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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
10.10.2008, Wiener Zeitung
Eine Existenz im rechtlichen Niemandsland, keine Lobby, kaum Hilfe: "Illegale auf der Durchreise" bilden die Unterschicht der Flüchtlinge. Da die Einreise nach England immer schwieriger wird, stranden Tausende in den Hafenstädten an der Kanalküste. Mehr lesen
10.10.2008, tagesschau.de
Im Golf von Aden werden nach Angaben des UN-Flüchtlingshochkommissariats (UNHCR) 100 Menschen vermisst, die sich an Bord eines Flüchtlingsschiffs befanden. Menschenschmuggler hätten sie gezwungen, über Bord zu springen. Das UNHCR befürchtet, dass sie ertrunken sind. Mehr lesen
09.10.2008, Die Presse, Wien
Fast 2000 Flüchtlinge wurden in den vergangenen zwei Tagen auf der süditalienischen Insel aufgegriffen. Hunderte werden mit einer Luftbrücke nach Sizilien geflogen, um Lampedusa zu entlasten. Mehr lesen
09.10.2008, Financial Times Deutschland
Immer mehr Menschen werden weltweit durch die Folgen des Klimawandels zur Flucht aus ihren Heimatregionen gezwungen. Experten schätzen, dass im Jahr 2050 etwa 200 Millionen Menschen allein wegen Umweltproblemen auf der Flucht sein werden. Durch Klimawandel verursachte Migration könne zu einem großflächigen Phänomen werden. Mehr lesen
09.10.2008, Radio MegaWelle
Die Kanarischen Inseln haben absolute Priorität bei der Unterstützung der Immigration von Minderjährigen. Brüssel hat uns versprochen mit der Regierung in Madrid zu sprechen, damit wir die Unterstützung erhalten, die notwendig ist, um den Kindern und Jugendlichen angemessen zu helfen. In den kommenden Tagen wird es auch Gespräche mit den Verantwortlichen der Grenzschutzagentur FRONTEX geben. Der Einsatz an den Grenzen zum afrikanischen Kontinent soll ausgeweitet und verstärkt werden. Mehr lesen
09.10.2008, Kurier, Wien
Am Mittwochvormittag wurde ein Boot mit 40 Personen an Bord, darunter sieben Frauen, gerettet. Das Boot war sieben Seemeilen südlich von Lampedusa in Not geraten. Fünf weitere Migranten, die sich an Teilen eines gesunkenen Bootes hielten, konnten in Sicherheit gebracht werden. Mehr lesen
08.10.2008, ORF
An den Küsten Italiens sind gestern mehr als 800 Bootsflüchtlinge angekommen. Wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete, wurden die illegalen Einwanderer vor den Inseln Lampedusa und Sizilien aufgegriffen. Allein 149 Menschen, darunter 61 Frauen und 41 Kinder, wurden demnach bereits im Morgengrauen von einem Flüchtlingsboot gerettet und ins Aufnahmezentrum auf der Insel Lampedusa gebracht. Mehr lesen
08.10.2008, Deutscher Bundestag
Beim Umgang mit Bootsflüchtlingen an den EU-Außengrenzen soll sichergestellt werden, so die Grünen, dass auf Hoher See aufgegriffene Flüchtlinge einen Zurückweisungsschutz im Rahmen internationaler Konventionen erhalten und in das flaggeführende bzw. nächstgelegene Mitgliedsland gebracht werden. Dort soll dann festgestellt werden, wer schutzbedürftig ist und wer rückgeführt werden soll. Bei der Flüchtlingspolitik soll sich die Bundesregierung an "einer solidarischen innereuropäischen Verteilung von Asylsuchenden aktiv beteiligen und sich für eine faire Aufteilung der finanziellen Kosten zwischen den Mitgliedstaaten einsetzen. Mehr lesen
08.10.2008, Die Welt
Die EU eröffnet im westafrikanischen Mali ein Beratungsbüro, das illegale Schleusungen verhindern helfen soll. Vor allem liegt der EU daran, auf die Gefahren einer illegalen Einwanderung hinzuweisen. Hunderte von Menschen sterben beim Versuch, in die EU zu gelangen; sie verdursten in der Wüste oder riskieren ihr Leben auf kaum seetüchtigen Schiffen. Die dramatischen Bilder von überfüllten Flüchtlingsbooten und von Leichen an den Stränden der Kanaren hätten Entwicklungskommissar Michel vor drei Jahren aktiv werden lassen, erinnert sich ein Mitarbeiter. Mehr lesen
07.10.2008, Allgemeine Zeitung
Zum Fest der Begegnung im Bonhoeffer-Haus stellte Marie Weber vom Arbeitskreis Asyl die Kampagne "Save me" (Rette mich) vor, mit der man für die Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland werben will. 100 Paten für Menschen auf der Flucht werden gesucht, 15 Menschen aus der Stadt und dem Kreisgebiet haben schon eine feste Zusage gegeben. Diese positive Resonanz auf den ersten Aufruf für die Aktion "Save me" in Bad Kreuznach sei eine ermutigende Erfahrung, freute sich Marie Weber. Mehr lesen
