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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
15.05.2007, Die Presse, Wien
„Der Migrantenfluss Richtung Kanaren wird eine der beliebtesten Routen für die illegale Einwanderung Richtung Europa bleiben“, prognostiziert die europäische Grenzschutzagentur Frontex. Eine relativ junge EU-Behörde, die mit Booten, Hubschraubern und Flugzeugen die europäischen Wassergrenzen bewachen soll. Merkwürdigerweise wurde die EU-Mission vor Westafrika nun vorübergehend ausgesetzt. Ausgerechnet jetzt, wo sich, wie man hört, Tausende in Westafrika für die Überfahrt zu den Kanaren rüsten. Nur die spanische Küstenwacht hält derzeit Ausschau nach illegalen Einwanderern und versucht, so weit möglich, die Verzweifelten zur Kursänderung und Rückkehr nach Afrika zu zwingen. Schätzungen zufolge starben im vergangenen Jahr bis zu 7000 Afrikaner im Atlantik. Mehr lesen
15.05.2007, 3sat.de
Der französische Reporter David Grandclément hat Bootsflüchtlinge mit der Kamera begleitet. Er wagte sich auf eine Überfahrt von Bossasso, Somalia, über den Golf von Aden nach Jemen. Wie fühlt sich das an, eingesperrt auf engstem Raum in einer überladenen Nusschale, stets in Lebensgefahr? Das wollte Grandclément erspüren und auch das Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen, UNHCR, damit konfrontieren. Mehr lesen
15.05.2007, Zisch.ch
Der Ansturm von Flüchtlingen auf die Kanarischen Inseln und Süditalien hält an. Nach Angaben der spanischen Behörden sind mehr als 320 Afrikaner mit vier Booten auf den Kanarischen Inseln angekommen. Mehr lesen
15.05.2007, Westline.de
Mit den inzwischen lieb gewonnenen Menschen zusammen feiern. Das konnten Hadjera Avdulji und ihre kleine Tochter Sibel am Sonntag ein letztes Mal. Ihre Zeit im Kirchenasyl ist nun abgelaufen. Doch trotz der geplanten Abreise ist den beiden ein kleiner Aufschub gewährt: Zur Ausreise fehlen noch nötige Papiere. "Wie lange das dauern wird, bis alles zusammen ist, ist noch nicht abzusehen," erklärt Volker Jeck - (Foto), Pfarrer der Gemeinde und Flüchtlingsbeauftragter des Kirchenkreises Lünen. Mehr lesen
15.05.2007, Blick.ch
Vor den Kanarischen Inseln, einem der beliebtesten Ferienziele der Schweizer, spielt sich seit Wochen ein unfassbares Flüchtlingsdrama ab. Mehr lesen
15.05.2007, Focus.de
Arbeitgeber, die illegal Zuwanderer aus Nicht-EU-Ländern beschäftigen, sollen in Zukunft härter bestraft werden. Sie erhalten weder Beihilfen aus Brüssel noch öffentliche Aufträge. Mehr lesen
EU-Kommission schlägt harte Strafen gegen illegale Beschäftigungsverhältnisse vor. Betriebe sollen Zugang zu Förderungen verlieren. Mehr lesen
15.05.2007, Leipziger Volkszeitung
Deutschland ist nach Ansicht der Beauftragten des Bundes für Migration, Flüchtlinge und Integration, Maria Böhmer, ein Integrationsland. Die Bildung sei dabei der Schlüssel zur Integration, sagte sie am Montag am Rande einer Feier zum 15-jährigen Bestehen des Amtes des Sächsischen Ausländerbeauftragten in Dresden. „Wir brauchen bundesweit eine enorme Anstrengung im Erwerb der deutschen Sprache.“ Nötig sei vor allem der Ausbau der Kindergärten zu Orten frühkindlicher Bildung. „Wir wollen den Erwerb der deutschen Sprache fördern und den Bildungserfolg Jugendlicher mit Migrationshintergrund verstärken“, sagte Böhmer. Mehr lesen
15.05.2007, Networld.at
