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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
23.12.2007, afp
Madrid (AFP) — Vor den Kanarischen Inseln sind erneut dutzende afrikanische Bootsflüchtlinge aufgegriffen worden. Wie ein Sprecher der spanischen Seenotrettungsgesellschaft Salvamento Maritimo mitteilte, nahm ein Rettungsschiff rund 80 schwarzafrikanische Männer vor der Küste von Gran Canaria auf. Die Flüchtlinge seien bei guter Gesundheit gewesen. Sie seien zum Hafen von Arguineguin auf Gran Canaria gebracht worden. Die Zahl der auf den Kanarischen Inseln angekommenen illegalen Einwanderer ist in diesem Jahr mit insgesamt 11.400 Menschen stark zurückgegangen. Im Jahr 2006 hatten die Behörden auf den zu Spanien gehörenden Inseln westlich von Marokko die Rekordzahl von 31.000 illegalen Einwanderern verzeichnet. Grund für den starken Rückgang ist die Verstärkung des Einsatzes der europäischen Grenzschutzbehörde Frontex vor der afrikanischen Küste. Mehr lesen
23.12.2007, El periódico
Der Präsident der CEAR, der spanischen Kommission zur Hilfe von Flüchtlingen, erklärte, dass die Kampf gegen die illegale Einwanderung durch die spanischen Sicherheitskräfte keine Grenzen kenne. Seit April 2006 seien laut Zahlen des Innenministeriums 7000 Menschen auf den cayucos, den kleinen Holzbooten, vor Mauretanien und Senegal aufgehalten bzw. zur Umkehr gezwungen worden. Die Patrouillen seien aus der spanischen Guardia Civil sowie aus senegalesischen und mauretanischen Sicherheitskräften zusammengesetzt. Der CEAR-Präsident warnte, dass die Immigranten in Länder zurückgeschoben würden, in denen die Menschenrechte nicht garantiert seien. Artikel in spanischer Sprache Mehr lesen
23.12.2007, El Día
Spanien will aufgrund eines bestehenden Rückübernahmeabkommen mit Guinea Conakry 63 Flüchtlinge dorthin abgeschieben. Eine Delegation ist auf die Kanaren gereist, um die Flüchtlinge zu begutachten. Die Abschiebungen sollen in kleinen Gruppen von 10-12 Personen und auf regulären Flügen stattfinden. Artikel in spanischer Sprache Mehr lesen
23.12.2007, Migreurop
Mehr als 150 MigrantInnen, die Mehrheit von ihnen aus dem Subsahararaum, wurden zwischen Dienstag und Mittwoch an verschiedenen Orten zwischen Spanien und Marokko aufgehalten, wie die marokkanische Presseagentur MAP berichtete. Die letzte Gruppe von 78 Personen wurde am Mittwoch morgen in der Höhe von Gran Canaria gerettet, nachdem sie an der Weiterfahrt gehindert wurden. Nach Berichten der MAP war die Rettungsaktion aufgrund schwerer See kompliziert. Artikel in französischer Sprache Mehr lesen
21.12.2007, Die Welt
In der Nacht zum Freitag sind die Grenzen zu einigen süd- und osteuropäischen Staaten gefallen. Viele fürchten jetzt eine steigende Migration. Dabei liegen die Probleme schon jetzt an den Binnengrenzen. Deutschlands Grenzen zu Österreich, Frankreich, den Niederlanden und Belgien sind die Brennpunkte der irregulären Migration. Mehr lesen
21.12.2007, Afrika.info
Bossaso. Der Weg über den Golf von Aden zwischen dem Horn von Afrika und der arabischen Halbinsel ist eine der beliebtesten Routen für äthiopische Flüchtlinge, die dem Elend in der Heimat entkommen und via Somalia und Jemen in eine bessere Welt gelangen wollen. Für viele aber endet die gefährliche Überfahrt mit dem Tod. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNICEF) bezahlt jeder 20. Flüchtling seinen Wagemut mit dem Leben. Mehr als 1.400 Flüchtlinge ertranken 2007 oder wurden von den Schiebern, die sie teuer bezahlt hatten, ermordet. Mehr lesen
21.12.2007, Hamburger Abendblatt
Er ist fassungslos, am Boden zerstört. Tränen laufen Cebrail G. über das Gesicht. "Ich bin unschuldig", sagt der 42-Jährige. "Ich habe nichts Unrechtes getan." Doch das sehen die dänischen Behörden anders. Ein Gericht in Sonderborg verurteilte den Hamburger Taxifahrer gestern wegen Menschenhandels zu einer Haftstrafe von 50 Tagen - weil er drei Fahrgäste von Hamburg nach Dänemark gefahren hatte. Hinter der Grenze dann das böse Erwachen: Bei einer Polizeikontrolle hatte sich herausgestellt, dass seine Fahrgäste sich nicht ausweisen können, dass es vermutlich illegale Einwanderer sind. Mehr lesen
20.12.2007, Mitteldeutsche Zeitung
