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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
30.04.2019, Repubblica.it
Zwei kleine Boote aus Tunesien wurden in der Nähe von Agrigento gesichtet. Eines von ihnen wurde umgestürzt. Es sind 35 Flüchtlinge, von denen ca. 20 bereits vermisst werden. Die Schiffskörper wurden von einem Trägerschiff abgeschleppt. Währenddessen sind in Basilicata andere Schiffbrüchige aus Pakistan angekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Afrika
30.04.2019, Zeit
Trotz strenger Flüchtlingspolitik von Innenminister Matteo Salvini: Italien hat als erstes Land seit Beginn der neuen Kämpfe in Libyen Flüchtlinge aus dem Land geholt Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Europa
29.04.2019, Mare Liberum
Das Schiff MARE LIBERUM wird am Auslaufen gehindert. Die Freiwilligen des gleichnamigen gemeinnützigen Vereins leisten darauf Menschenrechtsbeobachtungen in der Ägäis, um Aufmerksamkeit auf die gefährliche Fluchtroute zwischen der Türkei und Griechenland zu lenken, Solidarität und fundamentale Menschenrechte zu stärken. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
29.04.2019, SOS Mediterannee
Es besteht ein Spannungsverhältnis zwischen dem Recht einer Person, die vor Gewalt oder Verfolgung flieht, Asyl zu beantragen (und dieses gewährt zu bekommen), und dem Recht eines Staates, seine Grenzen zu regulieren. Staaten schränken zunehmend Zugang zu ihren Staatsgebieten auf eine Art und Weise ein, die regulären/legalen Zugang erschweren oder sogar unmöglich machen. Ein Gastbeitrag von Lea Main-Klingst: Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
29.04.2019, borderline-europe
Im Juli 2018 verlängerten die UN das Waffenembargo gegenüber allen Konfliktparteien in Libyen. Auf Grund dessen wurden jegliche Waffen und militärische Ausrüstung von den Schiffen, die von Italien an die sog. libysche Küstenwache geliefert wurden, vor der Übergabe entfernt. Die italienischen Schiffe sollten nur für Rettungsaktionen in der libyschen SAR Zone (Search and Rescue, Rettungszone) verwendet werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
28.04.2019, MSF
In Libyen wurde mir der verheerende Kreislauf bewusst, in dem Migranten, Flüchtlinge und Asylbewerber endlos zwischen Meer und Haft gefangen sind. Ich sah immer wieder dieselben Menschen in den Booten, die zurückgebracht wurden. (...) Europäische Staaten nennen es »Migrationsmanagement« Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
28.04.2019, ECCHR
Unfaire Asylverfahren an griechischen Hotspots - EASO missachtet bei der Durchführung von Befragungsgesprächen grundlegende Fairnessstandards, bei denen Asylbewerber begründen müssen, warum die Türkei kein sicheres Land für sie ist. Dadurch wird den Antragstellern nicht nur das Recht auf eine faire Anhörung vorenthalten, sondern auch der Zugang zum internationalen Schutz verwehrt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
28.04.2019, Deutschlandfunk
In Marokko sind mindestens 16 Migranten bei einem Unfall ums Leben gekommen. Mehr lesen
28.04.2019, Spiegel Online
Im März 2018 sank ein Boot mit 22 Passagieren auf dem Weg nach Griechenland, nur drei Menschen überlebten. Eine Frau, deren Kinder ertranken, will Gerechtigkeit, doch die Behörden lehnen eine Anklage ab. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
27.04.2019, Tagesschau
Laut einem Medienbericht trifft das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bereits seit Wochen kaum noch Entscheidungen über Asylanträge von Syrern. Grund ist demnach eine Neubewertung der Sicherheitslage. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
27.04.2019, Deutsche Welle
Für viele syrische Geflüchtete im Libanon ist die Lage aussichtslos. Daher wollen etliche zurück in die Heimat und nehmen dabei eine Reise ins Ungewisse in Kauf. Die syrische Organisation Sawa for Development and Aid in Beirut warnt davor, sich einzig und allein auf Informationen von Verwandten zu verlassen: "Viele haben aus Sorge vor Repressionen Angst, frei und offen am Telefon zu sprechen", sagt Elena Hogdes von Sawa bei einer ihrer Veranstaltungen an der Amerikanischen Universität in Beirut. Dies führe dazu, dass manche Syrer*innen ihre Rückkehr auf der Basis falscher Informationen planten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
