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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
24.04.2007, oe-journal.at
Am Rande des Rats der Justiz- und Innenminister in Luxemburg haben der österreichische Innenminister Günther Platter und Frankreichs neuer Innenminister Francois Baroin ein Rückübernahmeabkommen unterzeichnet, das die Rückführung von illegal aufhältigen Drittstaatsangehörigen und Staatenlosen wesentlich erleichtert Mehr lesen
24.04.2007, espace.ch
In Somalia warnen Hilfsorganisationen und Uno-Vertreter vor einer Katastrophe. Hunderttausende Menschen sind vor den heftigen Kämpfen in Somalias Hauptstadt Mogadiscio auf der Flucht. Von Äthiopien unterstützte Regierungstruppen lieferten sich schwere Kämpfe mit islamistischen Rebellen. Mehr lesen
24.04.2007, Basler Zeitung
Der italienische Ministerrat hat am Dienstag ein neues Einwanderungsgesetz verabschiedet. Damit soll die legale Immigration gefördert werden. Um legal nach Italien einwandern zu können, muss ein Immigrant mit einem institutionellen oder privaten «Sponsor» rechnen können. Institutionelle Sponsoren sind Unternehmerverbände, Gewerkschaften oder Lokalbehörden, die finanziell für die Immigranten bürgen können. Als Alternative kommen einzelne Unternehmer oder Private in Frage, die dem Immigranten einen Arbeitsvertrag zusichern. Der Ausländer kann auch finanziell für sich selbst bürgen, wenn er beweist, genügend Mittel für seinen legalen Aufenthalt zu besitzen. Mehr lesen
24.04.2007, Die Presse.com
Wer in Italien lebt oder dorthin einwandern will, soll sich künftig an einen sozio-religiösen Wertekodex halten: Nach monatelangen Beratungen mit Wissenschaftlern, Juristen und Sicherheitsexperten, Ausländergruppen und islamischen Verbänden präsentierte Innenminister Giuliano Amato in der Nacht auf Dienstag eine Art „Grundgesetz für Zuwanderer“. Mehr lesen
24.04.2007, N24
Die EU und Russland wollen demnach auch bei der Bekämpfung der illegalen Migration sowie des Menschen- und Drogenhandels ihre Zusammenarbeit intensivieren. Geplant sind gemeinsame Übungen der europäischen Grenzschutzagentur Frontex mit dem russischen Grenzschutz. Mehr lesen
24.04.2007, Neues Deutschland
Jeder sechste Flüchtling aus Afrika kommt bei der Überfahrt zu den Kanarischen Inseln um. Griechischen Behörden wird vorgeworfen, Menschen, die ihr Ziel fast erreicht haben, wieder ins Mittelmeer zu treiben. Ähnliche Gerüchte gibt es aus Italien. An den östlichen EU-Außengrenzen findet – von der Öffentlichkeit unbemerkt – täglich »Asylanten-Treiben« statt. Immer öfter sind solche Operationen mit dem Namen Frontex verbunden, klagt die Arbeitsgemeinschaft Pro Asyl. Mehr lesen
23.04.2007, Megawelle Canarias
Zur Abwehr illegaler Einwanderung haben die EU-Innenminister in Luxemburg die Errichtung einer schnellen Eingreiftruppe für das Mittelmeer und den Atlantik beschlossen. Insgesamt 450 Beamte werden die Mitgliedstaaten der EU-Grenzschutzagentur Frontex dafür bis zum Jahresende zur Verfügung stellen. Bei Anfrage eines besonders von illegaler Zuwanderung betroffenen EU-Staats und vorbehaltlich einer Zustimmung der Behörde, soll die Sondertruppe binnen zehn Tagen an der betroffenen Grenze bereitstehen. Damit dürfte Spanien als einer der ersten Staaten vor den Kanarischen Inseln auf die Truppe zurückgreifen. Mehr lesen
23.04.2007, e110
Sieben illegale Einwanderer sind auf einer Lkw-Ladefläche auf der Rastanlage Grönegau (Kreis Osnabrück) entdeckt worden. Die Flüchtlinge im Alter zwischen 17 und 24 Jahren stammen aus Afghanistan, wie die Polizei mitteilte. Der 43 Jahre alte Lkw-Fahrer bemerkte die Männer, als er auf der Raststätte wegen eines lockeren Haltegurt an seinem Auflieger anhielt. Den Angaben zufolge sind die Männer mit Hilfe von Schleusern geflüchtet. Ihre Route führte über Iran in die Türkei, teilweise Griechenland und Italien bis nach Frankreich. Mehr lesen
