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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
11.02.2017, Asienspiegel
10’901 Menschen stellten 2016 in Japan einen Antrag auf Asyl. Zum ersten Mal überhaupt ist die Zahl damit auf über 10’000 angestiegen. Als Flüchtlinge anerkannt wurden gerade mal 28 Menschen, wie die Nachrichtenagentur Jiji News berichtet. Das ist genau eine Person mehr als 2015. Die meisten Antragssteller kommen hauptsächlich aus dem asiatischen Raum. Indonesien (1829 Asylgesuche), Nepal (1451), die Philippinen (1412), die Türkei (1143) und Vietnam (1072) sind die häufigsten Nationen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
10.02.2017, ansa.it
2 Migranten sind heute von der Meeres-Grenzpolizei gefunden wurden, nachdem im Innern des Hafens umherirrten. Die Hafenarbeiter*innen hatten sie im Hafen darauf hingewiesen und die Ordnungskräfte, sowie ein Krankenwagen gerufen. Die beiden schienen durchgefroren und entkräftet von der Reise zu sein. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
10.02.2017, libyaherald.com
12 libysche nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) haben eine gemeinsame Erklärung herausgegeben, in welcher sie, die letztlich vor einer Woche auf dem Malta-Gipfel beschlossene Migrationspolitik der EU, als auch das Abkommen zwischen Italien und Libyen, in welchem beschlossen wurde, dass Migrant*innen nach Libyen zurückgeschickt werden und von dort "freiwillig" in ihre Heimat rückgeführt werden, kritisieren. Beide stellen eine fundamentale "unmoralische und inhumane Einstellung" gegenüber Migrant*innen da. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
10.02.2017, Zeit Online
Das Thema Flüchtlinge soll im Bundeswahlkampf keine große Rolle spielen. So wollen es zumindest Union und SPD. Die Zahl der Flüchtlinge, die derzeit nach Deutschland kommen, ist bereits deutlich gesunken. Jetzt soll die Effizienz bei den Abschiebungen erhöht werden. "Wir wissen alle, dass wir bei der Rückführung mehr tun müssen", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel Anfang der Woche. Dazu sei eine eine "nationale Kraftanstrengung" notwendig. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa
10.02.2017, n-tv.de
Nahe der griechisch-türkischen Grenze hat die griechische Polizei zwei mutmaßliche Schleuser festgenommen. Sie sollen mit zwei Autos 17 aus Pakistan und Indien stammende Migranten nach Westgriechenland befördert haben, teilte die Polizei mit. Es wird vermutet, dass die Migranten aus der Türkei gekommen waren und dass die festgenommenen Schleuser - ein Mann und eine Frau - Mitglieder einer internationalen Schleuserbande sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
Seit Anfang 2017 haben 11.169 Migrant*innen und Geflüchtete Europa über das Meer erreicht, wie die aktualisierten Daten vom 8. Februar der Internationalen Organisation für Migration (IOM) heute in Genf zeigten. Rund 85% (9.355) sind in Italien angekommen. Der Rest in Griechenland. Seit Anfang des Jahres bis 8. Februar sind 258 Migrant*innen gestorben. Von diesen haben 231 ihr Leben auf der Zentralen Mittelmeerroute zwischen Nordafrika und Italien verloren. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Nordafrika, Europa, Afrika
10.02.2017, unhcr.de
UNHCR ist extrem alarmiert über den rasanten Anstieg der Flüchtlingszahlen aus dem Südsudan. Mehr als 1,5 Millionen Menschen sind seit Dezember 2013 zur Flucht gezwungen worden. Zusätzlich sind rund 2,1 Millionen Menschen innerhalb des Landes auf der Flucht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
Carabinieri haben in Reschen am See, in der Nähe der österreichischen Grenze, einen Moldawier, der in Deutschland lebt und einen Inder, der in der Provinz von Cremona lebt, verhaftet. In ihrem Auto wurden 4 Nigerianer*innen, die sich iilegal auf Staatsgebiet aufhalten, gefunden. Darunter eine schwangere Frau. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Österreich / Schweiz
10.02.2017, repubblica.it
