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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
23.02.2017, Reuters
Die jordanische Regierung sagt, es gäbe 1,4 millionen Syrer*innen in ihrem Land, von denen sind um die 633.000 mit der UNHCR registriert. Viele von ihnen sind von Gast-Gemeinden aufgenommen wurden, dessen Familienstammbaum durch die Syrisch-Jordanische Grenze verläuft. Ein Sprecher von UNHCR berichtete Reuters, das keine Schätzung der Zahlen von unregistrierten Geflüchteten vorliegt. Wer ohne Papiere erfasst wird, kann entweder in Lager oder zurück nach Syrien abgeschoben werden, berichten verschiedene Menschenrechtsorganisationen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Naher Osten
23.02.2017, Berliner Zeitung
Diplomaten in Athen sind voll des Lobes: Nach der Sperrung der Balkanroute sei die Zahl der Migranten und Flüchtlinge, die auf diesem Weg nach Mitteleuropa zu gelangen versuchen, schlagartig zurückgegangen. Im Januar 2016 kamen knapp 67.500 Migranten und Flüchtlinge aus der Türkei nach Griechenland und reisten danach nach Mitteleuropa weiter. Ein Jahr später - im Januar 2017 - waren es gerade einmal 1393. Die meisten von ihnen sitzen zusammen mit weiteren rund 61.000 Menschen in Flüchtlingslagern auf den Inseln und dem griechischen Festland fest. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
23.02.2017, Die Welt
Ausländer, die als Flüchtlinge anerkannt wurden, dürfen in bestimmten Fällen trotzdem ausgewiesen werden. Zu diesem Urteil ist der Revisionssenat des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig gekommen. Geklagt hatte ein türkischer Kurde, der seit 20 Jahren mit seiner Familie in Deutschland lebt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
23.02.2017, Blick
Unbekannte haben am Dienstag die Freiheitsstatue in New York mit einem sechs Meter langen Banner behängt: «Refugees Welcome» stand in grossen, weissen Buchstaben auf rotem Hintergrund, schreibt CNN. Der Schriftzug prangte gut sichtbar auf dem Sockel der Lady Liberty. Die Protestaktion wurde auf zahlreichen Fotos festgehalten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
23.02.2017, TAZ
Migranten? Offiziell gibt es sie in Calais nicht, seitdem das Lager geräumt wurde. Dabei leben dort wieder Hunderte, die Hälfte davon Minderjährige. Mehr lesen
23.02.2017, Stuttgarter Zeitung
Die Kritik an Abschiebungen nach Afghanistan ist groß. Baden-Württemberg will sich dennoch daran beteiligen. Doch in zwei Fällen schieben Gerichte der Abschiebung einen Riegel vor. Mehr lesen
23.02.2017, Salzburger Nachrichten
Italiens Küstenwache ist erneut mit einer massiven Flüchtlingswelle konfrontiert. In zwei Tagen wurden 1.360 Migranten vor der libyschen Küste aus dem Mittelmeer gerettet. Am Mittwoch wurden 730 Migranten bei sieben Einsätzen unter der Regie der Küstenwache in Sicherheit gebracht, teilte diese mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
23.02.2017, Süddeutsche Zeitung
Am Mittwochabend startete ein weiterer Sammelflug nach Afghanistan, diesmal vom Münchner Flughafen aus. Entgegen früheren Angaben der Polizei wurden nicht rund 50, sondern 18 abgelehnte Flüchtlinge ausgeflogen. Es war seit Dezember die dritte Sammelabschiebung. In mehreren Städten fanden Kundgebungen von Aktivisten statt, unter anderem protestierten am Münchner Flughafen etwa 250 Menschen. Mehr lesen
23.02.2017, Deutschlandfunk
Flüchtlinge aus verschiedenen afrikanischen Staaten durchqueren Niger, um nach Libyen und von dort vielleicht nach Europa zu kommen. Die EU versucht, das zu verhindern, mit viel Geld und einer sogenannten Migrationspartnerschaft. Flüchtlinge machen sich aber weiterhin auf den Weg - über neue und gefährlichere Routen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Afrika
Thüringen will weiterhin keine abgelehnten Asylbewerber nach Afghanistan abschieben. «Wir kommen zu einer fundamental anderen Einschätzung als das Bundesinnenministerium», sagte Migrationsminister Dieter Lauinger (Grüne) der Deutschen Presse-Agentur. Für ihn sei Afghanistan kein sicheres Herkunftsland, weshalb sich Thüringen vorerst nicht an Abschiebungen beteilige. Organisationen wie die Vereinten Nationen kämen zu dem Schluss, dass die Zahl der Anschläge in dem Land gestiegen sei. Außerdem gebe es dort mehr Tote, erklärte Lauinger. Mehr lesen
