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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
28.01.2019, Telepolis
Spanische Hilfsorganisationen wie Proactiva Open Arms sind entsetzt über die Tatsache, dass die spanische Regierung mit fadenscheinigen Argumenten das Auslaufen von Rettungsschiffen blockiert. Schon seit dem 18. Januar wird verhindert, dass die Open Arms aus Barcelona wieder in See stechen kann, um vor der Küste Libyens ertrinkende Menschen aus dem Wasser zu ziehen. Open Arms hat auf Twitter einen Zähler laufen und kritisiert an, dass seit der spanischen Blockade nun schon 240 Menschen ertrunken seien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Europäische Union, Europa
27.01.2019, La Repubblica
Sea-Watch: Parlamentarier*innen an Bord: „Sofort an Land bringen. Sie sind in Libyen gefoltert worden.“ Salvini: „Es gibt Beweise, NGOs bringen Menschenleben in Gefahr.“ Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
27.01.2019, Mediterranea
Heute um 9:25 Uhr hat eine Delegation bestehend aus drei Mitgliedern des italienischen Parlaments (Nicola Fratoianni, Riccardo Magi und Stefania Prestigiacomo), dem Bürgermeister von Siracusa Francesco Italia, Ärzten und Anwälten, der Sprecherin von Sea Watch Italia Giorgia Linardi und Alessandra Sciurba von Mediterranea Saving Humans, auf einem Schlauchboot die Sea-Watch 3 erreicht, die vor dem Hafen von Siracusa vor Anker liegt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
26.01.2019, Deutsche Welle
Insgesamt sei die Zahl der Migrant*innen aus der Türkei in die EU 2018 um 22 Prozent gestiegen. Das geht aus einem vertraulichen EU-Bericht hervor. Haupt-Einreiseland ist demnach weiterhin Griechenland. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
26.01.2019, Welt
Aktivist*innen und Anwohner*innen haben Italien im Streit um die Aufnahme von 47 aus Seenot geretteten Migrant*innen vor der sizilianischen Küste zum Handeln aufgerufen. "Diese jungen Menschen haben genug Gewalt und Missbrauch während ihrer Reise nach Italien erlitten und sind besonders verletzlich", erklärt die Nichtregierungsorganisation Save the Children am Samstag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
26.01.2019, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Deutschland will sich vorerst nicht mehr an der Mission „Sophia“ beteiligen. Das sorgt für Diskussionen. In deren Zentrum müsste aber etwas anderes stehen: die Zukunft der Seenotrettung im Mittelmeer. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
26.01.2019, ORF
Noch gestern sollte eine erste Gruppe von 20 Asylantragstellenden von den USA zurück in die mexikanische Grenzstadt Tijuana gebracht werden, sagte der Sprecher des Außenministeriums, Roberto Velasco, vor Journalisten und Journalistinnen. Das habe die US-Botschaft dem Ministerium mitgeteilt. Die Entscheidung sei „einseitig“ von den USA getroffen worden. Die mexikanische Regierung stimme der Maßnahme nicht zu. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
26.01.2019, WELT
"Um Schutz vor den widrigen Wetterbedingungen zu suchen, wurde der SeaWatch3 ein Liegeplatz 1.4 Meilen zwischen Augusta und Siracusa, vor Marina di Melilli, zugewiesen", schrieb die Organisation am Freitag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Es handele sich lediglich um einen Offshore-Ankerplatz, keinen sicheren Hafen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
25.01.2019, Mediterranea
Die italienischen Häfen sind geöffnet - Danke an Syrakus und seinen Bürgermeister - sofortige Anlandung für die 47 Geretteten an Bord der Sea-Watch 3. Die Sea-Watch 3 ist gestern Abend problemlos in den Hafen der Santa Pelagia Bay, nördlich von Syrakus, eingelaufen und liegt dort vor Anker. Dank der Initiative der Zivilgesellschaft, der Stadt Syrakus und ihres Bürgermeisters Francesco Italia ist allen klar, dass die Hoheitsgewässer und die italienischen Häfen überhaupt nicht "geschlossen" sind - wie es die Regierungspropaganda in den letzten Monaten wie eine gesprungene Schallplatte wiederholt. Mehr lesen
24.01.2019, Radio Dreyeckland
In Italien wurden am Dienstag 300 Menschen aus einem Aufnahmelager in der Nähe Roms geräumt. Das Lager Castelnuovo di Porta beherbergte 530 Menschen auf der Flucht. Bis Samstag sollen alle aus dem Lager geräumt werden. Es ist bisher nicht klar, wohin sie gebracht werden. Mehr lesen
