unmenschlich behandelt.In einem Bericht, der an diesem Donnerstag offiziell in Berlin vorgestellt wird, dokumentieren Oxfam, das Belgrader Menschenrechtszentrum (BCHR) und der Mazedonische Verband junger Anwälte (MYLA) zahlreiche Flüchtlingsschicksale. Menschen, die vor Krieg, Verfolgung und Armut fliehen, wurden demnach geschlagen, ausgeraubt und unmenschlich behandelt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
05.04.2017, Vice news
Ein neues Gesetz in Ungarn sended eine klare Nachricht an mögliche Grenzüberquerer: Versucht es erst gar nicht. Die harte, neue Maßnahme gibt den Grenzbeamten die Macht Asylbewerber einzusperren, unbefristet und in umfunktionierten Schiffscontainern bis ihre Fälle angehört wurden. Der Hardliner des Landes Premierminister Viktor Orban, sagte dies werde Europa retten. Aber die UN sagt dies ist illegal. Mehr lesen
05.04.2017, The Telegraph
Stammesführer in der Sahara haben versprochen den Strom von Migrant*innen die versuchen die Mittelmeerküste Libyens zu erreichen zu stopen, im Gegenzug für Hilfen und Entwicklung von Europa. Italien war der unwillige Empfänger von 181.000 Migrant*innen letztes Jahr und hat Bestrebungen eingeführt die den Exodus von Schlauchbooten und Booten von der Libyschen Küste zu stoppen. In der letzten Initiative wurden rund 60 Stammesführer der südlichen Wüste Libyens zusammen nach Rom gebrachtum einen Friedensdeal zwischen den sich im Krieg befindenenden Stämmen zu erarbeiten und einen Weg gegen Menschenhandel zu finden. Anführer der Tuareq, Tebu und Awlad Suleiman sagten dass sie für den richtigen Preis die südlcihe Grenze Libyens zu Niger schließen können. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Naher Osten
05.04.2017, diepresse.com
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker erteilt Österreichs Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) ein Absage. Kern hatte die Europäische Kommission vor einer Woche in einem Brief an Juncker um die Ausnahme Österreichs von der sogenannten "Relocation" ersucht. Hinter dem Begriff steht ein Programm zur Umverteilung von Asylwerber*innenn aus Italien und Griechenland in andere EU-Länder Mehr lesen
05.04.2017, StarTribune
Französiche Marine Mitarbeiter*innen retteten sechs Iranische Migrant*innen, die versuchten Großbritannien zu erreichen,im Englischen Kanal als ihr Fischerboot am sinken war. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
05.04.2017, Qantara
(...)In Ägypten nahm an Demonstrationen gegen die Regierung des Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi und die Armee teil. Nun drohten ihm Folter, eine lebenslängliche Gefängnisstrafe oder gar der Tod, erzählt er und zeigt die Spuren früherer Gewalt an seinen Armen und Beinen. Als Christ sei er in der muslimischen Mehrheitsgesellschaft ohnehin Anfeindungen und Angriffen ausgesetzt.Eine Abschiebung bedeute für die Kopten ein sicheres Martyrium, sagt Danial: «Sie gehen zurück in die Hölle.» Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland, Europäische Union
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