This website uses cookies to help us give you the best experience when you visit our website. To read more see our data privacy statement
Extended Search
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
20.06.2007, taz
BERLIN taz Am Mittwoch ist UNO-Weltflüchtlingstag. Der Verein "borderline-europe - Menschenrechte ohne Grenzen" nimmt dies zum Anlass, sich erstmals öffentlich zu präsentieren. Er will zukünftig auf das Drama der Flüchtlinge an den Außengrenzen der EU aufmerksam machen und aufklären. Vor allem die Fluchtwege über das Mittelmeer und den Atlantik werden für Tausende von Flüchtlingen aus Afrika und Asien zur tödlichen Falle. read more
20.06.2007, Neues Deutschland
Die Koalition der Unwilligen in der Europäischen Union steht: unwillig, irakischen Flüchtlingen Schutz und ihre Rechte zu geben. Karl Kopp, Europa-Referent von Pro Asyl, macht aus seiner Einschätzung der EU-Flüchtlingspolitik gegenüber Irakern keinen Hehl: »Schäbig«, lautet sein Urteil. Solidarität sei für die EU ein Fremdwort. Bis auf eine Ausnahme: Schweden. Jeder zweite irakische Flüchtling, der es nach Europa schafft, steuere Schweden an. Das habe einen simplen Grund: 80 Prozent der irakischen Flüchtlinge erhielten dort Flüchtlingsstatus und damit verbriefte soziale Rechte, so Kopp gegenüber ND. Kein Vergleich mit Deutschland. read more
20.06.2007, Frankfurter Rundschau
Wir stehen heute vor einer der vielleicht größten Herausforderungen dieses Jahrhunderts. Fast 40 Millionen Menschen sind weltweit heimatlos, weil sie vor Gewalt und Verfolgung fliehen mussten. Wahrscheinlich wird zukünftig die Zahl derer noch ansteigen, die ihre Heimatländer aus ganz unterschiedlichen Gründen verlassen. Viele von ihnen suchen aus wirtschaftlicher Not bessere Lebensperspektiven; Umweltprobleme und Naturkatastrophen spielen ebenfalls eine erhebliche Rolle. Andere werden gezwungen, aus zerfallenen Staaten voller Gewalt und Verfolgung zu fliehen. Es ist Zeit zu erkennen, dass wir vor nichts weniger als einem neuen Paradigma von Flucht, Vertreibung und Migration im 21. Jahrhundert stehen. read more
20.06.2007, rbb online
Es ist Sommer - und das bedeutet für die südeuropäischen Küstenregionen, dass nicht nur Urlauber, sondern auch wieder zehntausende Flüchtlinge sich auf den Weg dorthin machen aus Afrika in Richtung Europa. read more
20.06.2007, Jungle World
Während die Länder der EU im Kampf gegen »illegale« Einwanderung immer enger zusammenarbeiten, zeigt die Situation auf Malta, dass die totale Abschottung Europas unmöglich ist. read more
20.06.2007, Junge Welt
Menschenrechtsorganisationen: EU ignoriert beim Flüchtlingsschutz Völkerrecht. Schäubles Staatssekretär lobt deutsche Ratspräsidentschaft read more
20.06.2007, no-racism.net
Aufruf aus Marokko zum UN-Tag der Flüchtlinge am 20. Juni 2007. Das Nachfolgekomitee der Euroafrikanischen Nichtregierungs-Konferenz "Migrationen, Grundrechte und Bewegungsfreiheit" in Rabat erhebt darin erneut die bereits im Juli 2006 gestellten Forderungen. read more
20.06.2007, Isla Canaria Net
Seit mehr als 4 Monaten warten 23 Immigranten, welche sich auf dem Flüchlingsfrachter 'Marine I' befanden, in einem Auffangglager in Nouadhibou auf Asyl in Europa - read more
20.06.2007, Radio Vatikan
Der Wiener Caritasdirektor Michael Landau hat erneut an Innenminister Günther Platter appelliert, die im Regierungsprogramm vorgesehene Integrationsplattform zu errichten. Gelingende Integration brauche „klare Strukturen, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten“, forderte Landau vor Journalisten. read more
20.06.2007, UNHCR Österreich
Flüchtlinge machen sich auf den Weg gegen ihren Willen. Sie werden aus ihren Dörfern und Städten vertrieben, durch Konflikte und Verfolgung von ihren Familien getrennt. Flüchtlinge verlassen ihr Zuhause nur, um Sicherheit zu finden. read more
Es ist Sommer - und das bedeutet für die südeuropäischen Küstenregionen, dass nicht nur Urlauber, sondern auch wieder zehntausende Flüchtlinge sich auf den Weg dorthin machen aus Afrika in Richtung Europa. Sie erhoffen sich ein Leben in Wohlstand und Frieden - oft genung finden sie bei der gefährlichen Überfahrt, die von illegalen Schleuserbanden für teures Geld organisiert wird, den Tod. Am Montag wurden vor der italienischen Insel Lampedusa 14 Ertrunkene geborgen. read more
19.06.2007, NZZ
Die Zahl der weltweiten Flüchtlinge ist erstmals seit fünf Jahren wieder gestiegen. Der Anstieg ist vor allem auf den Irak-Krieg zurückzuführen. Fast 10 Millionen Menschen sind Flüchtlinge. Die Zahl der Flüchtlinge auf der Erde ist 2006 zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder angestiegen. Das teilte das Uno-Hochkommissariat für Flüchtlinge (Unhcr) am Montag mit. read more