Scharfe Kritik am geplanten Wegfall der Grenzkontrollen im Osten Europas hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) geübt. Die von den Innenministern beschlossene Aufhebung der Kontrollen drei Tage vor Weihnachten zu den ehemaligen Ostblock-Staaten Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien komme «deutlich zu früh», sagte der Chef der Bundespolizei in der GdP, Josef Scheuring, der «Bild»-Zeitung (Donnerstagausgabe). Mehr lesen
20.12.2007, Radio Megawelle
Ein Cayuco mit 58 Afrikanern an Bord hat gestern unbemerkt den Strand von Las Galletas erreicht. Alle Immigranten konnten jedoch wenig später von der Policía Nacional lokalisiert werden. Mehr lesen
20.12.2007, Heidenheimer Zeitung
Hauptmann Jacek Sonta, Sprecher des polnischen Grenzschutzes, erkärt die Sicherheitsmaßnahmen seines Landes. Mehr lesen
20.12.2007, OberÖsterreich Nachrichten
Innerhalb der EU fallen morgen bei der Schengen-Erweiterung viele Grenzkontrollen weg. Dafür ähnelt die neue Schengen-Ostgrenze nun einer Festung. Mehr lesen
20.12.2007, Schweizer Fernsehen
Die Protestaktion gegen das neue Asylrecht ist im Zürcher Grossmünster beendet worden. Die Protestierenden verliessen das Gotteshaus vereinbarungsgemäss, in dem sie zuvor die Nacht verbracht hatten, wie Kirchgemeindepräsident Peter Wiesendanger bekannt gab Mehr lesen
20.12.2007, life radio, Linz
Ein Fischerboot mit mehr als 200 Flüchtlingen an Boot ist heute auf der Insel Lampedusa gelandet Trotz starkem Wind und niedriger Temperaturen haben sich die Immigranten auf das Meer gewagt. In der Winterzeit gelten solche Massen-Transporte als eher ungewöhnlich. Die Flüchtlinge sind wohlauf sie sind in einem Flüchtlingslager der Insel untergebracht worden. Mehr lesen
20.12.2007, Kleine Zeitung, Graz
Das Ziel, illegale Einreisen aus Staaten außerhalb des Schengenraums durch den Einsatz von österreichischen Polizeibeamten im Ausland zu reduzieren, ist gelungen. Wie aus einem Rechnungshof-Bericht hervorgeht, konnten zwischen November 2003 und Juni 2006 exakt 3.016 Personen an ausländischen Flughäfen "abgefangen" werden. Mehr lesen
19.12.2007, Euronews
Großbritannien plant schärfere Visaregeln, um die illegale Immigration einzudämmen. Touristen von außerhalb der EU sollen künftig statt sechs nur noch drei Monate bleiben dürfen. Mehr lesen
19.12.2007, Schweizer Fernsehen
Rund 120 Flüchtlinge und Sympathisanten haben um 14 Uhr das Grossmünster in Zürich besetzt. Sie wollen mit dieser Aktion «ein friedliches, aber klares Zeichen des Protestes» setzen. Die Gruppe protestiert gegen das neue Asylgesetz, das Anfang 2008 in Kraft tritt. Mehr lesen
19.12.2007, Wiener Zeitung
Entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisationen (NGOs) haben anlässlich der Schengen-Erweiterung vor "tödlichen Konsequenzen" der verstärkten Kontrollen an EU-Außengrenzen gewarnt. Sie kritisierten die Aufrüstung der EU-Außengrenze mit "tödlichem Spielzeug". Je mehr abgeschottet werde, umso gefährlichere Routen würden Flüchtlinge wählen; tragische Unfälle würden sich häufen. Mehr lesen
19.12.2007, Die Welt
Fast jeder fünfte Jugendliche aus einer Einwandererfamilie verlässt die Schule ohne Abschluss. Das steht im aktuellen Bericht zur Lage der Ausländer in Deutschland. Auch auf dem Ausbildungsmarkt stehen die jungen Einwanderer schlecht da. Es gibt aber auch Positives zu vermelden. Mehr lesen
19.12.2007, Kölnische Rundschau
Seit 2005 kämpft die EU-Grenzschutzagentur Frontex gegen Flüchtlingsströme, vor allem vor Europas Küsten. Die Zentrale in Warschau untersucht aber auch die Routen von Menschenschmugglern und schult Grenzschutzbeamte. Rund 600 Polizisten stehen zu einem befristeten Soforteinsatz bereit. Außerdem haben die EU-Mitgliedstaaten 21 Flugzeuge, 27 Hubschrauber und 116 Schiffe für die gemeinsamen Einsätze zur Verfügung gestellt. Die EU hat die Mittel für Frontex von 19,2 Millionen Euro 2006 auf knapp 35 Millionen Euro für 2007 aufgestockt. (tes) Mehr lesen
18.12.2007, Der Standard, Wien
Die soziale Lage der irakischen Flüchtlinge in Syrien verschlechtert sich zusehends. Mehr als ein Drittel der Flüchtlinge lebt von Ersparnissen. Jeder Dritte gibt an, dass das Geld noch maximal für drei Monate reicht, wie aus einer im Auftrag des Flüchtlingshochkommissariats der Vereinten Nationen (UNHCR) erstellten neuen Studie des Forschungsinstituts IPSOS hervorgeht. Mehr lesen
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