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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
10.12.2018, The Guardian
Im November wurde das neue Sicherheitsgesetz der Regierung verabschiedet, das „Legge Salvini“, das den Namen des ausländerfeindlichen Innenministers Matteo Salvini trägt und härter mit Migrant*innen umgeht. Menschen ohne Aufenthaltsstatus, die in sogenannten "Welcome-Centres" leben , wurden auf die Straße gesetzt. Unter ihnen sind auch Kinder mit psyschichen Erkrankungen und Opfer von Sex trafficking. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
10.12.2018, Netzpolitik.org
Eine Dienstanweisung des BAMF zu Dublin-Verfahren soll urheberrechtlich geschützt sein. Das Bundesamt hat uns die Dienstanweisung nach einer Informationsfreiheitsanfrage geschickt, aber wir dürften sie nicht veröffentlichen. Doch mit Zensurheberrecht Dokumente von der Öffentlichkeit fernzuhalten, schränkt die Meinungs- und Informationsfreiheit ein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
10.12.2018, Mitteldeutscher Rundfunk
Vor einem Jahr stand Bosnien und Herzegowina abseits der so genannten Balkanroute, die Wege nach Westeuropa führten über andere Länder. Das hat sich geändert, seit diese Transitwege durch Grenzzäune und den verstärkten Einsatz von Polizei und Militär weitgehend dicht sind. Waren es 2017 noch weniger als 800 Menschen, sind dieses Jahr bis Ende November 22.000 so genannte illegale Migrant*innen in Bosnien und Herzegowina registriert worden. Die meisten stammen aus Pakistan, Afghanistan, Irak, Iran und Syrien. Es ist die fast 1000 Kilometer lange gemeinsame Grenze mit dem EU-Land Kroatien, die Bosnien und Herzegowina so anziehend macht. Die Grenze ist gut bewacht und offiziell geschlossen, sie verläuft aber durch unwegsames und bergiges Gebiet und ist schwer zu kontrollieren. Die Städte Bihac und Velika Kladusa liegen im Nordwesten des Landes. Kroatien und damit die EU sind nur noch einen Fußmarsch entfernt. Ende November 2018 warteten dort etwa 4000 Menschen auf eine Gelegenheit, über die Grenze zu gelangen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Balkanstaaten, Europa
10.12.2018, Deutsche Welle
Pünktlich zum 70. Geburtstag der UN-Menschenrechtscharta veröffentlicht Amnesty International seinen neuesten Bericht. Besonderer Fokus liegt in diesem Jahr auf der anhaltenden Unterdrückung von Frauen und der Lage für Geflüchtete. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
10.12.2018, Süddeutsche Zeitung
Gestorben auf der Flucht - ein außergewöhnliches Buch versammelt die Namen von mehr als 35 000 Menschen, die seit 1995 umgekommen sind auf dem Weg Richtung Norden. Zum Tag der Menschenrechte an diesem Montag wird das Buch gratis ausgegeben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
10.12.2018, Deutschlandfunk
Im Streit um die Unterzeichnung des UN-Migrationspaktes ist die belgische Regierung zerbrochen. Aber der belgische Staat hat schon viele Krisen überstanden, kommentiert Peter Kapern. Der Vorgang zeige vor allem eines: mit Rechtspopulisten sei kein Staat zu machen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
10.12.2018, Berliner Morgenpost
Angela Merkel traf am Sonntagnachmittag zur Teilnahme an der UN-Migrationskonferenz in Marokko ein. Ein kurz nach Ankunft in Marrakesch geplantes Treffen mit König Mohammed VI. musste auf marokkanischem Wunsch ausfallen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa, Afrika
09.12.2018, Hamburger Morgenpost
„Ich kann immer noch nicht glauben, dass es wirklich geklappt hat“, sagt Gorden Isler (36), einer von drei Vorständen von „Sea Eye“. Die NGO hat mit der „Professor Albrecht Penck“ ihr erstes Rettungsschiff unter deutscher Flagge. Und das ist nun unterwegs Richtung Mittelmeer, will ab Mitte Dezember vor Libyen, Italien und Malta kreuzen. „Eine Weihnachtsmission“, nennt es Isler, einer von mehreren Hamburgern in der Organisation und an Bord des „Professors“. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
