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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
29.12.2018, bento
Zwei Schiffe von deutschen privaten Seenotrettern haben im Mittelmeer Geflüchtete gerettet und dürfen derzeit keinen sicheren Hafen anlaufen. Die EU-Staaten blockieren einen Zugang zu ihren Häfen, weil sie die Menschen nicht aufnehmen wollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Deutschland, Europa
29.12.2018, TAZ
Die „Lifeline“ rettete 2018 Geflüchteten das Leben. Zuvor war das Boot schottisches Forschungsschiff. Ein Protokoll eines alten Besatzungsmitglieds. Mehr lesen
28.12.2018, Deutschlandfunk
Gerettete Flüchtlinge schnell in Sicherheit bringen oder weiter nach Menschen suchen, die im Meer zu ertrinken drohen? In dieser Zwickmühle steckt die Besatzung der Sea-Watch 3 auf dem Mittelmeer. Die aktuelle Situation sei „eine ziemliche Belastung“ für alle an Bord, sagte Einsatzleiter Philipp Hahn im Dlf. Mehr lesen
28.12.2018, Stuttgarter Nachrichten
Algeciras - Ein Rettungsschiff mit mehr als 300 Geflüchteten an Bord ist nach einwöchiger Fahrt auf dem Mittelmeer in Spanien eingetroffen. Die "Open Arms" lief nach Medienberichten gegen neun Uhr in einen Hafen im Süden des Landes ein. Italien und Malta hatten sich zuvor erneut geweigert, die von der privaten spanischen Hilfsorganisation Proactiva Open Arms geretteten Menschen an Land zu lassen. Wie früher in ähnlichen Fällen erklärte Spanien sich daraufhin bereit, die Menschen aufzunehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien
Das deutsche Schiff „Sea-Watch 3“ sucht nach einem Aufnahmeland für 32 im Mittelmeer gerettete Geflüchtete, die am Samstag an Bord genommen worden sind. Die fünf Länder Italien, Malta, Spanien, die Niederlande und Deutschland weigerten sich bislang, die Geretteten aufzunehmen. „Sea-Watch“ appellierte auch an Bundesinnenminister Seehofer, eine Aufnahme zu ermöglichen. Sobald eine Zusage aus Deutschland vorliege, könnten die Menschen in Malta an Land gebracht werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland
27.12.2018, Deutschlandfunk Kultur
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex überschreite ihre Kompetenzen, kritisiert der linke Aktivist Matthias Monray: Indem sie weit über die EU-Grenzen hinaus Flüchtlingsbewegungen beobachte, betätige sie sich wie ein Geheimdienst. Wenn es nach dem Willen der EU-Kommission geht, dann soll die EU-Grenzschutzagentur Frontex gestärkt werden: Mit mehr Geld und Kompetenzen sollen die Außengrenzen gesichert und Flüchtlinge aufgehalten werden. Doch das neue Konzept ist umstritten. Mehr lesen
Region(en): Europäische Union
27.12.2018, La Presse
Das deutsche Schiff kommentiert auf Twitter: "Wir fanden es schwer, unseren 32 Gästen zu sagen, dass sich das Schiff erneut in Richtung Libyen begibt, aber sie sagten: "Wir helfen unseren Brüdern gerne". Das Schiff Sea Watch 3 der deutschen NGO Sea Watch, das sich seit Samstag mit mehr als 30 Migranten an Bord im Mittelmeer befindet und auf einen sicheren Hafen wartet, reist nach Libyen, nachdem ein Schlauchboot mit rund 75 Personen an Bord gemeldet wurde. Sea Watch berichtet es auf Twitter. "Wir haben eine Notrufnachricht erhalten, die über Inmarsat von der Rettungskoordinationsstelle in Rom gesendet wurde. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
27.12.2018, ANSA
Mehr als 124 Migrant*innen an Bord von vier Booten wurden in den letzten 48 Stunden in der Alboransee und in der Straße von Gibraltar gerettet:Sie kommen hauptsächlich aus dem Subsahararaum, so die Berichte der spanischen Seenotrettung. Vom 24. bis 25. Dezember rettete der Maritime Rettungsdienst 253 Menschen auf sieben Booten im westlichen Mittelmeer, wo der Migrationsdruck nach wie vor hoch ist. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Spanien
27.12.2018, askanews
In El Paso, Texas, arbeiten Dutzende und Dutzende von Freiwilligen unermüdlich daran, Migrant*innen zu helfen, die in die Stadt kommen. Im Süden der Vereinigten Staaten sind die Unterkünfte für Migrant*innen mit Kindern und Familien gefüllt. "Es war sehr, sehr schwierig - sagt Augusto Mendoza, ein Migrant, der aus Guatemala kommt - und ich werde es nie wieder tun, bedaure ich meinen Sohn. Und jetzt warte ich auf meine Frau, ich weiß nicht, ob sie es schafft, ich weiß nicht, wann sie hier sein wird. Aber Gott sei Dank sind wir bei guter Gesundheit und werden weitergehen." Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Amerika
