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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.10.2020, The Guardian
Die Daten, die am Jahrestag des britischen Anti-Sklaverei-Tages - der eingeführt wurde, um das Engagement der Regierung für die Beendigung der Ausbeutung zu markieren - veröffentlicht wurden zeigen, dass von fast 4.700 bestätigten ausländischen Opfern des Menschenhandels nur 28 Kindern über einen Zeitraum von vier Jahren eine Aufenthaltserlaubnis im Vereinigten Königreich gewährt wurde. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Großbritannien
16.10.2020, Borderline Sicilia
Pressemitteilung – Ausgestellt bei den Jugendstaatsanwaltschaften von Palermo und Catania. Die sizilianischen Verbände fordern die sofortige Ausschiffung der unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten (UMF) von den Quarantäneschiffen. Borderline Sicilia, Borderline-Europe, CISS (Internationale Zusammenarbeit Süd-Süd), Rete Antirazzista Catanese, Forum Antirazzista aus Palermo, die Anlaufstelle Arci Porco Rosso aus Palermo und das Osservatorio contro le discriminazioni razziali (Verband gegen Rassendiskriminierung) “Noureddine Adnane” äußern sich: "Die Geschichte von Abou darf sich nicht wiederholen. Alle Minderjährigen an Bord von Quarantäneschiffen müssen von Bord gebracht und sofort geschützt werden." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
16.10.2020, greekreporter.com
Griechenland hat in dieser Woche mit dem Bau des neuen Zauns an der Grenze zur Türkei entlang des Flusses Evros begonnen, ein Projekt, das die "illegale Einwanderung" ins Land stoppen soll. Der 5 Meter (16,4 Fuß) hohe Zaun mit einer Gesamtlänge von 27 km (16,7 Meilen) und acht Beobachtungstürmen wird in der Gegend von Ferres, im südlichen Teil der Grenzregion, errichtet. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
16.10.2020, Zeit Online
In Pikpa auf Lesbos leben besonders schutzbedürftige Geflüchtete in Holzhütten mit Strom und fließendem Wasser. Nun will die Regierung ausgerechnet dieses Camp schließen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
16.10.2020, InfoMigrants
Die von den Vereinten Nationen anerkannte Regierung in Libyen hat den Kommandanten der Küstenwache Abdalrahman Al-Milad im Zusammenhang mit Menschenhandel und Schmuggel festgenommen. Der UN-Sicherheitsrat hatte ihn zuvor beschuldigt, vorsätzlich Geflüchtetenboote versenkt zu haben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
16.10.2020, Border Violence Monitoring Network
In der sehr kurzen Zeitspanne zwischen dem ersten COVID-19 Fall im Lager Moria am 2. September - einem Ereignis, das untrennbar mit den Bränden verbunden ist - und den Ankündigungen hochrangiger Regierungsvertreter*innen Ende des Monats über den Bau von Haftanstalten zur Unterbringung Flüchtender auf Lesbos und die Schließung aller anderen Wohnstrukturen haben sich die Diskurse über Fragen der Mobilität und Rechte von Geflüchteten drastisch verändert. Mehr lesen
16.10.2020, Sea-Watch
Sea-Watch und das Border Violence Monitoring Network haben dem Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen einen gemeinsamen Bericht über die andauernde Verletzung des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte durch Malta vorgelegt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
15.10.2020, BorderlineSicilia
Der vorliegende Bericht - der von Borderline Sicilia auf der Grundlage von 2019 erhobenen Daten erstellt wurde - bietet eine Momentaufnahme der Situation unbegleiteter ausländischer Minderjähriger (MSNA) in Sizilien. Dort kommen weiterhin Rekordzahlen an Minderjährigen an, obwohl die Ankunft von Migrant*innen auf dem Staatsgebiet seit 2017 insgesamt rückläufig ist. Mehr lesen
15.10.2020, Deutschlandfunk
Ein Feuer vernichtete im September das völlig überfüllte Flüchtlingscamp Moria auf Lesbos. Auch das provisorische Übergangslager ist inzwischen zweimal von Regenfällen überflutet worden. Trotz der Probleme dort will Athen zwei andere Camps auf Lesbos auflösen. Mehr lesen
15.10.2020, Jungle World
