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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
11.06.2018, NZZ
Interview mit Steffen Angenendt. Die EU will seit zwei Jahren ihr Asylwesen reformieren. Flüchtlinge sollen besser verteilt werden. Doch die Reform steckt fest. Während der Westen mehr Fairness möchte, will der Osten partout keine Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
11.06.2018, Telepolis
Auch der Chef der libyschen Küstenwache in al-Sawija ist dabei. Der UN-Sicherheitsrat hat am Donnerstag Sanktionen gegen sechs wichtige Figuren im Schleuser- und Schlepperbusiness in Libyen und Eritrea verhängt. Mit den Sanktionen sollen ihre Guthaben auf Bankkonten eingefroren und internationale Reisen unterbunden werden. Der politisch schmerzempfindliche Punkt liegt in der Rolle Italiens und der EU, die mit zwei der sechs Drahtzieher in Verbindung gebracht werden können. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
11.06.2018, Der Standard
Die türkische Regierung hatte am vergangenen Donnerstag ein bilaterales Abkommen mit Griechenland über die Rücknahme von illegal eingereisten Migranten ausgesetzt. Es ist als Strafmaßnahme gegen das Nachbarland gedacht, weil die griechische Justiz sich weigerte, acht türkische Soldaten auszuliefern, die nach dem vereitelten Putsch vom Sommer 2016 in einem Hubschrauber nach Nordgriechenland geflüchtet waren. Die letzten der acht Soldaten kamen diese Woche nach Ablauf der legalen Frist aus der Untersuchungshaft. Einem von ihnen gewährte das oberste Verwaltungsgericht in Athen bereits politisches Asyl. In der Türkei könnten die Soldaten kein faires Verfahren erwarten, so entschieden die griechischen Richter. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
In der Nacht des 2. Juni sind vor der Küste Tunesiens rund hundert Migranten ertrunken. Es ist das grösste Flüchtlingsdrama im Land. Der Kapitän ist auf der Flucht. Die Geschichte einer Tragödie. Mehr lesen
11.06.2018, RTL
Das Bundesinnenministerium hat nach eigenen Angaben bislang keine Informationen über mögliche Täuschungsversuche von Asylbewerbern bei der Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf). Das geht aus einer schriftlich nachgereichten Antwort auf eine Frage hervor, die die Linken-Abgeordnete Ulla Jelpke am Mittwoch im Bundestag gestellt hatte. Jelpke erklärte, der "angebliche Skandal" schrumpfe bei genauerer Betrachtung auf eine "sehr bescheidene Restgröße" zusammen. "Bislang geht es um tatsächliche oder vermeintliche Verstöße gegen interne Verfahrensvorschriften." (Quelle: rtl.de) Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
11.06.2018, Luzerner Zeitung
Auf dem Weg von der türkisch-griechischen Grenze nach Westgriechenland sind am Freitag mindestens fünf Flüchtlinge in der Nähe der nordgriechischen Hafenstadt Kavala ums Leben gekommen. Der Minibus, in dem sie sich befanden, habe sich unter ungeklärten Umständen mehrmals überschlagen. Weitere zehn Migranten wurden ins Spital von Kavala gebracht. Zwei der Verletzten schwebten in Lebensgefahr. Mehr lesen
11.06.2018, ORF
Die marokkanische Marine hat etwa 472 Flüchtlinge gerettet, die versucht hatten, über den Seeweg nach Europa zu gelangen. Auf dem Atlantik und dem Mittelmeer sei „mehreren Booten in Schwierigkeiten“ geholfen worden. Unter den Geretteten seien 28 Frauen, 27 Minderjährige und drei Säuglinge gewesen. Mehr lesen
10.06.2018, Deutsche Welle
In der Nacht vom 9.Juni meldete das Rettungsschiff "Aquarius" insgesamt 6 Rettungseinsätze im Mittelmeer. Am Ende konnte das Schiff der Ärzte ohne Grenzen und SOS Méditerranée 629 Geflüchtete retten. Auch die marokkanische Marine meldete eine Rettungsaktion mit 472 geretteten Menschen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europa
08.06.2018, ZEIT online
Integration ist mühsam. Aber die Geschichte zeige, dass alle Beteiligten profitieren – auch die Gesellschaft, die Flüchtlinge aufnimmt, sagt der Historiker Philipp Ther. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Weltweit
08.06.2018, askanews.it
