This website uses cookies to help us give you the best experience when you visit our website. To read more see our data privacy statement
Extended Search
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
27.06.2007, France 2
Sie sind Afghanen, Sri Lanker, Chinesen, Iraker oder Nepalesen ... alle sind vor Elend oder Krieg geflohen. Jede Woche versuchen sie zu tausenden über die Ukraine nach Europa zu gelangen. Denn während die Aufmerksamkeit der EU-Staaten auf den Südgrenzen ruht, entsteht im Osten ein wachsender Migrantenstrom. Ein französisches Fernsehteam hat die ukrainischen Grenzer bei der Arbeit beobachtet - und wurde Zeuge von Verhaftungen. Die Journalisten hatten sogar zugang zum berüchtigten Lager von Pavshino, wo 600 Flüchtlinge zusammengepfercht sind. (Reportage in französischer Sprache) read more
26.06.2007, La Repubblica
Nach 12 Tagen auf See haben 24 Flüchtlinge die sizilianische Küste erreicht. Sie berichten, dass sie ein Kind, eine Frau und einen Mann, die verdurstet sind, über Bord werfen mussten. Es handelt sich um Somalis, Eritreer, Nigerianer und ein Palästinenser. Weitere 12 Flüchtlinge sind an der Küste von Pantelleria von der Polizei aufgegriffen worden, als sie anlandeten. 5 Flüchtlinge wurden vor der Küste von Lampedusa gerettet, ein weiteres Boot mit 29 Flüchtlingen 40 Seemeilen südlich von Lampedusa wurde der Küstenwache von einem georgischen Schiff gemeldet. In der vergangenen Nacht sind 48 Flüchtlinge in drei verschiedenen Booten an der ostsizilianischen Küste gelandet. read more
26.06.2007, Der Standard, Wien
Brüssel - Die EU-Grenzschutzagentur Frontex habe "natürlich in erster Linie die Aufgabe, Menschenleben zu retten". Der deutsche Innenminister Wolfgang Schäuble erklärte bei einer Bilanz über die EU-Präsidentschaft seines Landes gemeinsam mit dem portugiesischen Innenminister Rui Pereira und dem slowenischen Botschafter Igor Sencar am Dienstag nachmittag, dass von deutschen Hubschraubern bei Frontex-Aktionen im Mittelmeer aufgegriffene Flüchtlinge, die mit Booten von Afrika in Richtung EU kommen wollen, auch nach Deutschland gebracht werden. read more
25.06.2007, tagesschau.de
Heute beginnt auf dem Mittelmeer die Operation "Nautilus", mit der die Europäische Union gegen Menschenschlepper und Flüchtlinge auf dem Mittelmeer vorgehen will. Aus Brüssel wurde dies als die in diesem Jahr wichtigste Maßnahme gegen das Flüchtlingsproblem angekündigt. Die traurige Realität: Nur wenige EU-Staaten beteiligen sich, die Operation droht zum peinlichen Reinfall zu werden. read more
25.06.2007, Allgemeine Zeitung, Mainz
NGELHEIM Mit mehreren Kundgebungen im Stadtgebiet haben Abschiebegegner am Samstag gegen die "Gewahrsamseinrichtung für Ausreisepflichtige" in der Konrad-Adenauer-Straße demonstriert. Begleitet wurde der Protest von einem Großaufgebot der Polizei. read more
25.06.2007, Deutschlandfunk
Ein illegaler Einwanderer in Italien und das Leben im Status der Rechtlosigkeit - Tausende Afrikaner machen sich jedes Jahr auf den Weg, um nach Europa zu gelangen in der Hoffnung, hier geduldet zu werden oder als Illegale unterzutauchen. Der Preis ist hoch: Viele werden ausgenutzt und ausgebeutet, viele sehen sich ihrer Rechte beraubt. Karl Hoffmann schildert das Beispiel eines Somaliers in Italien. read more
25.06.2007, net-tribune
Wien - Die österreichische Polizei hat gemeinsam mit den ex-jugoslawischen Staaten eine Schleuserring ausgehoben, der über 500 Flüchtlinge in die Europäische Union geschmuggelt haben soll. 91 Verdächtige, unter anderem einige Anführer des Ringes, wurden in den vergangenen sechs Monaten festgenommen, wie die österreichische Polizei am Sonntag bilanzierte. Die Operation "Danjube" begann demnach Mitte 2006 und wurde von der Polizei in Österreich, Bosnien, Kroatien, Mazedonien, Serbien und Slowenien koordiniert. read more
25.06.2007, Westfalenpost
Warschau. Unter vergeblicher Geheimhaltung startete gestern die "Operation Nautilus II" im östlichen Mittelmeer, mit deutschen, französischen, italienischen, griechischen und spanischen Polizei-Offizieren, Hubschraubern, Schnellbooten und Observationsflugzeugen. Es sind Dutzende Spezialisten, die geschult sind auf das Stoppen von Flüchtlingsströmen auf See. read more
25.06.2007, SPIEGEL-tv
Fernsehbeitrag über den Einsatz der Küstenwache vor Teneriffa mit Bildern von Urlaubern, Empfang eines Flüchtlingsbootes auf hoher See, die Anlandung und ... die Bergung von Ertrunkenen. - Länge 2 Minuten 18 Sekunden. read more
24.06.2007, Die Zeit
