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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
08.02.2019, Kölner Stadt-Anzeiger
Das Bündnis „Köln zeigt Haltung“ appelliert an Politiker*innen, möglichst viele Menschen aus humanitären Gründen aufzunehmen und eine Patenschaft für das Seenotrettungsschiff „Sea-Watch 3“ zu übernehmen. Zuletzt hatte das Schiff 47 Geflüchtete vor der libyschen Küste aufgenommen und musste tagelang durch das Mittelmeer kreuzen, weil zunächst kein Land die Geflüchteten aufnehmen wollte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa
08.02.2019, Deutsche Welle
Wer aus seinem Land flieht, braucht dafür auch die Mittel. DW-Datenjournalist*innen haben Fluchtbewegungen in Afrika analysiert und festgestellt: Die größte Gefahr besteht für Menschen, die ihr Land nicht verlassen können. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
08.02.2019, Quotidiano
In der Einrichtung, die der Innenminister bis Ende des Jahres schließen will, befinden sich derzeit rund 1.250 Gäste, darunter 130 Frauen und etwa 85 Minderjährige. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
08.02.2019, Süddeutsche Zeitung
Wenn auf See Gerettete an Land müssen, feilschen die EU-Staaten jedes Mal aufs Neue darum, wer sie aufnimmt. Jetzt plant die EU eine Übergangslösung. Statt der seit langem stockenden Reform der Dublin-III-Verordnung ist nun ein "temporärer Ad-hoc-Mechanismus" als Übergangslösung im Gespräch. Was der Kommission konkret vorschwebt, ist im Detail offen und EU-Diplomaten sind skeptisch - bislang würden sich noch nicht ausreichend viele der EU-Staaten beteiligen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
07.02.2019, Tagesschau
Ein Bericht des US-Senders CNN hatte 2017 aufgedeckt, dass Flüchtlinge in Libyen unter menschenunwürdigen Bedingungen festgehalten wurden. Nun reagiert Kanada. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Amerika
07.02.2019, Tiroler Tageszeitung
Die Niederlande haben Unterstützung für den österreichischen Vorschlag, Abschiebungen bei straffälligen Flüchtlingen leichter durchführen zu können, signalisiert. EU-Innen- und Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos wollte den Vorschlag von Innenminister Herbert Kickl (FPÖ), Flüchtlinge auch nach leichteren Vergehen abschieben zu können, nicht weiter kommentieren. In einem Brief an den Innenminister hatte er dem Vorstoß zuvor eine Absage erteilt. Mehr lesen
07.02.2019, Tagesspiegel
Immer wieder müssen Schiffe mit Geflüchteten auf dem Mittelmeer wochenlang nach sicheren Häfen suchen. Deutschland will nun eine Einigung für die EU. Beim Treffen der EU-Innen- und Justizminister in Bukarest am Donnerstag war nun von einer Verteilungslösung wenigstens für die Geflüchteten die Rede, die noch übers Mittelmeer kommen und von NGO-Seenotrettungsschiffen aus meist seeuntüchtigen Booten gefischt werden. Mehr lesen
07.02.2019, The Conversation
Migrant*innen, die uns in Seenot vom Mittelmeer aus anriefen, wurden durch die tödliche "Refoulement-Industrie" nach Libyen zurück gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
07.02.2019, ANSA
Appell des Menschenrechtskommissars des Europarats: Der humanitäre Aspekt bei der Rettung von in Seenot geratenen Migrant*innen hat immer Vorrang vor politischen Auseinandersetzungen. Die Arbeit von NGOs, die eine wesentliche Rolle bei der Rettung von Menschenleben auf See spielen, darf nicht behindern und kriminalisieren werden. Die Verantwortung für Such- und Rettungsaktionen darf nicht Behörden überlassen wurde, die zögerlich oder nicht in der Lage zu sein scheinen, die geretteten Migranten vor Folter oder unmenschlicher und erniedrigender Behandlung zu schützen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
07.02.2019, Focus
