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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
19.06.2019, MSF - Ärzte ohne Grenzen e.V.
Razzien und Massenverhaftungen von Migrantengruppen an der Südgrenze Mexikos nehmen zu. Sie drängen Menschen dazu, unsichere Fluchtwege zu wählen, treiben sie in die Arme krimineller Netzwerke und hindern sie am Zugang zu medizinischer Versorgung, warnt die internationale medizinische Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Frontières (MSF). Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
19.06.2019, The Guardian
Eine Gruppe von Migrant*innen, die fast drei Wochen lang unter heißen Bedingungen an Bord eines Handelsschiffes gefangen war, sieht sich mit einer möglichen Abschiebung in ihre Heimatländer konfrontiert, nachdem sie endlich in Tunesien von Bord gehen durften, haben Hilfsgruppen gewarnt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Weltweit
19.06.2019, Kontext
Die “Flüchtlingskrise” sei in Wahrheit eine gewaltige Medien- und Politikkrise, so David Goeßmann. In seinem Buch “Die Erfindung der bedrohten Republik” deckt der Journalist und Kontext-TV-Mitbegründer auf, wie die großen Leitmedien die Deutschen in die Irre führten. Sie hätten mit manipulativen Mitteln Mythen verbreitet. Primäres Ziel der politischen Inszenierungen sei es, das verschärfte Abschottungssystem durchzusetzen. Denn Regierung und Wirtschaftseliten setzten trotz gegenteiliger Rhetorik seit Jahrzehnten auf „Flüchtlingsbekämpfung“. Im starken Kontrast zur Fachwelt und den meisten Bürgern in der EU, die mehr Verantwortungsübernahme ihrer Regierungen und ein Ende der Abwehrpolitik fordern. Wenn die Industriestaaten ihren Kurs gegenüber dem Globalen Süden nicht änderten, drohe angesichts der Klimaerwärmung eine Eskalation der Krisen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
19.06.2019, Middle East Online
Die Migrant*innen wurden im Mittelmeer gerettet, zwei Wochen lang vor der Küste Tunesiens festgehalten und bekommen schließlich die Erlaubnis an Land zu gehen - unter der Bedinung, dass sie in ihre Heimatländer zurückgebracht werden. Mehr lesen
19.06.2019, Süddeutsche Zeitung
70,8 Millionen Menschen hat das UNHCR 2018 als Flüchtlinge, Vertriebene oder Asylbewerber gezählt - das ist die höchste Zahl seit Einrichtung der Organisation 1950. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
19.06.2019, Le Monde diplomatice
Der Busbahnhof von Agadez liegt wie im Dornröschenschlaf. Die warme Jahreszeit schickt ihre Vorboten. Schon im Morgengrauen hat sich eine feine Staubschicht über die Stadt gelegt. Das Wetter ist jedoch nicht der Grund für die wenigen Reisenden. „Es gibt schon lange keine mehr“, beklagt ein Schalterbeamter, der auf einer Matte neben seinem schlafenden Kollegen liegt. „Die Leute, die nach Norden wollen, halten sich versteckt.“ Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika, Weltweit
19.06.2019, Pro Asyl
Die Zusammenarbeit mit der sogenannten libyschen Küstenwache muss umgehend beendet werden und die EU benötigt unverzüglich einen solidarischen Mechanismus zur Aufnahme und Verteilung von Bootsflüchtlingen innerhalb Europas: Das gehört zu den Kernforderungen, die von PRO ASYL und Neue Richtervereinigung (NRV) erhoben werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa
18.06.2019, Zeit Online
Der Bund hat erneut aus Afghanistan stammende Flüchtlinge zurück in ihr Heimatland abgeschoben. Der Abschiebeflug mit elf Menschen startete am Montagabend vom Flughafen Leipzig/Halle, wie der sächsische Flüchtlingsrat am Dienstag mitteilte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Deutschland, Europäische Union, Europa
18.06.2019, Deutsche Welle
In Westbosnien, nahe der kroatischen Grenze, fühlt man sich sowohl von der Zentralregierung, als auch von der internationalen Gemeinschaft allein gelassen. Nun wird hart durchgegriffen. Leidtragende sind Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Balkanstaaten, Europäische Union, Europa
18.06.2019, Südtirol Online
Der Europarat hat die EU-Länder aufgefordert, sofort eine Lösung für die 43 Migranten, die seit einer Woche an Bord des Rettungsschiffes „Sea-Watch 3” auf Landung warten, zu finden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
