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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
29.01.2020, Al Jazeera
A Hungarian security officer fired three warning shots early on Tuesday after about 60 migrants and refugees tried to force their way through a checkpoint on the border with Serbia. read more
Language(s): Englisch / English Region(s): Europa
29.01.2020, UN
So far, 11,000 people have crossed the border since deadly inter-communal clashes erupted in the state capital, El Geneina, in late December, with some 4,000 fleeing in the past week alone. The violence has also uprooted another 46,000 people within Sudan, most of whom were already displaced. “With El Geneina only 20 kilometers from the border, thousands of refugees crossed into Chad, a number UNHCR anticipates could reach 30,000 in the coming weeks as tensions persist. UNHCR teams on the ground are hearing accounts of people fleeing after their villages, houses and properties were attacked, many burnt to the ground”, agency spokesperson Babar Baloch told journalists in Geneva. read more
Language(s): Englisch / English Region(s): Afrika
29.01.2020, Migazin
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat im vorigen Jahr den Großteil der Anträge auf Familiennachzug von Geflüchteten aus griechischen Lagern abgelehnt. Zwischen Juni und Dezember 2019 wurden von 747 Anträgen 539 negativ beschieden, wie aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Frage der Linken-Politikerin Gökay Akbulut hervorgeht. Die Ablehnungsquote lag demnach bei 72 Prozent. Auch in der ersten Jahreshälfte 2019 lehnte das Bundesamt 75 Prozent der Anträge ab. 2018 hatte das Amt noch 59 Prozent der Aufnahmeersuchen zurückgewiesen, wie die Zeitungen der Essener Funke Mediengruppe am Montag zuerst berichtet hatten. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Griechenland / Türkei, Deutschland
Das öffentliche Interesse für den Klimawandel und seinen Folgen scheint gewachsen zu sein - wenn sie nicht in Afrika stattfinden. Das zeigt eine aktuelle Studie. Neun von zehn Krisen, über die Medien am wenigsten berichtet haben, liegen in Afrika - mit schwerwiegenden finanziellen Folgen. Die zehn humanitären Krisen weltweit, über die 2019 international am wenigsten berichtet wurde: 1. Madagaskar: 2,6 Millionen Menschen leiden durch klimatische Veränderungen Hunger. 2. Zentralafrikanische Republik: Wegen eines brutalen Konflikt brauchen etwa 2,6 Millionen Menschen humanitäre Hilfe. 3. Sambia: Wiederholt sind Ernten ausgefallen. Etwa 2,3 Millionen Menschen benötigen Nahrungsmittelhilfe. 4. Burundi: 1,7 Millionen Menschen haben nicht genug Mittel, um ihre Familien zu ernähren. 5. Eritrea: Infolge einer schweren Dürre leidet die Hälfte aller Kinder unter fünf Jahren an Unterernährung. 6. Nordkorea: 10,9 Millionen Menschen in dem isolierten Land benötigen humanitäre Hilfe. 7. Kenia: Nach Überschwemmungen und Dürren hungern mehr als 1,1 Millionen Menschen. 8. Burkina Faso: Bewaffnete Konflikte betreffen 5,2 Millionen Menschen. 9. Äthiopien: Naturkatastrophen, Mangelernährung und Vertreibung bedrohen die Ernährung von 7,9 Millionen Menschen. 10. Tschadsee-Region: Zehn Millionen Menschen leiden unter Konflikten, Vertreibung und Hunger. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Afrika
28.01.2020, Dabanga Sudan
On Monday, the Ethiopian refugees in Khartoum organised a rally in front of the UN Refugee Agency (UNHCR) buildings, demanding a swift address to their refugee’s status. read more
28.01.2020, Der Tagesspiegel
talien und Malta haben zwei Rettungsschiffen mit fast 500 Migranten sichere Häfen zugewiesen. Das Rettungsschiff „Ocean Viking“ darf 403 Menschen nach Tarent in Apulien bringen. Die italienischen Behörden hätten dem Schiff von SOS Mediterranee und Ärzte ohne Grenzen den Hafen zugewiesen, teilten die Hilfsorganisationen am Dienstag mit. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta
28.01.2020, Al Jazeera
"It is an unbearable situation." A look at how people in refugee camps in northern Syria are suffering in the winter. read more
Language(s): Englisch / English Region(s): Mittlerer Osten
28.01.2020, Die Zeit