22.04.2007, Sueddeutsche.de
Das bayerische Innenministerium lässt unter Polizeibewachung die Identität von rund 150 Flüchtlingen überprüfen. Unter großem Protest. Mit Bussen, Privatautos oder der Bahn trafen Menschen aus ganz Bayern ein: Flüchtlinge aus dem Irak, die keinen gültigen Pass besitzen. Eine aus Regensburg angereiste Familie mit zwei schulpflichtigen Kindern, die seit 2001 in Bayern lebt, hofft noch immer, dass ihr Bleiberecht verlängert wird - ihr Heimatort liegt nur 72 Kilometer nördlich von Bagdad. ,,Wir wissen nicht, wie es weitergehen soll‘‘, dieser Satz war am Samstag oft zu hören. Viele Flüchtlinge verstanden offensichtlich auch nicht ganz, was sie bei der Vorladung erwartete. Mehr lesen
22.04.2007, Der Zürcher Oberländer
Mit schnellen Einsatzteams soll der Schutz der Schengen-Aussengrenzen verstärkt werden. Der EU-Ministerrat und der Gemischte Schengenausschuss haben sich am Freitag in Luxemburg auf die entsprechende EU-Verordnung geeinigt. Auch ein Schweizer Beitrag an diesem «Beispiel für europäische Solidarität» würde sicher geschätzt, sagte Botschafter Bernhard Marfurt, Leiter der Schweizer Delegation, auf Anfrage. Der Bundesrat hatte am Mittwoch erklärt, er könnte sich eine Beteiligung an diesen Soforteinsatzteams vorstellen. Mehr lesen
21.04.2007, Kieler Nachrichten
Kiel – Werden in Schleswig-Holstein Ausländer ohne Not in Abschiebehaft genommen? Der Landesbeirat für den Vollzug der Abschiebungshaft sagt Ja und kritisiert "eindeutige Rechtsverstöße". Innenminister Ralf Stegner will davon nichts wissen. "Ich würde lieber mein Leben lang hier bleiben, als in mein Heimatland abgeschoben zu werden." Dieser Satz, der in einem Gespräch mit einem Abschiebungshäftling in der Rendsburger Anstalt fiel, sagt für den Beirats-Vorsitzenden Hans-Joachim Haeger alles: "Die Probleme, mit denen die Insassen zu kämpfen haben, sind außerhalb der Einrichtung zu suchen." Mehr lesen
21.04.2007, Wiesbadener Kurier
In ihrer Heimat hält sie nichts mehr: Tausende von Simbabwern fliehen vor der Armut und der Aussichtslosigkeit in ihrem Land und dem korrupten System Präsident Mugabes in das Nachbarland Südafrika und von dort weiter nach Großbritannien. Der einsame Spaziergänger mit dem Handy am Ohr gibt das Startzeichen. "Alles klar", lautet die Botschaft. Von der anderen Seite des Zauns rennen Menschen auf meterhohen Stacheldraht zu und helfen sich gegenseitig, um darunter durchzurobben. Auf der Flucht vor dem Terror von Präsident Robert Mugabe und der Krise im Lande fürchten die Simbabwer weder zerfetzte Kleidung noch Festnahme durch südafrikanische Soldaten in der nur 200 Meter entfernten Kaserne. Szenen wie diese spielen sich täglich ab an der Grenze zwischen Simbabwe und Südafrika. Die nackte Verzweiflung treibt die Menschen in Scharen aus dem Lande. Mehr lesen
21.04.2007, tagesschau.de
Etwa vier Millionen Iraker haben seit Beginn des Krieges ihr Land verlassen. Nach Europa kamen allein im Vorjahr 20.000 Flüchtlinge - die meisten davon leben in Schweden. Die Kleinstadt Södertälje hat sogar schon den Beinamen "Little Bagdad" bekommen. Bei der EU-Innenministertagung in Luxemburg fordert Schweden nun eine gerechtere Verteilung der Irak-Flüchtlinge in Europa. Mehr lesen
21.04.2007, Der Standard, Wien
