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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.09.2020, Neue.at
Auf der süditalienischen Mittelmeerinsel sind am Sonntag wieder 26 Boote mit Migranten eingetroffen. Allein am Abend landeten elf Boote mit circa 300 Menschen an Bord auf der Insel, was laut den Behörden einen „Rekord“ darstelle. Im Flüchtlingslager Lampedusas befinden sich über 1.000 Migranten. Bei den Migranten handelt es sich mehrheitlich um tunesische Staatsbürger. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
20.09.2020, orf.at
Das Rettungsschiff „Alan Kurdi“ der deutschen Hilfsorganisation Sea-Eye hat heute die Insel Lampedusa erreicht und fordert, in einen Hafen auf der süditalienischen Mittelmeer-Insel einlaufen zu dürfen. An Bord befinden sich 133 Menschen, die bei drei Rettungseinsätzen in Sicherheit gebracht wurden. Mehr lesen
20.09.2020, tagesschau
Die italienischen Behörden haben nach Angaben der beteiligten Hilfsorganisationen das Rettungsschiff "Sea-Watch 4" im Hafen von Palermo festgesetzt. "Die fadenscheinigen Begründungen zeigen erneut, dass es sich nicht um die Überprüfung der Schiffssicherheit handelt, sondern um eine gezielte Verhinderung ziviler Seenotrettung im zentralen Mittelmeer", kritisierte Einsatzleiter Philipp Hahn. Mehr lesen
18.09.2020, Jornal Económico
Marisa Matias sagt, dass mehr als dreitausend Menschen in Kara Tepe eingetroffen sind und weitere sechstausend erst noch eintreffen werden. In diesem Flüchtlingslager werden Menschen, die positiv auf Covid-6 getestet wurden, "in von Stacheldraht umgebenen Räumen untergebracht, wo sie kein Wasser haben", so die Abgeordnete. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
18.09.2020, Mediterraneocronaca
Sea Watch 4 ist in den Hafen von Palermo eingelaufen und wird nun voraussichtlich die gleiche Praxis wie andere NGO-Schiffe mit einer Inspektion an Bord und anschließender administrativer Festnahme durchlaufen. Die "Open Arms" wartete zur Mittagszeit noch auf Befehle für die 140 Migrant*innen, die an Bord geblieben waren, nachdem heute Morgen weitere 48 ins Meer gesprungen waren. Gestern sind die [auf den Quarantäneschiffen] isolierten Geflüchteten der GNV Allegra von Bord gegangen und die 76, die von den Open Arms gesprungen waren, wurden an Bord genommen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
18.09.2020, Ekathimerini.com
Vier afghanische Migranten, die mit den katastrophalen Bränden in Verbindung stehen, die in der vergangenen Woche das Aufnahmezentrum in Moria auf Lesbos zerstörten, wurden am Mittwoch wegen Brandstiftung und Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation angeklagt und erhielten bis Samstag Zeit, ihre Verteidigung vor einem Untersuchungsrichter vorzubereiten. Zwei weitere in denselben Vorfall verwickelte Afghanen, beides unbegleitete Minderjährige, die am Tag nach dem ersten Brand auf das Festland gebracht wurden, sollen nach Lesbos zurückkehren, wo sie am Montag einem Richter vorgeführt werden sollen. Mehr lesen
17.09.2020, RFI
Seit Oktober vergangenen Jahres steckt der Libanon in der schlimmsten wirtschaftlichen und finanziellen Krise seiner Geschichte. Die Situation hat sich erheblich verschlimmert seit der zweifachen Explosion, die sich am 04.08.2020 im Hafen von Beirut ereignet hat. Die Explosionen haben 192 Todesopfer gefordert sowie mehr als 6500 Verletzte und sie haben einen Teil der Hauptstadt zerstört. Angesichts dieser Situation wenden sich mehr und mehr Libanes*innen der Immigration zu. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Naher Osten
17.09.2020, Deutschlandfunk
Die Lage auf dem Rettungsschiff „Open Arms“ gerät offenbar zunehmend außer Kontrolle. Mehrere Menschen seien ins Wasser gesprungen, um die sizilianische Küste schwimmend zu erreichen, berichtet der Evangelische Pressedienst unter Berufung auf Augenzeugen. Die italienische Küstenwache und die Besatzung der „Open Arms“ hätten versucht, die Menschen wieder aus dem Wasser zu ziehen. Das Rettungsschiff hatte in der vergangenen Woche etwa 280 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet. Bisher gibt es keine Erlaubnis zum Einlaufen in einen europäischen Hafen. Mehr lesen
17.09.2020, Netzpolitik.org
Crew-Mitgliedern drohen Gefängnis und horrende Geldstrafen: Wer Menschen aus dem Meer rettet, wird überwacht und rechtlich verfolgt. Im Interview sprechen wir mit Hendrik Simon über politische Hürden für Seenotretter, über die Diskursverschiebung und die Schuld der europäischen Regierungen daran und über eine neue Webseite zum Fall des Schiffes „Iuventa“. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