New York, 8. Juni. (askanews) - Zum ersten Mal hat der UN-Sicherheitsrat Sanktionen gegen sechs in Libyen tätige Menschenhändler verhängt. Die Sanktionen - Einfrieren von Bankkonten, Reiseverbot - werden gegen zwei Eritreer, Ermias Ghermay und Fitiwi Abdelrazak, und gegen vier Libyer, Ahmad Oumar al Dabbashi, Musab Abu Qarin, Mohammed Kashlaf und Abd al Rahman al Milad, Leiter der Küstenwache, verhängt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika, Weltweit
08.06.2018, Deutschlandfunk
Aus Sicht von Bundesinnenminister Seehofer sind die Bedenken einzelner Bundesländer gegen die geplanten Anker-Zentren für Flüchtlinge im Grundsatz ausgeräumt. Mehr lesen
08.06.2018, redattoresociale.it
Rom - Während europäische und nordafrikanische Länder versuchen, die irreguläre Migration einzudämmen, werden immer mehr minderjährige Flüchtlinge nach Niger ausgewiesen; Unicef warnt davor, dass grenzüberschreitende Mechanismen nicht ausreichen, um diese Kinder vor den vielen Risiken zu schützen, denen sie ausgesetzt sind: Menschenhandel, Gewalt, Missbrauch, Ausbeutung und Inhaftierung. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Afrika
Die baldigen Monsunregenfälle bedrohen das riesige Rohingya-Flüchtlingscamp in Bangladesch, warnt der britische Ex-Außenminister David Miliband. Die Lage sei sehr prekär. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
08.06.2018, taz.de
Der „Skandal“ um die Bremer Außenstelle des Bamf ist nur ein Manöver zur Durchsetzung einer rigideren Flüchtlingspolitik. Von den Vorwürfen bleibt wenig. Mehr lesen
08.06.2018, orf.at
Im Streit über den Umgang mit syrischen Flüchtlingen hat der Libanon angekündigt, die Aufenthaltserlaubnis von UNO-Mitarbeitern nicht zu verlängern. Die Bearbeitung laufender Anträge werde bis auf Weiteres ausgesetzt, sagte Außenminister Gebran Bassil gestern. Er hatte dem UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR in den vergangenen Tagen bereits mehrfach vorgeworfen, syrische Flüchtlinge von der Rückkehr in ihr Heimatland abzuhalten. Im Libanon sind knapp eine Million Flüchtlinge aus dem benachbarten Bürgerkriegsland als Flüchtlinge registriert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
08.06.2018, Antirassistische Initiative e.V.
Neuer Bericht der »Antirassistischen Initiative Berlin« (ARI) bietet einen umfassenden Überblick über die Konsequenzen der EU-Abschiebungspolitik in den letzten Jahren: die Dokumentation berichtet über die Todesfälle durch Terroranschläge nach der Abschiebung, an der deutschen Grenzen bei Einreiseversuch und durch Suizid nach Ablehnung. Die Daten stammen aus zahlreichen Tageszeitungen, Angaben von Flüchtlingsräten und Anfragen bei Bundestag und sind somit nicht vollständig. Die Auswertung zeigt allerdings, in welchem Ausmaß die Menschen auf der Flucht physische, psychische und strukturelle Gewalt erleben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German
07.06.2018, Deutsche Welle
Die Türkei nimmt vorerst keine Flüchtlinge mehr aus Griechenland an. Das Rücknahmeabkommen werde ausgesetzt, heißt es aus Istanbul. Weitere Schritte gegen Athen seien nicht ausgeschlossen. Mehr lesen
07.06.2018, euronews
Immer mehr Frauen schließen sich den globalen Migrationsbewegungen an. Laut dem internationalen Migrationsbericht der Vereinten Nationen für 2017, machen sie mittlerweile 48% der Migranten weltweit aus. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
07.06.2018, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Seit 2016 dürfen bestimmte Flüchtlinge keine Angehörigen mehr nachholen. Ab August soll es wieder erlaubt sein – aber nur in sehr begrenztem Umfang. Viele Betroffene werden jahrelang warten müssen. Ist das moralisch vertretbar? Mehr lesen
07.06.2018, ansa.it
KAIRO, 7. JUNI - Die Internationale Organisation für Migration (IOM) berichtet von einem erneuten Bootsunglück mit mehr als 60 ertrunkenen Migrant*innen vor der Küste des Jemen. Das Boot, mit dem die Migrant*innen versuchten, von Somalia aus den Golf von Aden zu überqueren, ist laut Pressemitteliung der IOM gekentert: 46 Personen (37 Männer und neun Frauen) " sind ertrunken". "Weitere 16 werden vermisst" und "sind vermutlich tot". Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Naher Osten
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