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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
02.08.2018, Watson
Das italienische Schiff "Asso 28" hat aus dem Meer Gerettete wieder zurück nach Libyen gebracht – ein Zeichen mehr dafür, dass die Gefahr, zu ertrinken oder wieder zurückgebracht zu werden, für Menschen vor Lybien dramatisch gestiegen ist. Italien und die EU versuchen die Flüchtlingsroute aus Libyen möglichst abzuriegeln. Wir erklären die Auswirkungen dieser neuen Strategie Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
02.08.2018, Zeit Online
Nach einem dreiwöchigen Streit kann die Sarost 5 endlich in einem Hafen anlegen: in Zarzis in Tunesien. Drei der 40 Geflüchteten mussten ins Krankenhaus, darunter zwei Schwangere. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
01.08.2018, Zeit Online
Viel wurde über sie gestritten, nun gibt es sie wirklich: sogenannte Ankerzentren für Flüchtlinge. Anker, das ist die Abkürzung für Ankunft, Entscheidung und Rückführung. Im Koalitionsvertrag hatten sich SPD und Union auf die Einrichtung solcher Zentren geeinigt, bislang gibt es allerdings kaum Bundesländer, die sie auch wirklich umsetzen wollen. Den Anfang macht nun Bayern, dort gibt es seit diesem Mittwoch sieben solcher Ankerzentren. Doch was bedeutet das eigentlich? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
30 Flüchtlinge vom Seenotrettungsschiff "Lifeline" sind jetzt in Portugal angekommen. Eleham, eine junge Mutter aus Dschibuti, hatte von dem Land noch nie zuvor gehört. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
01.08.2018, Handelsblatt
Die Besatzungen von Patrouillenbooten der griechischen Küstenwache und der europäischen Grenzschutzagentur Frontex haben 46 Migranten gerettet, die vor der griechischen Insel Samos in Seenot geraten waren. Die Migranten seien alle wohlauf, sagte ein Offizier der Küstenwache am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Sie seien aus der Türkei gekommen. Ihr Boot trieb aber manövrierunfähig im Meer wenige Seemeilen vor der Küste von Samos, wie es hieß. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
01.08.2018, La Repubblica
Nach 22 Tagen endete nun endlich die Odysse der 40 Migrant*innen (unter ihnen zwei schwangere Frauen) an Bord der Sarost 5, die vor der tunesischen Küste blockiert wurde. Das Schiff legte nun im Hafen von Zarzis ab. Mitarbeiter*innen des Roten Halbmondes und des UNHCR erwarteten die Migrant*innen an Land. "Gott sei Dank ist alles zu Ende und die Migrant*innen sind sicher und gesund", so Ali Ajji, Kapitän der Sarost 5. Die Anlandung, die von Malta und Italien und anfangs auch von Tunesien verweigert worden war, wurde schließlich vor ein paar Tagen von der tunesischen Regierung aus humanitären Gründen erlaubt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
01.08.2018, Spiegel Online
Die "Asso 28" hat Migranten in Seenot an Bord genommen - und nicht nach Italien gebracht, sondern zurück nach Libyen. Die Regierung in Rom jubelt, doch die Aktion war vermutlich illegal. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Europa
01.08.2018, EU Observer
Nachdem ein Schiff über 100 Menschen in einen Hafen nahe Tripolis gebracht hatte äußerte die Europäische Kommission, dass Libyen nicht den Mindeststandards für eine Anlandung von geretteten Migrant*innen nachkommt. Die Sprecherin der Kommission, Natasha Bertaud, sagt am 31. Juli, dass das Leben eines Menschen nicht bedroht sein darf, dass die Unterbringnug, Nahrung und medizinische Versorgung vor der Ankunft geklärt sein müssen. "Die Kommission hat immer unterstrichen, dass sie nicht glaubt, dass diese Bedingungen derzeit in Libyen erfüllt werden", sagt sie und zitierte die internationale Seenotrettungskonvention. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union
31.07.2018, Guardian
Schiff könnte gegen internationales Recht verstoßen haben, indem es 108 gerettete Personen aus dem Mittelmeer nach Tripolis zurückgebracht hat. Mehr lesen
31.07.2018, HarekAct
Nach dem der HarekAct Editorial Rat an der 16. kritnet-Konferenz in Göttingen (11.-13. Mai) beteiligt war, haben sie nun ihren Beitrag zum Workshop veröffentlicht. Darin reflektieren sie die Veränderung des Grenzregimes in der Ägäis seit dem EU-Türkei Deal. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
31.07.2018, Taz