Wie viele Flüchtlinge in der March schon umgekommen sind, hat niemand gezählt - Eine historische Demarkationslinie zwischen den Welten. Schengen oder Nichtschengen? Schlepperbanden machen Umsätze in Millionenhöhe - auf Kosten illegalisierter Migranten, die fast alles für ein Leben auf der anderen Seite geben. Über die brutalen Welten zwischen Ost und West, Arm und Reich. Mehr lesen
21.04.2007, Täglicher Anzeiger
Viele Bewohner sind längst aus Bakara und den übrigen Stadtteilen Mogadischus geflohen. Nach neuen UNO-Angaben stieg die Zahl der Flüchtlinge, die seit Februar Mogadischu verließen, inzwischen auf mindestens 321.000 an. Dies sei eine der größten Massenfluchten seit Beginn des Bürgerkriegs im Jahr 1991. Die UNO warnte wegen der katastrophalen hygienischen Bedingungen vor dem Ausbruch von Seuchen. Die Leichen bleiben in Mogadischu oft einfach auf der Straße liegen und verrotten dort. Somalischen Menschenrechtsorganisationen zufolge wurden seit Mitte der Woche mindestens 117 Menschen getötet und mehr als 230 verletzt. Mehr lesen
Jährlich versuchen hunderttausende illegale Migranten aus Osteuropa, Asien und Afrika nach Westeuropa zu gelangen. Österreich ist sehr oft der Eintrittspunkt in den Schengenraum, dient oft als Transitland, aber auch als Zielland. Mehr als die Hälfte dieser illegalen Migranten nehmen die Hilfe von professionellen Schleppern in Anspruch. Solche international agierenden Schlepper-organisationen verzeichnen Umsätze in Milliardenhöhe und stehen in enger Verbindung mit einer Reihe weiterer Deliktsfelder wie Dokumentenfälschung, Prostitution, Korruption, Drogenhandel, Geldwäsche usw. Die Preise sind überhöht, versprochene Leistungen werden nicht erbracht, die Geschleppten werden getäuscht. Mehr lesen
21.04.2007, net-tribune
Trotz dringlicher Appelle von UN und Menschenrechtsorganisationen bleibt die EU bei der Aufnahme irakischer Flüchtlinge zurückhaltend. Er sei der Meinung, «dass dieses Problem im Wesentlichen in der Region gelöst werden muss», erklärte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble am Freitag nach einem Treffen mit seinen EU-Kollegen in Luxemburg. Auch eine ausgeglichenere Verteilung der Flüchtlinge innerhalb der EU, wie sie Schweden gefordert hatte, lehnte Schäuble ab. «Die Zahl der Flüchtlinge aus dem Irak, die derzeit in Europa sind, hat nicht die Größenordnung, wo sich diese Frage stellen sollte», sagte der Bundesinnenminister. Mehr lesen
20.04.2007, Osnabrücker Zeitung
Sieben illegale Einwanderer aus Afghanistan sind gestern auf der Ladefläche eines Lastwagens auf der A-30-Raststätte Grönegau entdeckt worden. Nach Angaben der Polizei hatte der 43 Jahre alte Lkw-Fahrer aus Litauen die Flüchtlinge im Alter zwischen 17 und 24 Jahren bemerkt, als er auf der Raststätte wegen eines lockeren Haltegurts an seinem Auflieger anhielt. Mehr lesen
20.04.2007, Täglicher Anzeiger
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) berät heute in Luxemburg mit seinen EU-Kollegen über Maßnahmen gegen die illegale Einwanderung.Der Ministerrat will den Startschuss für schnelle Eingreifteams geben, die Flüchtlinge vor allem aus Afrika noch vor den europäischen Grenzen abfangen sollen. Mehr lesen
20.04.2007, Kanaren Nachrichten
Nach einer 12-tägigen Irrfahrt über den Atlantik erreichten am gestrigen Donnerstag (20.April) 54 afrikanische Flüchtlinge in einem nur bedingt seetauglichem Holzboot die zweitkleinste der Kanarischen Inseln, La Gomera. Gegen Mittag kamen die völlig erschöpften Afrikaner mit ihrem Cayuco im Hafen von Playa Santiago an, das ankommende Flüchtlingsboot wurde zuerst von einigen Anwohnern gesichtet, welche daraufhin die zuständigen Behörden informierten. Mehr lesen
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