Unser Zuwanderungsgesetz ist eine Mogelpackung, weil es Einwanderung verhindert. Wir brauchen eines, das für Zuwanderung sorgt. 2005 kamen nur 900 ausländische Fachkräfte nach Deutschland – die Schweiz konnte im gleichen Jahr 13000 deutsche Fachkräfte gewinnen. Zuwanderung sollte vom Angst- zum Zukunftsthema werden, genau wie die Ökologie. Ein Punktesystem nach kanadischem Vorbild würde es ermöglichen, die Grenzen gezielt für jene Einwanderer aufzumachen, die wir brauchen. Auch die politische Debatte würde rationalisiert: Statt der Alternative zwischen Gutmenschentum und Abschottung hätten wir endlich einen Streit um die richtigen Kriterien. read more
23.06.2007, Basler Zeitung
US-Präsident George W. Bush hat in seiner wöchentlichen Radioansprache drastische Massnahmen gegen illegale Einwanderer angekündigt und damit für die geplante Reform des Zuwanderungsrechts geworben. Wer künftig illegal über die Grenze in die USA komme, werde nicht nur abgeschoben, sondern könne auch nie wieder einreisen, sagte Bush am Samstag. Die Sicherung der Grenzen stehe bei der Reform an erster Stelle, versicherte er seinen Landsleuten. read more
22.06.2007, Megawelle Canarias
Im Kampf gegen illegale Immigration aus Afrika, will die künftige Regierungskoalition aus Partido Popular und Coalicion Canarias in Madrid eine Gesetzesänderung durchsetzten. Die Frist zur Feststellung der Identität soll von 40 Tagen auf 70 erhöht werden. Nach spanischem Gesetz muß die Identität eines Immigranten innerhalb von 40 Tagen festgestellt werden. Länger darf ein Immigrant nicht festgehalten werden. Legale Papiere werden danach aber auch nicht ausgestellt, so dass viele Immigranten in Spanien in einer so genannten Grauzone leben - Arbeitserlaubnisse werden nicht ausgestellt - Schwarzarbeit und Ausbeutung sind meist die Folge. read more
22.06.2007, taz
Seit einiger Zeit sind wieder neue massive Wanderbewegungen auf dem Atlantik aus Westafrika in Richtung Kanaren zu verzeichnen. Am Montag und Dienstag wurden 192 Flüchtlinge in drei Booten auf der zu Spanien gehörenden Inselgruppe aufgenommen, nach 140 am Donnerstag vergangener Woche. Allein im Juni sind damit bisher über 1.000 Afrikaner auf Booten nach teils wochenlanger Ozeanfahrt auf den Kanaren gelandet; die Gesamtzahl für dieses Jahr liegt bei rund 4.500 Flüchtlingen. read more
21.06.2007, Die Presse
Nachdem ihr Schiff auf dem Weg von Lybien nach Malta gesunken war, ertranken 22 Afrikaner im Mittelmeer. read more
21.06.2007, Radio Vatikan
Papst Benedikt XVI. hat zu mehr Schutz für Flüchtlinge weltweit aufgerufen. Aus Anlass des Weltflüchtlingstags der Vereinten Nationen appellierte der Papst an Staaten und Bevölkerung read more
21.06.2007, Kurier
Mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP und den Grünen ist der Salzburger Landtag bereits das fünfte Parlament, das sich dafür ausspricht. read more
21.06.2007, ORF
Fast jeder zehnte Einwohner Europas ist ein Zuwanderer. Deswegen sehen Experten die Notwendigkeit einer europäischen Migrationspolitik. read more
21.06.2007, Südtirol online
Der Flüchtlingsstrom von Nordafrika nach Sizilien reißt nicht ab. Donnerstag früh wurde ein Boot mit 40 Flüchtlingen an Bord in den Gewässern südlich der italienischen Insel Lampedusa gestoppt. Unter den Immigranten befanden sich Frauen und Kleinkinder. Die Menschen wurden von der Küstenwache in ein Auffanglager auf Lampedusa gebracht, teilte die Polizei mit. read more
21.06.2007, Basler Zeitung
Nach der Flüchtlingstragödie vor der Mittelmeerinsel Malta am Mittwoch sind am Donnerstag weitere vier Leichen im Meer gesichtet worden. Bereits am Mittwoch hatte die Küstenwache bis zum Abend sechs Tote geborgen. Lediglich vier illegale Immigranten überlebten den Untergang ihres Bootes, weil sie sich an zum Tunfischfang verwendete Käfige klammern konnten. Insgesamt sollen nach Aussage eines Überlebenden 26 Zuwanderer auf dem Boot unterwegs gewesen sein. read more
20.06.2007, taz
BERLIN taz Am Mittwoch ist UNO-Weltflüchtlingstag. Der Verein "borderline-europe - Menschenrechte ohne Grenzen" nimmt dies zum Anlass, sich erstmals öffentlich zu präsentieren. Er will zukünftig auf das Drama der Flüchtlinge an den Außengrenzen der EU aufmerksam machen und aufklären. Vor allem die Fluchtwege über das Mittelmeer und den Atlantik werden für Tausende von Flüchtlingen aus Afrika und Asien zur tödlichen Falle. read more
Support borderline-europe!
Donate now
Join us now
Support
Our newsletter are published 4x per year
Show all newsletters