23.02.2017, Die Oberbadische
Die Bundespolizei hat von Freitag bis Dienstag insgesamt 88 Personen festgestellt, die illegal aus der Schweiz ins Bundesgebiet eingereist sind. Die Mehrheit der illegalen Einreisen fand am Wochenende statt, wurde gestern mitgeteilt. Insgesamt wurden von Freitag bis Sonntag 52 Migranten angetroffen, am Montag 24 und am Dienstag zwölf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Österreich / Schweiz
23.02.2017, Tagesschau
Seit der so genannten Flüchtlingskrise ist Europa weitgehend mit sich selbst beschäftigt, wenn es um Flucht und Migration geht. Die Flüchtlinge auf dem afrikanischen Kontinent sind in Vergessenheit geraten: Rund 16 Millionen Menschen nach den jüngsten Zahlen des Flüchtlingshilfswerks UNHCR, so viele wie niemals zuvor. Ihre Lage ist oft katastrophal - wie etwa die der burundischen Flüchtlinge in Tansania. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
22.02.2017, hurriyetdailynews.com
3 Migrant*innen sind gestorben als ihr Boot, welches mit mindestens 8 Menschen besetzt war, auf dem Maritza Fluss im Nordwesten der Türkei am 22. Februar sank, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtet. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Nordafrika
22.02.2017, zeit.de
Laut jüngsten Berichten der UN ist 2016 die Zahl der "bewaffneten Auseinandersetzungen" in Afghanistan im Vergleich zu 2015 um 22 Prozent angestiegen (bis Oktober). Es gab konfliktbedingte Binnenfluchtbewegungen in 31 der 34 Provinzen, und mehr als 650 000 Menschen flohen aus ihren Heimatdörfern. Für 2017 erwarten die UN weitere 450 000 Kriegsvertriebene im Land selbst. Der Inspekteur des US-Senats für den Wiederaufbau in Afghanistan berichtete im Januar, es seien nur noch rund 57 Prozent des Landes in Händen der Regierung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
22.02.2017, bastamag.net
"Der Migrant*innenzufluss"? Ein Spielfeld, um neue Technlogien, von den "intelligenten" Zäunen bis zu den Hunderobotern über Grenzdrohnen, zu testen. Der Aufstieg der extremen Rechten in Europa? Ein Glücksfall, um Mauern und Stacheldrahtzäune für 3 Millionen Euro pro Kilometer zu errichten. Gruppen islamistischer Extremisten? Eine Perspektive für "starke Wachstumsraten". So läuft das Geschäft der Grenzsicherheit. Voll im Aufschwung seit 10 Jahren. Untersuchung über diesen neuen Komplex der Militärindustrie, der mehr und mehr stärker wird in Europa. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Naher Osten, Europäische Union, Europa, Afrika
22.02.2017, ansamed.info
Jedes Jahr stellt Marokko 250 Millionen Euro zur Verfügung, um die Migration Richtung Europa zu bekämpfen. Das hebt das Nachrichtenportal Le360.ma hervor und fügt hinzu, dass 23.000 Ordnungskräfte damit beschäftigt sind Tag und Nacht die Mittelmeerküste des Landes zu überwachen, wo sich die beiden spanischen Enklaven, Ceuta und Melilla, befinden. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Spanien, Nordafrika, Europäische Union, Europa
22.02.2017, espresso.repubblica.it
Wir waren in einem der 30 eingerichteten Zentren in Libyen, wo Migrant*innen eingsperrt werden. Käfige aus Blech, in welchem 1.400 Migrant*innen "leben", die wie Tiere behandelt werden. «Lasst uns hier raus, wir sterben». Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
22.02.2017, ilsole24ore.com
Bis Juni wird der nationale Plan für Integration im Parlament eingereicht. Dies hat heut der Innenminister, Marco Minniti, in der Anhörung vor der Untersuchungskommission zur Migration angekündigt und damit die Notwendigkeit eines «organischen Projektes» unterstrichen, für diejenigen, die in unseren Land bleiben dürfen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
22.02.2017, rp-online.de
Ein offenbar mehrmals aus den USA ausgewiesener Mexikaner hat am Dienstag in Sichtweite der US-Grenze Suizid begangen. Der 44-jährige Mann aus dem Bundesstaat Sinaloa hat sich von einer Brücke 30 Meter in die Tiefe gestürzt. Mehr lesen
22.02.2017, dw.com
Fast 40.000 Nigerianer*innen haben die EU letztes Jahr illegal betreten. Andere haben es bloß bis Libyen geschafft. Einige von ihnen sind nun zurück in Nigeria, wo sie versuchen sich von ihren grauenvollen Erfahrungen zu erholen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Afrika
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