Mindestens eine Milliarde Menschen werden einer neuen Studie zufolge in den kommenden vier Jahrzehnten auf Grund von gewalttätigen Konflikten und Umweltkatastrophen zu Flüchtlingen. Das sei die größte Vertreibungswelle der modernen Geschichte seit dem Zweiten Weltkrieg, heißt es in einer Studie der britischen Hilfsorganisation Christian Aid. Mehr lesen
14.05.2007, Oberösterreich Nachrichten
LONDON. Mindestens eine Milliarde Menschen werden einer neuen Studie zufolge in den kommenden vier Jahrzehnten aufgrund von gewalttätigen Konflikten und Umweltkatastrophen zu Flüchtlingen. Das sei die größte Vertreibungswelle der modernen Geschichte seit dem Zweiten Weltkrieg, heißt es in einer heute in London veröffentlichten Studie der britischen Hilfsorganisation Christian Aid. Mehr lesen
14.05.2007, taz
Die Kanaren erleben einen neue Massenankunft afrikanischer Flüchtlinge. An den Küsten Teneriffas, Gran Canarias, Lanzarotes und El Hierros seien am Wochenende rund 500 Immigranten aus Marokko, Senegal und Mali aufgegriffen worden, so die Behörden gestern. Insgesamt seien ein Dutzend Boote gezählt worden. (dpa) Mehr lesen
14.05.2007, Berliner Zeitung
BERLIN. Die Integrationspolitiker der Bundesländer haben sich einem Spiegel-Bericht zufolge auf weitreichende Maßnahmen zur besseren Eingliederung von Migranten verständigt. Dazu gehört vor allem die Forderung nach mehr Personal für Schulen mit einem hohen Anteil an Migrantenkindern. Außerdem sollten dort die Klassenfrequenzen gesenkt, mehr Sozialarbeiter eingestellt und Pädagogen rekrutiert werden, die selbst Einwanderer sind. Mehr lesen
14.05.2007, Kurier, Wien
Botschaftsmitglieder sollen Visa für den Schengen-Raum verkauft haben. Nun müssen sie sich wegen Amtsmissbrauch und Schlepperei verantworten. n der so genannten Visa-Affäre, in der seit Jahren ermittelt wird, kommt es nun zu mehreren Anklagen. Im Fall der Botschaft in Budapest werden sich sieben Botschaftsmitarbeiter und Unternehmer vor Gericht verantworten müssen. Die Vorwürfe: Amtsmissbrauch, Schlepperei, kriminelle Vereinigung. Strafrahmen: Bis zu fünf Jahre Haft. Mehr lesen
14.05.2007, Radio MegaWelle
Die Kanaren erleben eine neue Massenankunft afrikanischer Flüchtlinge. An den Küsten Teneriffas, Gran Canarias, Lanzarotes und El Hierros sind am Wochenende fast 600 Immigranten aus Marokko, Senegal und Mali angekommen. Einige Afrikaner, unter ihnen auch fast 20 Kinder, mussten wegen Unterkühlung und Erschöpfung medizinisch versorgt werden. Seit wenigen Wochen wagen sich wieder immer mehr Menschen auf die gefährliche Überfahrt. Im vergangenen Jahr waren rund 31.000 Bootsflüchtlinge auf die Kanaren gelangt. 6.000 weitere haben die Überfahrt mit ihrem Leben bezahlt, wie das Rote Kreuz schätzt. Mehr lesen
14.05.2007, Zentralschweiz Online
ROM - Der Ansturm von Flüchtlingen auf die Kanarischen Inseln und Süditalien hält an. Nach Angaben der spanischen Behörden sind mehr als 320 Afrikaner mit vier Booten auf den Kanarischen Inseln angekommen. Gleichzeitig landeten auf der süditalienischen Insel Lampedusa innerhalb von 24 Stunden bis zum frühen Morgen mehr als 400 Immigranten. Die Flüchtlinge seien auf insgesamt sieben Booten unterwegs gewesen, berichteten italienische Medien. Allein auf einem Boot hätten sich 200 Flüchtlinge befunden. Mehr lesen
14.05.2007, Hamburger Abendblatt