Die US-Streitkräfte haben 2019 so viele Angriffe in Afghanistan geflogen wie nie zuvor im vergangenen Jahrzehnt. Die US-Luftwaffe warf nach eigenen Angaben insgesamt 7.423 Bomben auf Ziele in dem Land ab. Die Zahl liegt auch deutlich höher als während der Afghanistan-Offensive unter dem damaligen US-Präsidenten Barack Obama im Jahr 2009. Damals setzte die Luftwaffe 4.147 Bomben ein. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Naher Osten, Amerika
A renewed drive by President Bashar al-Assad to recapture rebel-held territory in Syria's northwest sparked a new exodus of tens of thousands of civilians towards Turkey's border on Monday. Syrian forces backed by Russian air power have stepped up a campaign to take control of Idlib province, the last rebel stronghold where millions took refuge after fleeing other parts of Syria earlier in its nearly nine-year civil war. read more
Language(s): Englisch / English Region(s): Naher Osten
28.01.2020, Spiegel
Griechenland sperrt 55 Geflüchtete ein, bis ihr Asylantrag entschieden ist. Das Verfahren zeigt, wie die Regierung künftig mit Geflüchteten umgehen will, die über die Ägäis nach Europa kommen. Der Auftrag des griechischen Migrationsministers an seine Mitarbeiter: Den Asylantrag der Geflüchteten innerhalb von 25 Tagen entscheiden, so lange werden sie im Abschiebeflügel des sogenannten Hotspots auf Kos eingesperrt. Bislang durften Asylbewerber zwar die Agäis-Inseln nicht ohne Weiteres verlassen, sich aber auf der Insel frei bewegen. Werden die Anträge nun abgelehnt, sollen die Migrant*innen alsbald abgeschoben werden. Werden sie angenommen, dürfen sie schnell aufs Festland. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Griechenland / Türkei
Das UN-Kinderhilfswerk hat vor den Folgen anhaltender Gewalt in der Sahelzone gewarnt. 670.000 Mädchen und Jungen seien auf der Flucht. Knapp fünf Millionen Kinder werden 2020 im zentralen Sahel nach Einschätzung des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen, Unicef, auf humanitäre Hilfe angewiesen sein. Grund dafür sind demnach die anhaltenden Anschläge und Entführungen sowie Zwangsrekrutierungen durch bewaffnete Gruppen in der Region. Davon seien Kinder besonders betroffen, hieß es. read more
27.01.2020, Tagesspiegel
Rettungsschiffe haben am Wochenende im südlichen Mittelmeer über 480 Geflüchtete aus Seenot gerettet. An Bord der „Ocean Viking“ seien derzeit insgesamt 407 Menschen, die seit Freitag in fünf nächtlichen Aktionen an Bord genommen worden seien, erklärte Ärzte ohne Grenzen am frühen Montagmorgen auf Twitter. Die Crew der „Alan Kurdi“ versorge derzeit 78 Geflohene aus 20 Ländern, teilte die Regensburger Organisation Sea-Eye mit. Beide Schiffe warten auf die Zuweisung eines Hafens, um die Geretteten an Land zu bringen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Europäische Union
27.01.2020, Al Jazeera
Healthcare out of reach for at least 140 children with complex, life-threatening conditions in notoriously crowded camp. read more
Language(s): Englisch / English Region(s): Griechenland / Türkei
27.01.2020, PRO ASYL
In Zagreb treffen sich die EU-Innenminister*innen, um über die Frage der Verteilung von Flüchtlingen in der EU zu beraten. Doch dahinter verbirgt sich die viel größere Frage nach der Reform des europäischen Asylsystems. Vorschläge aus dem deutschen Innenministerium lassen Schlimmes befürchten: Grenzverfahren und Haftzentren an den Außengrenzen. read more
27.01.2020, taz
Nach einem Generalstreik der lokalen Bevölkerung hat die griechische Regierung bekräftigt, die völlig überfüllten Lager auf den Inseln Lesbos, Chios, Samos, Leros und Kos schließen zu wollen. Stattdessen sollen bis zum Sommer 2020 geschlossene Internierungslager auf dem Festland entstehen. Unterdessen legte die EU-Kommission einen Bericht vor, nach dem Griechenland zwischen 2016 und 2019 insgesamt 1.995 Menschen offiziell in die Türkei abgeschoben hat. Griechische Gerichte hatten Abschiebungen in die Türkei immer wieder gestoppt, weil das Land für viele Geflüchtete nicht sicher sei. Die griechische Regierung hatte dies aber nicht davon abgehalten, allein im letzten Jahr inoffiziell und illegal rund 60.000 Menschen über die Landgrenze am Evros zurück in die Türkei zu schicken. read more
27.01.2020, The Canary