08.12.2018, Spiegel online
Spanien hat in diesem Jahr Italien als Hauptziel von Migrant*innen abgelöst. Das geht auch aus den Daten der International Organization for Migration (IOM) der Vereinten Nationen hervor. Demnach kamen zwischen Januar und dem 2. Dezember 2018 23.011 Menschen auf dem Seeweg nach Italien. Im Vorjahr hatte die Zahl bei 119.369 gelegen - die Zahl der Ankommenden nahm demnach um knapp 80 Prozent ab. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Spanien, Europäische Union, Europa
08.12.2018, Tagesschau.de
Die "Aquarius" war ein Symbol der Menschlichkeit. 30.000 Menschen rettete sie aus Seenot - weil die EU sich nicht ausreichend kümmert. Mit dem Aus der "Aquarius" dürfte die Zahl der Toten weiter steigen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
07.12.2018, IRIN
Zehntausende schutzbedürftiger Asylbesuchender haben ihr Recht auf zweijährige Aufenthaltsgenehmigungen und Integrationsdienste in Italien verloren, nachdem in dieser Woche eine neue Gesetzgebung des rechten Innenministers der populistischen Regierung, Matteo Salvini, unterzeichnet wurde. Mehr lesen
07.12.2018, Handelsblatt
Die Bundesregierung erwartet keinen Anstieg der Flüchtlingszahlen. Das Finanzministerium rechnet bis 2025 mit lediglich 78.000 neu anerkannten Flüchtlingen pro Jahr. Mehr lesen
07.12.2018, Spiegel Online
Es gibt keine ausgewogene Verteilung von Flüchtlingen in der EU, einige Länder sperren sich gegen die Pflicht-Quote. Deutschland und Frankreich wollen nun erstmals Ausnahmen zulassen. Doch es gibt ein Hindernis - Kanzlerin Merkel. Mehr lesen
07.12.2018, Welt
Die Zahl der Migranten, die in Italien ankommen, hat sich um 80 Prozent verringert. Vor einem Jahr noch kamen die meisten Migranten in Europa in Italien an. Inzwischen führt Spanien die Liste an. Im vergangenen Jahr starben zudem mehr als 2000 Menschen bei dem Versuch, das Mittelmeer zu überqueren Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
07.12.2018, MSF
Seit Februar 2016 hat die Aquarius mehr als 30.000 Menschen in den internationalen Gewässern zwischen Libyen, Italien und Malta aus der Seenot gerettet. Etwa 2.133 Menschen sind in diesem Jahr bereits auf der Flucht nach Europa ums Leben gekommen. Europa hat es damit nicht nur versäumt, effektive Such- und Rettungseinsätze zu koordinieren - zivile Organisationen werden aktiv am Versuch gehindert, Menschenleben zu retten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
06.12.2018, Tagesspiegel Potsdamer Neuste Nachrichten
Die Stadtverordneten haben beschlossen: Potsdam wird mehr Flüchtlinge aufnehmen und die Initiative "Seebrücke - Schafft sichere Häfen" unterstützen. Mehr lesen
06.12.2018, Die Welt
Nach dem Scheitern einer umfassenden europäischen Asylreform haben sich die EU-Staaten auch von ehrgeizigen Plänen zum Schutz der Außengrenzen verabschiedet. Mehr lesen
06.12.2018, Tiroler Tageszeitung
Der italienische Innenminister Matteo Salvini droht mit dem Rückzug seines Landes von der EU-Mission „Sophia“ zur Bekämpfung der Schlepperkriminalität im Mittelmeer, sollten die EU-Partner Italiens Vorschlag zur Änderung der Regeln des Einsatzes nicht zustimmen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
06.12.2018, Tagesspiegel
Selbst Österreich und Ungarn haben vor drei Wochen für den UN-Flüchtlingspakt gestimmt. Anders als das Schwesterabkommen über Migration ist er kaum umstritten. Mehr lesen
06.12.2018, taz
Seehofer hat zum Familiennachzug absichtlich zu hohe Zahlen in die Welt gesetzt. Tausende Geflüchtete blieben deshalb jahrelang von ihrer Familie getrennt. Mehr lesen
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