Wenn es um die Verteilung von Flüchtlingen in der EU geht, dann wollen Staaten meist weniger Flüchtlinge aufnehmen, als die anderen Staaten ihnen gerne zuteilen würden. Einige deutsche Großstädte haben versucht, den umgekehrten Weg zu gehen und sich angeboten, Mittelmeerflüchtlinge aufzunehmen. In einem Brief an die Bundeskanzlerin schrieben die Oberbürgermeister der Städte Bonn, Köln und Düsseldorf im Juli 2018: „Wir wollen ein Signal für Humanität, für das Recht auf Asyl und für die Integration Geflüchteter setzen.“ Petra Bendel, Politikwissenschaftlerin und Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, sieht darin Potenzial für bessere Verantwortungsteilung und eine Belebung der Migrationspolitik von unten. Mehr lesen
07.02.2019, TAZ
Der Innenminister setzt auf Abschreckung: Wer auf geplante Abschiebeflüge hinweist, soll künftig mit bis zu drei Jahren Haft bestraft werden können. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
07.02.2019, MiGAZIN
Migrationsexperte Maximilian Pichl lehnt Anker-Zentren ab. In den Lagern würden Flüchtlinge nicht nur isoliert, sondern auch rechtlos gestellt. Zudem bezweifelt der Experte, dass durch die Lager Abschiebungen schneller durchgesetzt werden können. Mehr lesen
07.02.2019, Avvenire
Durch den Bericht von Oxfam und Borderline Sicilia erreichen Dutzende erschreckende Zeugnisse den Straßburger Gerichtshof für Menschenrechte. Es sind die Aussagen der Migrant*innen, die "Geiseln" des politischen Tauziehens waren, das Mitte August mehr als hundert Menschen zwang, auf der Brücke des Flaggschiffs der italienischen Küstenwache zu bleiben. Die Migrant*innen, die sich an die internationalen Gerichte wenden, klagen die "illegale Inhaftierung" und die "erniedrigenden" Bedingungen an, in die sie gezwungen wurden - trotz aller Bemühungen und großer Menschlichkeit, die sie der Crew anerkennen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
06.02.2019, Libération
Die Grenzen töten weiter. Letzte Woche starben fünf Migrant*innen an der marokkanisch-algerischen Grenze. Auch im Mittelmeerraum sind weitere Todesfälle zu verzeichnen. Das Alarme Phone hat 54 identifiziert, fast 100 fehlen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
06.02.2019, Flüchtlingsrat Niedersachsen
Zwei aktuelle Texte der Journalistin Sally Hayden über die Situation in den libyschen Lagern verdeutlichen noch einmal, wie gefährlich das Bürgerkriegsland für Menschen auf der Flucht ist und in welch erschütterndem Ausmaß Schutzsuchende Gewalt, Terror und Ausbeutung ausgesetzt sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Afrika
06.02.2019, Amnesty International
Amnesty International berichtet über die Urteilsverkündung für die "Stansted 15", die im März 2017 versucht hatten eine Abschiebung vom Flughafen Stansted in London zu verhindern, und verbindet diesen Fall mit weiteren dokumentierten Fällen der Kriminalisierung von Solidarität in Europa. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
05.02.2019, Deutschlandfunk Kultur
Kapitän und Seenotretter Claus-Peter Reisch kritisiert eine für ihn absurde Situation: Während in Europa mehr als 500 Millionen Menschen leben, wird ihm die Aufnahme von wenigen hundert verweigert. „Das ist schon ein Stück weit erbärmlich.“ Mehr lesen
Etwa 40.000 unbegleitete minderjährige Ausländer sind vergangenes Jahr in Frankreich eingetroffen. Größe, Bartwuchs, Auftreten und Geschichte entscheiden, ob sie als minderjährig, also schutzbedürftig anerkannt werden. Doch das kann dauern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich
05.02.2019, Il Sole 24ore
Die Sea Watch ist bereit, ihre Mission wieder aufzunehmen, darf aber nicht auslaufen: Man spricht von "einer Verzögerungstaktik, die speziell entwickelt wurde, um die Abfahrt des Schiffes zu verhindern". Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
05.02.2019, Infomigrants
Das zivile Rettungsschiff Sea Watch 3, das seit Freitag in Italien festgehalten wird, ist das neueste der Boote, die den Betrieb im zentralen Mittelmeer einstellen. Nun kann nur noch die libysche Küstenwache die Migrant*innen retten, die ihr Leben auf See riskieren, um Europa von Nordafrika aus zu erreichen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union
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