18.06.2019, Journalistenwatch
Die Europäische Union will ihre Grenz- und Küstenwache Frontex zunehmend auch außerhalb der EU einsetzen. EU-Flüchtlingskommissar Dimitris Avramopoulos sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben), es gebe die Absicht, die Zusammenarbeit außerhalb der EU auszudehnen. „Das ist sehr wichtig“, fügte er hinzu. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa, Afrika, Weltweit
18.06.2019, Le Monde
Ein Gefängnis unter freiem Himmel. So fassen sie ihre Situation zusammen in diesem Jugendhaus in La Marsa, einem am Meer gelegenen Vorort ca. 20 km nordöstlich von Tunis. Sudanes*innen, Libyer*innen, Ägypter*innen, Ghanaer*innen, Ivorer*innen und Nigerianer*innen, seit acht Jahren sitzen sie fest in Tunesien, ohne Status, ohne Arbeit, oft auch ohne Papiere. "Morgens stehe ich auf, schaue auf das Meer hinaus und drehe eine Runde durch den Garten. Ich unterhalte mich ein bisschen mit meinen Kameraden und dann gehe ich schlafen. Manchmal gehe ich ins Stadtzentrum um mit Verbände über unsere Situation zu sprechen, aber es ändert sich nichts." erzählt Mohamed verzweifelt, der ursprünglich von der Elfenbeinküste kommt. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Weltweit
18.06.2019, Frankfurter Rundschau
Hessen will mehr Flüchtlinge aufnehmen als es nach der üblichen Verteilung müsste. Die Koalitionsparteien CDU und Grünen bestätigten der FR am Montag in Wiesbaden, dass sie die entsprechende Vereinbarung im Koalitionsvertrag umsetzen wollen. Mehr lesen
17.06.2019, Zeit Online
Die Behörden in Mexiko gehen verstärkt gegen die Migration in die USA vor. Bei Kontrollen in Veracruz haben Beamte in vier Lastwagen fast 800 Migranten entdeckt. Mehr lesen
17.06.2019, taz
Mehrere Segelboote protestieren auf dem Meer für mehr Seenotrettung. Die Crews wollen auch selbst Leben retten. Bald brechen sie nach Lampedusa auf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Deutschland, Europäische Union, Europa
17.06.2019, Deutschlandfunk
Bei einem Bootsunglück vor der türkischen Küste sind mindestens acht Flüchtlinge ums Leben gekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
17.06.2019, Avvenire
Und hier haben wir wieder mal den Fall eines Schiffes, das von einer humanitären Organisation, einer NGO, gestartet wurde, diesmal der deutschen "Sea Watch 3", die mit den im Mittelmeer geretteten Migrant*innen vor einem italienischen Hafen blockiert ist. Ein Hafen, der für arme, dunkelhäutige Menschen "geschlossen" ist. Ein Fall, der einige Überlegungen über die Gewohnheit anstellt, wie mit dem Drama der Rettungen auf See umgegangen wird, indem er [Salvini] nur seine Meinungen in Form von Spruches einbringt und die Fakten vergisst. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
17.06.2019, Junge Welt
Die Länder Südeuropas haben eine gerechtere Verteilung von Flüchtlingen innerhalb der EU gefordert. Es müsse »eine effektive Umsetzung des Prinzips der Solidarität und der fairen Lastenverteilung unter den Mitgliedsstaaten« sichergestellt werden, erklärten die Staats- und Regierungschefs aus Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, Griechenland, Zypern und Malta am Freitag nach ihrem Treffen in Maltas Hauptstadt Valletta. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Osteuropa, Europäische Union, Europa
17.06.2019, Deutsche Welle
Übergriffe des Staates, Rassismus aus der Gesellschaft - syrische Flüchtlinge haben in Ägypten keinen leichten Stand. Auch die Rolle der EU sei fragwürdig, sagt Ramona Lenz von Medico International im DW-Interview. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland, Europäische Union, Afrika
Eine lebensgefährliche Meerüberfahrt und die Erpressung durch Schleuser - das sollte Zehntausenden Menschen erspart bleiben: Die Europäische Union hatte zugesagt, sie unmittelbar aus Krisengebieten zu übernehmen. Die Europäische Union hat damit erst zwei Drittel ihres zugesagten Kontingents erfüllt. Zwischenzeitlich hatte sie weit hinter ihren selbstgesteckten Zielen zurückgelegen. Mehr lesen
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