24.01.2019, Märkische Allgemeine
Der Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, Peter Ruhenstroth-Bauer, sieht die Willkommenskultur in Deutschland keineswegs am Ende. In Bezug auf die Flüchtlingspolitik beobachtet er in Europa jedoch zwei Lager. Diese hätten völlig unterschiedlich empfundenen Realitäten, sagt er im Interview. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
24.01.2019, FAZ
Mittlerweile kommen weniger Geflüchtete nach Europa – doch die Todesrate auf dem Mittelmeer ist dramatisch gestiegen. Zivile Seenotretter berichten, wie sich die Lage in den vergangenen Jahren immer weiter verschlimmert hat. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Nordafrika, Deutschland, Europäische Union
24.01.2019, La Gazzetta siracusana
Während der Innenminister Matteo Salvini die Presseagenturen bereits darüber informiert hat, dass "die italienischen Häfen geschlossen sind und bleiben", haben etwa zwanzig Verbände aus Syrakus einen Appell an den Bürgermeister der Hauptstadt der Region, Francesco Italia, gerichtet, "eine formalen Anfrage an den Kommandanten des Hafenmeisterbüros zu unterstützen, damit unverzüglich ein sicherer Hafen für das Schiff gewährleistet und alles Notwendige vorbereitet wird. Die Stadtverwaltung von Syrakus ist bereit, die 47 Migranten, die sich an Nord der Sea Watch 3 auf offener See befinden, aufzunehmen. Mehr lesen
24.01.2019, Der Tagesspiegel
Das Sturmtief, durch das sich die Sea-Watch 3 seit Stunden kämpft, hat mittlerweile sieben Meter hohe Wellen, Regen und eisigen Wind. Das schrieb das Team des Schiffes am Donnerstagabend auf Twitter. Und schloss den Aufruf an: "Europa, wir brauchen einen sicheren Hafen". Der italienische Innenminister Matteo Salvini bekräftigte trotz der dramatischen Lage auf See, dass die Häfen seine Landes für Rettungsschiffe geschlossen seien. "Niemand wird in Italien aussteigen", warnte Salvini. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
24.01.2019, Tagesschau
"Wir leben unter wirklich unmenschlichen Bedingungen, das kann so nicht weitergehen. Wir hören, dass es sich auf Lesbos langsam bessert, aber hier nicht", berichtet ein Flüchtling. Sie bekämen extrem schlechtes Essen, die Zelte für mehrere Tausend Menschen seien durchnässt - "es geht uns wirklich sehr, sehr schlecht". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
24.01.2019, Flüchtlingsrat Niedersachsen
Knapp 8 Kilometer Fußmarsch entlang der Gleise trennen sie von dem ungarischen Grenzzaun, der sie vom Eintritt in die EU abhalten soll. Die allermeisten von ihnen stammen aus Afghanistan, viele sind unter 18 Jahre alt. Im Verhältnis zu den tausenden Kilometern und zahlreichen Grenzen, die sie auf ihrer Flucht bereits überwunden haben, erscheint es surreal, dass sie ausgerechnet so kurz vor dem Ziel nicht mehr weiter kommen und stattdessen mit schlaflosen Nächten und unwürdigen Lebensbedingungen bestraft werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union, Europa
In Horgoš verbringen einige bereits ihren zweiten Winter, am Bahnhof in Subotica halten sich mehrere schon einige Monate auf. In Serbien haben sie keine Perspektive, und ihre aktuellen Lebensumstände sind so katastrophal, dass sie den Weg in die EU als einzigen Ausweg sehen. Eine Rückkehr nach Afghanistan können sich die meisten aufgrund von persönlichen Verfolgungsgeschichten oder der allgemeinen Gefahr durch Krieg und Attentate nicht vorstellen. Mehr lesen
23.01.2019, Médecins sans frontiéres
Libyen ist keine sicherer Ort, an den Geflüchtete und Migrant*innen zurückgebracht werden: das Ausmaß der Gewalt, dem sie während ihres Aufenthalts im Land ausgesetzt sind, ist gut dokumentiert. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
23.01.2019, AFRICA life
In den vergangenen beiden Tagen wurden 250 Geflüchtete und Migrant*innen völkerrechtswidrig vom Mittelmeer nach Libyen zurückgebracht und in überfüllte Internierungslager in den Städten Misrata und Khoms gesperrt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
23.01.2019, Articolo 21
Migrant*innen und Geflüchtete werden in die überfüllten Lager in Libyen zurückgebracht. Der Zustand vieler dieser Menschen ist sehr kritisch. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
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