Der Tod eines 15-jährigen Flüchtlings auf Sizilien veranschaulicht die unmenschlichen Verhältnisse, denen aus Seenot Gerettete ausgesetzt sind. »Er hat Libyen und das Meer überlebt, aber nicht das unendliche Warten, das für Migranten vorgesehen ist«, schrieb die Journalistin Raffaella Cosentino. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Afrika
14.10.2020, The Times UK
Einer Studie zufolge profitiert Italien jährlich mit 500 Millionen Euro von Migrant*innen, was die Behauptung untermauert, dass das Land mehr ausländische Arbeitskräfte braucht. Die Stiftung Leone Moressa verglich die von den 5,26 Millionen Migrant*innen in Italien gezahlten Steuern mit den Gesamtkosten für ihre Aufnahme. Mehr lesen
14.10.2020, Oberösterreichische Nachrichten
WIEN/TRIPOLIS. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) fordert, die Rückführungen von Flüchtlingen nach Libyen zu beenden. Allein am vergangenen Wochenende seien 390 Menschen nach Libyen zurückgebracht worden, obwohl Flüchtlinge und Migranten dort unter schrecklichen Bedingungen in ständiger Gefahr lebten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
13.10.2020, À bas les Cra*
Im CRA (Centre de rétention administrative) von Mesnil-Amlot berichten die dort inhaftierten Frauen von dem Mobbing dem sie seitens der Polizei ausgesetzt sind und von den unsauberen sanitären Bedingungen. Als eine der Inhaftierten an einer Infektion erkrankte (bedingt durch die Rationierung der Monatsbinden), mussten die Frauen darum kämpfen, dass sie die Feuerwehr um Hilfe rufen konnten. Die Frauen prangern auch die vielfachen Beleidigungen und Schikanen an, die Polizisten würden sie insbesondere als „Huren“ bezeichnen. Ebenso berichten sie von Erniedrigungen, dass man sie zwinge dem Leiter des Zentrums ein Geburtstagslied zu singen, unter Androhung, dass sie andernfalls sonst nichts zu essen bekommen. Sie offenbaren auch, dass man ihnen abgelaufene Lebensmittel gibt und berichten von den kalten Räumen in denen sie leben müssen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Frankreich
13.10.2020, Al Jazeera
Die Entscheidung der griechischen Regierung, Pikpa, eine offene, von Freiwilligen betriebene Flüchtlingsunterkunft auf der Insel Lesbos, zu schließen, ist ein Fehler, den wir uns nicht leisten können. Mehr lesen
13.10.2020, Deutschlandfunk
Die britische Regierung will die Asyl- und Einwanderungspolitik deutlich verschärfen. Geflüchtete ohne Bleiberecht sollen gar auf Inseln gebracht werden. Im Gespräch: Ascension Island und St. Helena im Südatlantik. Geflüchtete mit Hochschulabschluss sind willkommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
13.10.2020, Reuters
Tunesien hat am Dienstag weitere Leichen von einem Schiff geborgen, das am Sonntag vor der tunesischen Küste sank. Das Schiff hatte afrikanische Migrant*innen an Bord. Die Zahl der Todesopfer erhöhte sich damit auf 17, sagte ein Justizbeamter gegenüber Reuters. Mehr lesen
12.10.2020, Anafe.org
Nachdem Farid acht Tage im Wartebereich eingesperrt war, wurde er am 28. September nach Casablanca abgeschoben. Ohne des Resultats des PCR Tests, das sich als positiv herausgestellt hat. Mehr lesen
12.10.2020, Deutschlandfunk Kultur
Frankreich ist das EU-Land mit der höchsten Zahl von Asylbewerbern. Bilder von Migranten-Zeltlagern sorgen hier seit einiger Zeit für Schlagzeilen. Doch der politische Wille, die Versorgung der Flüchtlinge zu verbessern, fehlt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich
12.10.2020, keeptalkinggreece.com
Dutzende von Zelten wurden überflutet, und große Teile des Flüchtlingslagers Kara Tepe auf der Insel Lesbos gerieten nach starken Regenfällen am Donnerstag unter Wasser, eine erwartete Entwicklung, vor der viele Menschen vom ersten Moment der Einrichtung des Lagers an gewarnt hatten. Mehr lesen
11.10.2020, The Guardian
An zwei Docks an gegenüberliegenden Ufern des Mittelmeers wurden zwei Familien in eine kleine internationale Krise hineingezogen, da das Schicksal von zwölf italienischen Fischern, die in Libyen festgehalten werden, offenbar von dem von vier libyschen Fußballspielern abhängt, die in Italien wegen Menschenschmuggels inhaftiert sind. Mehr lesen
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