Arbeitgeber, die Zuwanderer aus Staaten außerhalb der EU ohne Arbeitserlaubnis beschäftigen, sollen einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ zufolge fünf Jahre lang weder Beihilfen aus Brüssel noch öffentliche Aufträge bekommen. Dem Blatt zufolge solle die Maßnahme vor allem die Baubranche treffen. Laut den von EU-Justizkommissar Franco Frattini ausgearbeiteten Plänen sollten die Firmen sogar die Kosten für die Heimfahrt illegaler Beschäftigter übernehmen. Die EU-Kommission begründe ihren Vorstoß mit einer konstant hohen Zahl illegaler Einwanderer. Derzeit hielten sich zwischen vier und acht Millionen solcher Zuwanderer aus Ländern außerhalb der EU auf. Jährlich kämen etwa eine halbe Million dazu. Mehr lesen
13.05.2007, Mitteldeutsche Zeitung
Berlin/ddp. Die Bundesregierung gerät wegen der geplanten Abschiebung von Irak-Flüchtlingen unter Druck. Politiker aus Regierungs- und Oppositionsparteien sowie Menschenrechtsgruppen kritisierten Bestrebungen des Bundesinnenministeriums, Flüchtlinge trotz einer bürgerkriegsähnlichen Situation in den Irak abzuschieben. «Das darf nicht sein», sagte der SPD-Berichterstatter im Bundestags-Menschenrechtsausschuss, Christoph Strässer, der Nachrichtenagentur ddp. Der FDP-Fachmann Florian Toncar bezeichnete Rückführungen als «nicht vertretbar, solange der Irak derart unsicher ist». Mehr lesen
12.05.2007, Tagesspiegel
Dreihundert Flüchtlinge aus Afrika haben binnen weniger Tage die spanischen Kanaren erreicht. Viel Menschen stammen aus dem Senegal. Am Samstagmorgen erreichte ein Boot mit 101 Flüchtlingen die Insel Gran Canaria, wie die Verwaltung der Inselgruppe mitteilte. Die Menschen an Bord seien «offenbar bei guter Gesundheit». Am Vortag waren schon ein dutzend Boote mit insgesamt mehr als zweihundert Flüchtlingen ans Ufer der Inseln gelangt. In den ersten vier Monaten diesen Jahres sank die Zahl der Flüchtlinge von rund 4600 im Vorjahr auf knapp 2200. Seit zwei Wochen kommen aber wieder mehr Flüchtlinge auf den Kanaren an. Mehr lesen
12.05.2007, LinksZeitung
Venedig (dpa/LiZ). Die Innenminister der sechs größten EU-Staaten suchen Wege zur gesteuerten Einwanderung nach Europa. Dieses erste Thema ihres Treffens in Venedig am Freitag hat angesichts des wachsenden Zustroms afrikanischer Bootsflüchtlinge auf die zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln neue Aktualität bekommen. Die Minister wollten angeblich Wege der legalen Einwanderung erörtern, die beim Kampf gegen die illegale Migration helfen könnten, hieß es aus der Delegation des gastgebenden italienischen Innenministers Giuliano Amato. Mehr lesen
12.05.2007, tagesschau.de
Der französische Journalist Daniel Grandclément hat eine lebensgefährliche Passage gewagt: Er hat Bootsflüchtlinge aus Ostafrika quer über den Golf von Aden in den Jemen begleitet. Ausgangspunkt der Höllenfahrt war Bossasso im Norden Somalias. In der berüchtigten Hafenstadt können Bürgerkriegs- und Armutsflüchtlinge für 50 Euro einen Platz in einer Nussschale ergattern, die sie ins gelobte Arabien bringen soll. Mehr als tausend dieser Illegalen kommen jedes Jahr auf der Passage uns Leben. Und ein Ende des Dramas ist nicht in Sicht, im Gegenteil: Nach den jüngsten Kämpfen in Mogadischu sind 400.000 weitere Menschen geflohen. Mehr lesen
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