In Papieren, die der taz vorliegen, nennt Brüssel Details für Lager in und außerhalb der EU, sogenannte "Controlled Centers". Dort werde Identität festgestellt und der Asylantrag innerhalb von acht Wochen bearbeitet. Nach einer Ablehnung solle die Abschiebung möglichst schnell durchgeführt werden. Die Zenteren sollen nicht unbedingt dauerhaft an festen Orten entstehen, sondern könnten „ad hoc und temporär“ dort eingerichtet werden, wo jeweils viele Geflüchtete ankommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
31.07.2018, ZDF Heute
Nachdem der Prozess gestern fortgesetzt wurde, seien weitere Prozesstermine für den 23. August und den 11. September angesetzt. "Der Richter denkt auch, dass er dann da zu einem Urteil kommen wird", sagte Reisch. Mehr lesen
31.07.2018, Zeit Online
Wochenlang lag die "Aquarius" in Marseille – nun soll sie wieder zu einem Einsatz vor der Küste Libyens auslaufen. Ob sie Menschen retten kann, ist allerdings unklar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich, Nordafrika
30.07.2018, Süddeutsche
Die Stadt Potsdam will sich einer Initiative nordrhein-westfälischer Städte zur Aufnahme geretteter Geflüchteter aus Seenot anschließen. Denn Potsdam nehme in diesem Jahr deutlich weniger Geflüchtete auf als in den Vorjahren und schließe bereits eine Gemeinschaftsunterkunft. Mehr lesen
Region(en): Deutschland
30.07.2018, Tagesschau
Aus einem Lager in Äthiopien können Asylberechtigte direkt nach Italien gebracht werden. Dort angekommen haben sie es nicht leichter als andere, die über das Mittelmeer geflüchtet sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Afrika
30.07.2018, Spiegel Online
Sechs Menschen sind bei einem Bootsunglück vor Lesbos gestorben, darunter drei Babys. Bei den Geflüchteten soll es sich um türkische Staatsbürger*innen gehandelt haben - vermutlich Anhänger*innen der Gülen-Bewegung. Mehr lesen
29.07.2018, Watch The Med Alarm Phone
Watch the Med Alarm Phone war seit dem ersten Anruf am Freitag, den 13.07.2018, als das Schiff sich in der maltesischer SAR-Zone (Search and Rescue, Seenotrettungszone) befand in ständigem Kontakt mit den Crewmitgliedern und mit den Geretteten der Sarost 5. Die 40 Geretteten sind nun seit mehr als 2 Wochen auf See. Seit Montag, 16.07.18 warteten die Geretteten und die Crew an Bord des Schiffes Sarost 5 in der Bucht vor Zarsis, die Bedingungen sind dort unerträglich. Wir sind erleichtert, dass die tunesische Regierung die Geretteten aus „humanitären Gründen“ anlanden lassen will, folgende Punkte jedoch beunruhigen uns zutiefst Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
29.07.2018, Watch the med - Alarmphone
Angesichts des Sarost-5-Falls fordern wir sofort: - Volle und bedingungslose Achtung der Menschenrechte und des internationalen Seerechts; - Sofortiges Ausschiffen in "Sicheren Häfen", die sich nicht in Tunesien oder Libyen befinden können, da sie die internationalen Flüchtlings- und Menschenrechtsbestimmungen nicht einhalten; - Die Abschaffung der Dublin-Verordnung, damit die Ankunft von Migrant*innen unter den Mitgliedstaaten der EU geteilt werden kann und der Druck auf die südlichen EU-Staaten verringert werden kann; - Wiedereröffnung der italienischen und maltesischen Häfen für Nichtregierungsorganisationen und private Schiffe, die auf See gerettete Personen befördern, da sie die sichersten Häfen in der Nähe der Rettungszone sind. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
29.07.2018, Der Standard
Tunis – Nach einer mehr als zweiwöchigen Odyssee auf dem Mittelmeer sollen etwa 40 Migranten in Tunesien anlegen dürfen. Der tunesische Ministerpräsident Youssef Chahed sagte am Samstagabend, das Versorgungsschiff "Sarost 5" dürfe im südtunesischen Hafen von Zarzis anlegen. - derstandard.at/2000084343936/Nach-Wochen-am-Mittelmeer-Fluechtlinge-sollen-in-Tunesien-anlegen Mehr lesen
28.07.2018, El Diario
Die Daten widersprechen dem Diskurs über die Auswirkund der Sánchez' Politik, wie die Rezeption des Wassermanns, auf die Zunahme der Ankünfte an den spanischen Küsten verbindet. Seit 2016 hat sich die Zahl der Ankünfte auf dieser Strecke jedes Jahr mindestens verdoppelt, um die aktuellen Zahlen zu erreichen. Die Schließung von Strecken aus Italien und Griechenland sowie eine mögliche Entspannung der Grenzkontrollen in Marokko könnten die Zunahme erklären, sagen Experten. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Spanien
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