27.04.2019, InfoMigrants
Geschlechtsspezifische Gewalt ist der Hauptgrund, aus dem nigerianische Frauen ihre Heimat verlassen und versuchen, nach Italien zu gelangen. Dies sind die Ergebnisse eines neuen Berichts. In Italien sind die Frauen aber auch nicht sicher - IOM schätzt, dass 80% von ihnen potentielle Opfer von Menschenhandel sind. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Afrika
26.04.2019, Il Fatto Quotidiano
Asylsuchende, die in der sogenannten Transitzone festgehalten werden, verlieren sofort alle Rechte, sobald ihr Antrag von Budapest abgelehnt wird. Dies betrifft auch Lebensmittel. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europäische Union, Europa
26.04.2019, Deutsche Welle
Das Leben als Geflüchtete*r in Sri Lanka ist schwer. Nach den Anschlägen auf verschiedene Kirchen und Hotels ist es noch ein gutes Stück schwerer geworden. Die Geflüchteten haben Angst, dass sich Vergeltungsmaßnahmen gegen sie richten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
26.04.2019, Zeit Online
Aus einem Geflüchtetenlager in Tapachula im Süden Mexikos sind mehr als 600 Menschen ausgebrochen. Wie das Nationale Institut für Migration mitteilte, verließen am Donnerstagabend zunächst rund 1300 Menschen das Lager, mehr als 700 kehrten bereits aber wieder zurück. Grund für den Massenausbruch war die Drohung von Insassen, das Lager in Brand zu stecken. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
26.04.2019, EuropaSur
Die General Konföderation of Labour (CGT) kritisiert, dass die Zentralregierung das Personal der Seenotrettungsschiffe in den Gebieten der Straße von Gibraltar und des Alborangebietes abgebaut hat. Die anarcho-syndikalistische Organisation erklärt, dass diese Entscheidung zu dieser Jahreszeit keinen Sinn macht, "wenn in Kürze und wie im vergangenen Jahr mehr Menschen an unseren Küsten durch das Mittelmeer ankommen werden". Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Spanien, Europäische Union
26.04.2019, Berliner Morgenpost
Mitglieder der Identitären haben an Berliner U-Bahnhöfen Plakate angebracht, die Geflüchtete zur Rückkehr nach Syrien auffordern. Das Auswärtiges Amt warnt Syrer*innen vor der Rückkehr. Mehr lesen
26.04.2019, Handelsblatt
Als Reaktion auf die anhaltende Gewalt haben die Vereinten Nationen Geflüchtete aus einem Internierungslager bei Tripolis evakuiert. Zuvor waren dort bewaffnete Personen aufgetaucht. Mehr lesen
25.04.2019, Brot für die Welt
Die am 17. April verabschiedete Regelung stattet die Europäischen Agentur für Grenz- und Küstenwache (EBCGA/Frontex) mit deutlich mehr Kompetenzen sowie finanziellen, technischen und personellen Ressourcen aus. Ziel ist, die Anzahl der sogenannten Rückführungen zu erhöhen und illegale Grenzübertritte zu verhindern. Dafür soll die Kooperation mit Drittstaaten intensiviert und die Externalisierung der europäischen Migrationspolitik noch stärker vorangetrieben werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
25.04.2019, neues deutschland
Seit dem Beginn der Kämpfe vor drei Wochen waren immer wieder Querschläger und Granaten neben den Lagern im Süden von Tripolis eingeschlagen. 600 Gefangene aus Eritrea, Sudan und Nigeria protestierten am vergangenen Montag in dem Gefängnis von Qasr bin Ghaschir gegen diese Zustände. Soldaten der LNA unterstehenden 9. Brigade aus der Stadt Tarhuna schossen daraufhin mit Kalaschnikows in die Menge. Nach Augenzeugenberichten gab es zwölf Verletzte und zwei Tote. Das UNHCR evakuierte am Mittwoch 325 Geflüchtete mit Bussen in die Küstenstadt Zauwia. »Das Risiko für Flüchtlinge und Migranten in Libyen war noch nie größer als jetzt«, sagte der stellvertretende Missionschef Matthew Brook. Mehr lesen
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