07.10.2008, Der Standard, Wien
"Auch illegale Immigration ist nicht unbedingt schlecht für die Volkswirtschaft." Davon ist Christian Dustmann, europaweit anerkannter Experte für Migrationsökonomie am University College in London, überzeugt. Zuwanderung wirke sich prinzipiell positiv auf die Volkswirtschaft aus, sagte Dustmann am Montag in einer Pressekonferenz in der Linzer Johannes Kepler Universität (JKU). Mehr lesen
07.10.2008, DCRS Online
Galt früher noch der Spruch, Blut ist dicker als Wasser und bezeichnete den Zusammenhalt von Verwandten, so zählt heute offenbar nur noch der Egoismus. Ein CDU-Politiker aus Hamburg-Altona hat offenbar versucht seine Affäre samt der gemeinsamen Tochter in den afrikanischen Kongo abschieben zu lassen, um sich ungestört einer neuen Beziehung widmen zu können. Mehr lesen
07.10.2008, Der Westen
Die Bundespolizei hat 149 Ausländer gefasst, die unerlaubt nach Deutschland eingereist sind oder sich sonst illegal im Land aufhalten. Im Rahmen eines europaweiten Einsatzes wurden außerdem 183 Diebstähle, 167 Fälle erschlichener Leistungen («Schwarzfahrer»), 221 Sachbeschädigungen wie Graffiti-Schmierereien und 65 Körperverletzungen angezeigt. Insgesamt waren rund 11.100 Mitarbeiter der Bundespolizei beteiligt. Schleuser seien allerdings nicht gefasst worden, sagte ein Sprecher. Mehr lesen
07.10.2008, dpa
Die Polizei hat am Montag im Fährhafen Puttgarden vermutlich die Schleusung von neun jungen Afghanen nach Dänemark verhindert. Die Beamten entdeckten die Männer im Alter zwischen 15 und 27 Jahren im Innenraum eines Wagens, wie die Bundespolizei in Flensburg mitteilte. Sie seien alle ohne Ausweise unterwegs gewesen, lediglich der Fahrer habe afghanische Papiere bei sich gehabt. Die Fahrt der zehnköpfigen Gruppe endete vorerst auf der Dienststelle. Mehr lesen
07.10.2008, Unità
67 Flüchtlinge, versteckt in einem LKW, der Äpfel transportierte, wurden im Hafen von Ancona entdeckt. Sie gaben an, Kurden aus dem Irak zu sein, doch anscheinend handelt es sich um Afghanen, die aus Griechenland kamen. Sie wurden umgehend mit der Fähre, auf der sie gekommen waren, wieder zurückgeschoben. (Artikel in italien. Sprache) Mehr lesen
06.10.2008, Gießener Anzeiger
"Bei der schlimmsten Flüchtlingskatastrophe in diesem Jahr vor der Küste Spaniens kamen 15 Afrikaner ums Leben, darunter neun Kleinkinder. Die Opfer seien vermutlich verhungert und verdurstet, hieß es." Mit einem erschütternden Beispiel für die Folgen der europäischen Abschottung gegen Flüchtlinge eröffnete Pfarrer Hermann Wilhelmy von der Evangelischen Flüchtlingsseelsorge die erste Gießener Flüchtlingsnacht. Mehr lesen
06.10.2008, Radio MegaWelle
Die Zahl der illegalen Immigranten aus Afrika ist auf den Kanaren in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen, dafür haben die Cayucos immer mehr Minderjährige an Bord. Die Behörden gehen davon aus, das die Kinder ganz bewußt von den Eltern auf die lebensgefährliche Überfahrt geschickt werden. Inzwischen gelangten jährlich etwa 700 Minderjährige auf die Inselgruppe, doppelt so viele wie früher. Mehr lesen
05.10.2008, Neue Zürcher Zeitung
Mit einigen Vorschlägen zur Verschärfung des Asylrechts hat die Justizministerin bereits für Furore gesorgt. Die Vorlage, die sie in die Ämterkonsultation geschickt hat, zeigt jetzt, wo und wie sie genau vorgehen will. «... die Attraktivität der Schweiz als Zielland von Asylsuchenden ist zu senken», heisst es im Entwurf der bundesrätlichen Botschaft. Mehr lesen
04.10.2008, Idsteiner Zeitung
Ist Idstein bereit, Flüchtlinge aufzunehmen? Unter dem Titel "Save me Idstein - Eine Stadt sagt Ja" fand im Rahmen der interkulturellen Woche eine Veranstaltung statt, die sich mit den Problemen von Flüchtlingen auseinandersetzte. In diesem Zusammenhang wurde durch Andrea Kothen eine neue Kampagne der Organisation "Pro Asyl" vorgestellt. Mehr lesen
03.10.2008, Der Standard, Wien
Vor der jemenitischen Küste sind mindestens 28 Flüchtlinge aus Somalia nach dem Kentern ihres Bootes ertrunken. Wie das jemenitische Innenministerium am Donnerstag mitteilte, hatte die Küstenwache das Flüchtlingsboot gezwungen, vor der Küste der Provinz Shabwa zu ankern. Dort sei es in der stürmischen See gekentert. Von den 51 Insassen, darunter 17 Frauen, hätten nur 23 das Unglück überlebt. Mehr lesen
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