17.09.2020, taz
In ihrer Rede im EU-Parlament kündigt EU-Chefin von der Leyen mehr Klimaschutz und den Kampf gegen Rassismus an. Details nannte die EU-Chefin nicht, viele Fragen blieben unbeantwortet. Dies gilt vor allem für die geplante neue Asyl- und Flüchtlingspolitik. So ging von der Leyen nicht auf die von Deutschland angestrebte „europäische Lösung“ für die Migranten auf Lesbos und anderen griechischen Inseln ein. Stattdessen kündigte sie die Errichtung eines neuen Lagers auf Lesbos und einen weiteren Ausbau des EU-Grenzschutzes an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland, Europäische Union
16.09.2020, Mediapart
In Briançon, möchte der Bürgermeister, LR (Les Républicains), eine Schutzstelle für Migrant*innen schließen. Seit drei Jahren, empfängt dieser symbolträchtige Ort, ohne Bedingungen und zeitlich begrenzt, vertriebene Personen, welche die französisch-italienische Grenze über die Berge überquert haben. Aber die Wahl eines neuen Bürgermeisters der Republikaner, Arnaud Murgia, riskiert, dies alles zu ändern. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Frankreich
16.09.2020, Unione sarda
"Die Dublin-Verordnung wird durch eine neue europäische Governance für das Migrationsmanagement ersetzt, sie wird eine gemeinsame Struktur für Asyl und Rückführung haben und es wird auch einen sehr starken und einschneidenden Solidaritätsmechanismus geben. Es wird eine Debatte darüber geben. Punkte, über die wir uns einig sein werden und nicht. Ich weiß, dass die deutsche Präsidentschaft auch Ergebnisse erzielen will ", erklärte das der Migrationsdossier von der Leyen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
16.09.2020, Deutsche Welle
Zypern hat in den letzten Wochen mehrere Pushback-Aktionen gegen sich der Küste nähernden Boote mit Geflüchteten durchgeführt. Solche Rückführungen von Menschen in Länder, in denen sie Verfolgung ausgesetzt sein könnten, sind nach internationalem Recht verboten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Weltweit
16.09.2020, Zeit Online
Als reiches Land sollte Deutschland aus Sicht des UNHCR mehr als 1.500 Migranten aufnehmen. In der FDP ist von einem beschämenden Koalitionsbeschluss die Rede. Mehr lesen
15.09.2020, Redaktionsnetzwerk Deutschland
Bei einem weiteren Unglück vor Libyen sind mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. Eins von drei Booten mit Migranten war vor der libyischen Küste gekentert. 45 Überlebende wurden am Montag zurück nach Libyen gebracht, von wo aus sie nach Europa geflüchtet waren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
15.09.2020, Zeit Online
"Eine Schande für Europa" sei das abgebrannte Lager Moria, kritisiert das UN-Flüchtlingshilfswerk. SPD-Vize Kühnert legt Innenminister Seehofer den Rücktritt nahe. Mehr lesen
15.09.2020, der Freitag
Mittelmeer: Die Rettungsschiffe kämpfen nicht nur gegen Wetter und Zeit – sondern auch gegen die Willkür der Behörden Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
15.09.2020, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Bundeskanzlerin Merkel und Innenminister Seehofer haben sich offenbar darauf verständigt, zusätzlich rund 1500 weitere Migranten von den griechischen Inseln aufzunehmen. Unterdessen starben beim Untergang eines Migrantenbootes auf dem Mittelmeer wahrscheinlich mindestens 24 Menschen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Nordafrika, Deutschland, Europäische Union
14.09.2020, ekathimerini
Ein Boot sank am Montag vor der südgriechischen Insel Kreta und hinterließ drei Tote, während es durch eine große Rettungsaktion gelang, 56 weitere Personen aus dem Meer zu retten, teilten die Behörden mit. Die griechische Küstenwache teilte mit, dass die Bemühungen bis tief in den Abend hinein fortgesetzt wurden, um weitere Personen ausfindig zu machen, die sich im Wasser befinden könnten. Es sei unklar, ob noch jemand vermisst werde, da die Überlebenden nicht in der Lage seien, genaue Angaben darüber zu machen, wie viele an Bord gewesen seien, als das Schiff unterging. Mehr lesen
14.09.2020, Tagesschau
"Mehr ein Gefängnis als ein Lager" seien die neuen Zelte auf Lesbos, sagt ein Mitarbeiter von "Mission Lifeline". Er berichtet von mangelnder Versorgung, rechter Hatz auf Migranten und Polizisten, die dabei zusehen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
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