19.06.2007, espace.ch
Die Schweiz nähert sich wieder dem Thema Kontingentsflüchtlinge an, einem einst prägenden Instrument der hiesigen Flüchtlingspolitik Die Schweiz will kein Kontingent irakischer Flüchtlinge aufnehmen. Doch die Kontingentsfrage setzt sich in der politischen Agenda fest. Die Neuerung wäre die Rückkehr zu Altbekanntem: Gerade die Aufnahme von Kontingentsflüchtlingen untermauerte den Ruf der humanitären Schweiz. read more
19.06.2007, RIA Novosti
Ukrainische Grenzsoldaten haben in der Nacht zum Montag an der Grenze zur Slowakei zehn illegale Einwanderer festgenommen. Das teilte die Pressestelle des Grenzdienstes der Ukraine mit. „Fünf Erwachsene und fünf Kinder im Alter von einem bis zehn Jahren versuchten unentdeckt in das Territorium des Nachbarstaats einzudringen, um sich, wie sie sagen, in einem der EU-Länder „niederzulassen“, heißt es in der Mitteilung. read more
19.06.2007, EKD - Pressemitteilung
"Die Tragödien und die Toten an den Grenzen Europas verpflichten uns zum Handeln." Dies betonte der Bevollmächtigte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union, Prälat Stephan Reimers, am Montagabend in Berlin. Das Schicksal der betroffenen Flüchtlinge sei eine Folge von Ungerechtigkeit in der Welt, "für die wir alle eine Mitverantwortung tragen", sagte Reimers am Montag anlässlich des Weltflüchtlingstages (20. Juni) beim 7. Berliner Symposium zum Flüchtlingsschutz. Der Ausbau der Grenzsicherung dürfe nicht die alleinige Antwort auf die tragischen Ereignisse im Mittelmeer und an den östlichen Grenzen der Europäischen Union bleiben. read more
19.06.2007, MSN - News
Ein Polizeiskandal erschüttert Griechenland. Wie erst jetzt bekannt wurde, sollen einige griechische Polizisten in Athen zwei Immigranten misshandelt haben. Auf einem Video, das vor einem Jahr aufgenommen worden war, sieht man, wie Polizeiangehörige des Athener Stadtteils Omonia, Immigranten mit Waffen bedrohen und sie zwingen, einander zu schlagen. read more
19.06.2007, RadioMegaWelle
Drei Flüchtlingsboote haben gestern die Kanarischen Inseln erreicht. Zwei Cayucos mit 97 Immigranten an Bord wurden in den Hafen von Los Cristianos geschleppt. Ein Boot mit 32 Afrikanern erreichte die Küste von Lanzarote. Die Flüchtlinge stammen aus 9 verschiedenen afrikanischen Ländern. Alle befanden sich einem guten gesundheitlichen Zustand. Nach der Feststellung der Identität wird die Abschiebung vorbereitet. read more
19.06.2007, Deutschlandradio Kultur
Der ehemalige Vorsitzende der Hilfsorganisation "Komitee Cap Anamur", Elias Bierdel, hat die Politiker der Europäischen Union zu konkreteren Schritten gegen das Massensterben von Bootsflüchtlingen aufgefordert. Besonders die großen Mitgliedsländer der EU zeigten in dieser Flüchtlingsfrage ein Verhalten, das ihren eigenen Regeln "Hohn spreche", sagte Bierdel im Deutschlandradio Kultur. Notwendig sei auch mehr Aufklärung, so Bierdel: "Das ganze Ausmaß dieser Tragödien wird bisher vertuscht." Die von Bierdel und anderen neugegründete Hilfsorganisation "Borderline Europe - Menschenrechte ohne Grenzen", die dem Massensterben von Bootsflüchtlingen entgegentreten will, biete deshalb ab sofort eine Internet-Plattform, wo man ausführliche Informationen erhalten könne. read more
19.06.2007, stern.de
Der Klimawandel könnte in den nächsten 30 Jahren weltweit rund 200 Millionen Menschen zur Flucht aus der Heimat zwingen. Das ist das Ergebnis einer von der Umweltschutzorganisation Greenpeace vorgestellten Studie. Wegen der globalen Klimaerwärmung verschlechtern sich demnach die Lebensbedingungen für Millionen Menschen besonderes in den ärmsten Ländern der Welt so dramatisch, dass ihnen nichts anderes übrig bleibt, zu fliehen. Derzeit sind laut Greenpeace bereits mehr als 20 Millionen Menschen auf der Flucht vor den Auswirkungen des Klimawandels. "Diese erschreckend große Flüchtlingsgruppe wird bisher von der nationalen und internationalen Politik der Industrieländer fast völlig verleugnet", sagte Andree Böhling, Klima-Experte von Greenpeace. read more
19.06.2007, fortress europe
Die griechische Küstenwache fand am 17. März 2007 am Strand derÄgäisinsel Samos die Körper von sieben Menschen, darunter ein10jähriges Kind. Vier weitere Menschen wurden als vermisst gemeldet.Mindestens 62 Menschen ertranken in den letzten drei Monaten entlangdieser Strecke, was 2007 für die Ägäis in dieser Hinsicht zumschlimmsten Jahr macht. 2006 betrug die Anzahl der Opfer 73, 98im Jahr 2005. Seit 1996 haben mindestens 514 Menschen dort ihrLeben verloren, darunter werden 252 vermisst. read more
Support borderline-europe!
Donate now
Join us now
Support
Our newsletter are published 4x per year
Show all newsletters