27.12.2018, The Post
Die New York Times hat eine Mini-Dokumentation veröffentlicht, die Schritt für Schritt die Geschichte des Schiffbruchs eines Migrant*innenbootes vor der Küste Libyens am 6. November 2017 erzählt, bei dem mindestens zwanzig Menschen starben. Der Schiffbruch ereignete sich, nachdem die italienische Regierung unter der Führung von Paolo Gentiloni (PD) begonnen hatte, die Rettung auf See an die libysche Küstenwache "auszulagern". Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
27.12.2018, Ansa Med
Die libysche Post hat eine neue Briefmarke herausgegeben, die die negativen Folgen und die "bittere Wahrheit" der illegalen Einwanderung veranschaulicht. Der philatelistische Umschlag mit dem Slogan "Über das Mittelmeer, zwischen Hoffnung und Verzweiflung" wurde nach Angaben der libyschen Post anlässlich des jüngsten Internationalen Tages der Migration herausgegeben. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
27.12.2018, Tagesschau.de
Ein Junge aus Guatemala ist in US-Gewahrsam gestorben. Es ist bereits der zweite Tod eines geflüchteten Kindes innerhalb eines Monats. US-Behörden wollen nun alle Kinder in Haft medizinisch untersuchen lassen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
26.12.2018, Tagesspiegel
Bedroht, drangsaliert, beschlagnahmt: 2018 war für die Helfer*innen im Mittelmeer ein desaströses Jahr. Es scheint jedoch, als gäbe es Hoffnung auf die Rückkehr der zivilen Seenotrettung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
26.12.2018, Spiegel Online
Weil kein Hafen die "Sea-Watch 3" einlaufen lässt, verbrachten die Crew und 32 Gerettete Weihnachten auf See - improvisiert, mit Reis und Bohnen. Dabei gibt es Städte in Deutschland, die die Menschen aufnehmen wollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
26.12.2018, La Gazzetta del Mezzogiorno
Drei Migranten wurden heute morgen an Bord eines kleinen Bootes gestoppt, als sie versuchten, den Ärmelkanal zwischen Frankreich und Großbritannien zu überqueren. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europa
26.12.2018, Euronews
Das Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos. Wieder ein Winter, in dem hier Tausende Migrant*innen unter schlechten Bedingungen ausharren. Die mit mehr Glück haben einen Platz in dem Flüchtlingslager bekommen. Dreieinhalbtausend Menschen können dort unterkommen. Die aber, die außerhalb des Zentrums leben, sind der Kälte und dem Regen ausgesetzt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
26.12.2018, Sea Watch
Binnen 24h wurden seit Freitag 344 Menschen von der Flotte der #United4med Allianz gerettet, der auch Sea-Watch angehört. Während die Open Arms mit 311 Menschen an Bord unterwegs nach Spanien ist, wird der Sea-Watch 3 nach wie vor ein sicherer Hafen verweigert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
25.12.2018, RTV San Marino
Mehr als 200 Migrant*innen wurden vom 22. bis 23. Dezember von einem marokkanischen Marineschiff im Mittelmeer gerettet. Alle befanden sich auf kleinen Booten und wurden zwischen Nador, Al Hoceima und Tanger an land gebracht, wo sie Erste Hilfe erhielten. Laut militärischen Quellen wurden viele Kinder, meist aus dem südlichen Sahararaum, gerettet. Auf den Booten, die versuchtem, Spanien zu erreichen, wurden auch fünf leblose Körper gefunden. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Spanien, Nordafrika
25.12.2018, RSI News
Mehr als 200 Geflüchtete - unter ihnen sehr viele Kinder - sind zwischen dem 22. und dem 23. Dezember von einem marokkanischen Marineschiff im Mittelmeer gerettet worden. Sie kommen vorwiegend aus dem Subsahararaum und sie befanden sich alle in kleinen Booten. Mehr lesen
25.12.2018, La Gazzetta del Mezzogiorno
Ein junger Migrant, wahrscheinlich aus Afghanistan, ist in der Notaufnahme der Riuniti Krankenhäuser in Ancona seinen schweren Verletzungen erlegen. Er wurde von einem LKW überfahren, unter dem er wahrscheinlich festgeklammert war, um Italien zu erreichen. Mehr lesen
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