Der Ministerrat verabschiedet neue Regelungen. Der Premier: "Die EU übernimmt mehr der Belastungen". An Stelle der Abschiebezentren werden ständige Rückführungszentren eingerichtet, ebenso wie Migrant*innen "freiwillige" und unentgeltliche Arbeiten leisten müssen. Sonderabteilungen in den Gerichten werden entstehen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
10.02.2017, stuttgarter-nachrichten.de
Im Südwesten haben Tausende unbegleitete jugendliche Flüchtlinge Schutz gesucht. Doch wissen die Behörden wirklich immer, wer sie sind? Das Land will sich jetzt Klarheit verschaffen: Mit einem Fingerabdruck von jedem. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
10.02.2017, srf.ch
Cédric Herrou half Migranten beim illegalen Grenzübertritt. Dafür kassiert er eine Geldstrafe auf Bewährung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
Ein Bericht der Schweizerischen Flüchtlingshilfe deckt Defizite auf italienischer Seite mit Flüchtlingen auf, die aus der Schweiz nach Italien gebracht wurden. Auch die UNO sei in der Pflicht, Missstände in Italien aufzudecken, heisst es. Flüchtlingshilfe: «Die Schweiz sollte nicht nur einfach Leute zurückschicken» Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Österreich / Schweiz
10.02.2017, zeit.de
Bund und Länder haben sich auf neue Regeln für abgelehnte Asylbewerber geeinigt. Eine gemeinsame Koordinierungsstelle soll umstrittene Sammelabschiebungen organisieren. Mehr lesen
10.02.2017, fr-online.de
Die dänischen Sozialdemokraten reden der rechten Konkurrenz nach dem Mund. In Dänemark diktiert mittlerweile die rechtspopulistische Volkspartei die Ausländerpolitik. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland, Europäische Union, Afrika
10.02.2017, ansamed.info
Neue Rückführungszentren für diejenigen, die kein Bleiberecht in Italien haben, sozial wertvolle Arbeit für Asylsuchende, Anreize für aufnahmebereite Gemeinden - heute werden im Ministerrat die neue Regeln zur Einwanderung, vorbereitet vom Innenminister Marco Minniti, besprochen. Mehr lesen
10.02.2017, rfi.fr
Ein französischer Bauer, der Migrant*innen dabei geholfen hat die Polizei beim Grenzübertritt an der französisch-italienischen Grenze zu entwischen, hat eine €3.000 Strafe erhalten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
10.02.2017, derStandard.at
Asylwerber versuchen nach Slowenien zu gelangen – die Umsiedlung ist unbeliebt. Kroatien hat sich bereiterklärt, 1600 Flüchtlinge im Zuge von Umsiedlungsprogrammen in der EU aufzunehmen. Doch die Kommission, die auf die griechischen Inseln entsandt wurde, kam enttäuscht zurück. Gerade mal 60 bis 70 Personen konnten überzeugt werden, in das mitteleuropäische Land zu gehen. Der Chef der Grenzpolizei, Zoran Niceno, erzählt, dass auch jene, die von selbst kamen, "nicht in Kroatien bleiben wollen". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union, Europa
10.02.2017, WeltN24
Wenn Asylbewerber bei der Klärung ihrer Identität nicht mitwirken, sollen die Mitarbeiter des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) künftig in ihre Handys schauen dürfen. Das sagte Hessens Regierungschef Volker Bouffier am Donnerstagabend in Berlin nach einem Treffen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel Mehr lesen
10.02.2017, Bayerischer Rundfunk
Stolz präsentiert Esmail Hakimi auf der Baustelle den Kollegen seinen Gesellenbrief. Nach dreijähriger Maurerlehre hat er die Prüfung bestanden. Fast zeitgleich aber wurde sein Asylantrag vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge abgelehnt. Eine Rückkehr nach Afghanistan, so sagt er, wäre eine Katastrophe. Für Peter Erl ist das auch volkswirtschaftlich unsinnig. Der CSU-Mittelstandspolitiker fordert deshalb ein Einwanderungsgesetz:"Wir brauchen klare Gesetze. Wer hier eine Ausbildung gemacht hat und einen Arbeitsplatz hat, soll dauerhaft in Deutschland bleiben können." Mehr lesen
10.02.2017, Süddeutsche Zeitung
"Wir schaffen das" - diese 14 Buchstaben beziehen sich jetzt nicht mehr auf die Aufnahme, sondern auf die Abschiebung der Flüchtlinge: Sie sollen künftig in "Bundesausreisezentren" zusammengefasst werden; und der Bund will die Länder bei der "Rückführung" der Flüchtlinge antreiben. Es zählt nicht mehr so sehr der Einzelfall, es zählt die Generalprävention. Mehr lesen
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