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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.12.2017, dire.it
Die sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge, sagt Bartolo, "sind Personen, die vor Hunger und Elend fliehen. Einige sind der Meinung, sie hätten kein Recht hierher zu kommen. Aber zu sterben, sei es wegen Krieg oder Hunger, was ändert sich? Hätte ich die Wahl, würde ich den Tod durch Krieg bevorzugen." Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
03.12.2017, taz
Über tausend Angriffe auf Geflüchtete außerhalb ihrer Unterkunft wurden in den ersten drei Quartalen des Jahres gemeldet. Zuletzt stieg die Zahl wieder an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
03.12.2017, Independent
Auch wenn der Westen mit Empörung auf die Aufdeckung der Sklavenmarktstrukturen in Libyen reagiert, bleibt die Situation für potenzielle Opfer gefährlich. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Afrika, Weltweit
03.12.2017, Zeit Online
Die USA kündigen ihre Unterstützung der UN-Flüchtlingserklärung vom September 2016 auf. Darüber habe man Generalsekretär António Guterres informiert, teilte die US-Mission bei den Vereinten Nationen mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika, Weltweit
03.12.2017, Süddeutsche Zeitung
Abgelehnte Asylbewerber erhalten Sachleistungen, wenn sie freiwillig in ihre Heimat zurückkehren. Das Bundesinnenministerium fördert die Rückkehr mit Sachleistungen in Höhe von bis zu 1000 Euro. Familien stehen 3000 Euro zu. Die Zahl der Asylanträge ist im Vergleich zum Vorjahr drastisch zurückgegangen. In der Union bahnt sich ein Konflikt über Abschiebungen nach Syrien an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Weltweit
03.12.2017, Deutschlandfunk
Führende Unions-Politiker lehnen Abschiebungen nach Syrien zum jetzigen Zeitpunkt ab. Für Fraktionschef Kauder und Kanzleramtsminister Altmaier ist das angesichts der anhaltenden Gewalt in dem Land undenkbar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Deutschland
03.12.2017, German Foreign Policy
Mit der Lieferung von Patrouillenbooten trägt die Bremer Lürssen-Werft künftig zur international scharf kritisierten Flüchtlingsabwehr Australiens sowie zur Aufrüstung des Landes gegen China bei. Lürssen hat den Auftrag erhalten, für rund 2,6 Milliarden Euro der australischen Marine zwölf Patrouillenboote zu liefern. Die Schiffe werden unter anderem benötigt, um Flüchtlingsboote auf dem Weg nach Australien zu stoppen und sofort zurückzuschicken, wie es Canberra seit Jahren trotz Protesten mehrerer UN-Stellen praktiziert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Australien
02.12.2017, Deutsche Welle
Der Plan, Refugees aus libyschen Camps zu retten, wird nicht funktionieren, sagt Franziska Vilmar von Amnesty International Deuschland. Er wurde nur geschmiedet, damit sich die EU aus der Verantwortung ziehen kann. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Deutschland, Europäische Union, Afrika
02.12.2017, domradio.de
Im Januar hatten die italienischen Bischöfe mit der Regierung ein Abkommen geschlossen. Über sogenannte "humanitären Korridore" sollen Flüchtlinge einreisen können. Die ersten 25 von 500 Afrikanern sind angekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
02.12.2017, Ärzte ohne Grenzen
Auf dem EU-Afrika-Gipfel am 29. und 30. November in Abidjan/Elfenbeinküste haben die EU-Staats- und Regierungschefs verschiedene Maßnahmen gegen die Versklavung von Flüchtlingen und Migranten in Libyen versprochen. In der Realität lässt die EU jedoch weiterhin durch die von ihr finanzierte und unterstützte libysche Küstenwache Menschen in Internierungslager zurückbringen, in denen sie gefoltert, misshandelt und ausgebeutet werden. NGO-Schiffe müssen oft stundenlang warten, bis die libysche Küstenwache ankommt, und werden zur Untätigkeit gezwungen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europa, Afrika
02.12.2017, avvenire.it
"Wir haben die libyschen Behörden davon überzeugen können, 1000 Personen aus den Haftzentren zu befreien und wir sind nun dabei über mindestens nochmals 2000 Personen zu verhandeln." Schritte in die richtige Richtung: "Wir machen Fortschritte", so Filippo Grandi, hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
02.12.2017, welt.de
Der EU-Rat hat mehr Geld für Migrationsprojekte bewilligt. Vor allem Projekte in den südlichen Nachbarn der EU und auf dem Westbalkan sollen unterstützt werden, um etwa die hohe Zahl von Flüchtlingen aus Syrien zu bewältigen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Balkanstaaten, Europa
02.12.2017, Zeit.de
Nach Angaben des Bundesinnenministeriums hat es im dritten Quartal 2017 insgesamt 425 Angriffe auf Flüchtlinge außerhalb ihrer Unterkünfte gegeben und damit mehr als im ersten (318) und zweiten Quartal (324). Mehr lesen
01.12.2017, Focus Online
Ibrahim Sorry hat von Europa geträumt. Als er die gefährliche dreitägige Reise vom Niger durch die Sahara überstand, glaubte er, fast am Ziel zu sein. Doch in Libyen erwartete den 27-Jährigen aus Gambia ein drei Monate währender Alptraum aus Gefangenschaft, Erpressung und brutaler Folter. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
Das winterliche Mittelmeer ist rau. Trotzdem wagen jede Woche tausende Flüchtlinge die gefährliche Überfahrt. Zwischen dem 23. und 29. November kamen in den Anrainerstaaten Italien, Spanien und Griechenland 3271 Schutzsuchende an, wie die Flüchtlingsorganisation IOM mitteilt. Mehr lesen
01.12.2017, deutschlandfunk.de
Die Vereinten Nationen wollen bis Jahresende 15.000 Flüchtlinge, die in Libyen festsitzen, in ihre Heimat zurückbringen. Das teilte ein Sprecher der Internationalen Organisation für Migration in Genf mit. Mehr lesen
01.12.2017, La Repubblica
26.500 Bengalen sind seit 2014 in Italien über den Seeweg angekommen, nachdem sie Gewalt und Haft in Libyen erlebt haben. Heute sind sie die zweithäufigste Nationalität unter den Asylgesuchsstellern. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Asien
01.12.2017, ilmanifesto.it
Rette sich, wer kann. Federico Scoda (IOM): "Wir wollen einen Rückführungsflug pro Tag organisieren. Dafür müssen uns die Libyer aber den Zutritt zu allen Zentren erlauben." Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
01.12.2017, EurActiv
Die Afrika-Politik der europäischen Staaten setzt auf Abgrenzung. Um Entwicklung und Chancen für die Jugend geht es nicht. Ein Kommentar von EURACTIVs Medienpartner „Der Tagesspiegel„. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Afrika
01.12.2017, Deutschlandfunk
Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR will einem Medienbericht zufolge eine zentrale Rolle dabei spielen, legale Migration aus Libyen nach Europa zu ermöglichen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Afrika, Weltweit
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