French authorities have rescued a boat containing eight refugees in the English Channel. Dozens of refugees have sought to cross the busy shipping lanes of the Channel this week, despite repeated warnings about the dangers. Border Force intercepted a group of 12 people, who presented themselves as Iranian nationals, while they were travelling across the Channel on 24 January. They were taken to Dover to be medically assessed and then interviewed by immigration officials. On 24 January, French authorities also confirmed that a further 11 refugees were intercepted off the coast of Calais. Just one day before, another seven men presented themselves as Syrian nationals when they were intercepted by Border Force and taken to the UK. read more
Language(s): Englisch / English Region(s): Europäische Union, Europa
27.01.2020, Berner Zeitung
Für die meisten Menschen auf den griechischen Ägäis-Inseln geht eine Woche der Wut zu Ende. Es ist die Wut der Machtlosen gegen das Elend. Sie fühlen sich alleingelassen – von der Zentralregierung in Athen und von den Europäer*innen. Das Kabinett plant, neue geschlossene Aufnahmelager auf den Inseln einzurichten. Die jetzigen Lager sollen bis Sommer geschlossen werden, versprach Mitarakis. Um eine Eskalation der Lage zu verhindern, braucht es dringende Massnahmen. Vor allem im Massenlager von Moria auf Lesbos leben die Ankömmlinge in prekärsten Verhältnissen. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen warf der Regierung in Athen vor, sie verwehre mindestens 140 Kindern mit chronischen und lebensbedrohlichen Krankheiten im Lager Moria die medizinische Versorgung. Die Kinder sollten umgehend auf das griechische Festland oder in andere EU-Mitgliedsstaaten gebracht werden, um medizinisch behandelt zu werden, so die weltgrösste Nothilfeorganisation. In Moria haben in den letzten Tagen die gewaltsamen Auseinandersetzungen zugenommen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Griechenland / Türkei, Europäische Union
27.01.2020, Süddeutsche Zeitung
Erst vergangenen Sonntag hatten sich in Berlin 16 Länder und internationale Organisationen getroffen, um an einer Lösung für den Libyen-Konflikt zu arbeiten. Am Ende hatte man sich auf eine Vereinbarung verständigt, die vorsah, die Einmischung von außen in den Konflikt in dem nordafrikanischen Land zu beenden und einen Friedensprozess zu ermöglichen. Nur eine Woche später aber, stellt die Unterstützungsmission der Vereinten Nationen für Libyen (UNSMIL) fest, dass das auf der Konferenz bekräftigte Waffenembargo in dem vergangenen zehn Tagen mehrfach gebrochen worden sei - unter anderem von Gipfelteilnehmer*innen. Dem Bericht zufolge sollen mehrere Maschinen auf Flughäfen im Westen und Osten Libyens gelandet, mit denen Waffen, gepanzerte Fahrzeuge, Kämpfer*innen und Berater*innen ins Land gebracht worden sind. Der Bericht nennt allerdings keine konkreten Verantwortlichen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Nordafrika, Europa
27.01.2020, Are You Syrious
From the Greek Islands to Dunkirk, from Patras to Sid, from the Italian south to Velika Kladusa, and all the way to Paris, in the last few years people on the move have been forced to live in the most horrible conditions. Summer tents under snow, rain and freezinng tempterature. Over mud and ice. read more
Language(s): Englisch / English Region(s): Balkanstaaten, Frankreich, Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Europäische Union
27.01.2020, Neues Deutschland
»Messergewalt immer schlimmer!«. So stand es jetzt mal wieder auf der Titelseite der »Bild«. In Rottweil hatte ein Mann eine Jobcenter-Mitarbeiterin mit einem Messer schwer verletzt. Genaueres wisse man zwar nicht, erklärte der zugeschaltete BILD-Reporter. Doch seien unter den Tätern »relativ viele Nicht-Deutsche (…). Es ist offenbar auch ein kulturelles Problem.« Doch ganz so einfach wie BILD und andere Medien vermitteln, ist das Phänomen Messergewalt nicht. Geflüchtete mit »günstiger Bleibeperspektive, Zugang zu Integrationskursen, zu Bildungsangeboten und Aussicht auf Zugang zum Arbeitsmarkt« begehen sogar weniger Straftaten als der deutsche Durchschnitt. Es ist also nicht die Herkunft, sondern die Ankunft, die über den Hang zur Kriminalität entscheidet. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Deutschland
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