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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
20.01.2017, Süddeutsche Zeitung
Nur noch wenige geflüchtete Syrer dürfen ihre Familien nach Deutschland holen. Die Integrationsbeauftragte findet das schlecht. Sie behält aber ihre Kritik für sich - nach einer "intensiven Debatte" mit dem Innenministerium. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
20.01.2017, RP Online
Kein EU-Staat mauert sich derart ein wie Ungarn. Die Grenzen zu Serbien und Kroatien sind mit meterhohen Stahlzäunen abgeschottet. Über zwei Transitzonen werden täglich höchstens 30 Asylsuchende ins Land gelassen. Bislang wurden sie in offenen Lagern untergebracht, künftig werden sie interniert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
20.01.2017, unsere zeit - Sozialistische Wochenzeitung
Bei einem Schiffbruch im Mittelmeer vor der libyschen Küste sind möglicherweise rund 100 Geflüchtete ums Leben gekommen. 110 Migranten waren an Bord des Bootes, als es auf dem Weg nach Italien in Seenot geriet, wie der Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM), Flavio Di Giacomo, nach dem Unglück am letzten Samstag über Twitter mitteilte. Nur vier Menschen haben demnach überlebt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
19.01.2017, euractiv.com
Die UN Flüchtlingsagentur UNHCR wird daran gehindert Asylsuchende zu besuchen, nachdem diese von Griechenland in die Türkei deportiert wurden, so ein geleakter Brief aus dem Athener Büro der Organisation. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
19.01.2017, tio.ch
2016 hat Deutschland 12.000 Migrant*innen aus anderen EU-Staaten auf Grundlage des Dublin-Abkommens aufgenommen, welches vorsieht, dass ein*e Geflüchtete*r dort Asylantrag stellt, in welchen EU-Staat er/sie als erstes einreist. Im gleichen Jahr hat Berlin ungefähr 4.000 in andere EU-Staaten zurückgeschickt. Dies gab eine Sprecherin des Innenminsteriums bekannt, wie Deutschlandfunk berichtet. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Deutschland
19.01.2017, lemonde.fr
Es gibt also doch einen «Calais-Effekt» bei den freiwilligen Rückreisen von Migrant*innen in ihre Ursprungsländer. Einige Monate im Dschungel haben mehr als einen Migranten die Lust auf Europa genommen. Die Afghan*innen, zweitstärkste Nation, die an diesen ungesunden Ort campiert haben, haben zwanzig Mal mehr 2016 als 2015 entschieden zu sich nach Hause zurückzukehren. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Asien
19.01.2017, corriere.it
Im Justizjahr 2015-2016 sind die Anzahl der Berufungen zum Schutz um 40% gestiegen. Am heftigsten in erster Instanz mit einer Steigerung von 180%. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
19.01.2017, ansa.it
"Auch mit Libyen kann man ein ähnliches Abkommen erzielen, wie jenes mit der Türkei. Und man wird es auch machen, sobald es der Zustand der Stabilität zulassen wird". Dies sagte der Außenminister Angelino Alfano bei einer Pressekonferenz in Tunis mit seinem Amtskollegen Khemaies Jhinaoui. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
19.01.2017, Spiegel Online
Es war einer der schlimmsten Zwischenfälle seit Langem im ohnehin blutigen Anti-Terror-Krieg Nigerias. Am Dienstag schlugen gegen Mittag kurz nacheinander zwei Bomben in der Ortschaft Rann im Norden des Landes ein. Sie sollten Islamisten der Terrororganisation Boko Haram treffen - und töteten flüchtende Menschen. Ein furchtbarer Irrtum. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
19.01.2017, der Standart
Wien – Die Zahl der Entscheidungen im Asylverfahren ist im Vorjahr stark gestiegen und zwar auf 57.439 in der Erstinstanz, teilte das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl am Donnerstag in einer Bilanz mit. In 48 Prozent der Fälle gab es positive Entscheidungen, also entweder Asyl oder subsidiären Schutz. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union, Europa
19.01.2017, Salzburger Nachrichten
Die gemeinsamen Grenzkontrollen, die Mitte Februar auslaufen sollten, werden auf unbestimmte Zeit verlängert. Das kündigten Österreichs Innenminister Wolfgang Sobotka und sein deutscher Amtskollege Thomas de Maiziere am Donnerstag in Berlin an. Für wie lange die Verlängerung konkret vorgesehen ist, ist unklar, man merkte lediglich an "so lange die EU-Außengrenze nicht ausreichend geschützt ist". Mehr lesen
19.01.2017, Merkur
Journalist*innen werden bedroht und verfolgt - so etwas passiert in Deutschland nicht, denken die meisten. Doch in Erfurt ist das jetzt geschehen: Ein MDR-Filmteam, das eine Reportage über Angriffe auf Geflüchtete drehte, wurde von einer Gruppe betrunkener Männer angepöbelt und bedroht. Der MDR stellte ein Video von dem Angriff auf Facebook online. Mehr lesen
19.01.2017, eiz Niedersachsen
Lesbos. EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos hat während seines Besuchs am Mittwoch (18. Januar) auf der griechischen Insel Lesbos alle Seiten zu weiteren Anstrengungen aufgerufen: “Ich bin heute hier auf Lesbos, um eine sehr wichtige Botschaft weiterzugeben: Es ist für uns alle, Griech*innen und Europäer*innen, ein Gebot der Menschlichkeit, die Situation hier auf den Inseln abzumildern, sowohl für die Migrant*innen wie auch für die Einwohner*innen der Inseln”, so der Kommissar. “ Mehr lesen
19.01.2017, http://www.middleeasteye.net/news/serbia-accused-mass-illegal-deportations-refugees-1622114455
Humanitäre Organisationen beschuldigen Serbien der illegalen Massenabschiebung von Geflüchteten Richtung Mazedonien und Bulgarien, der Verweigerung ihnen in frierenden Temperaturen zu helfen und des Verstoßes des Internationalen Völkerrechtes. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
19.01.2017, Telepolis
Obwohl das Immigrationsministerium von der griechischen Raffinerie Hellenic Petrol insgesamt 140.000 Liter Heizöl als Spende erhielt, kann es weiterhin noch nicht allen Flüchtlingen und Migrant*innen eine warme Unterkunft bieten. Wie das UNHCR beklagt, befinden sich allein auf der Insel Samos 500 Familien in Zelten, die weder wintertauglich noch beheizt sind. Mehr lesen
19.01.2017, Deutsche Welle/Video
Nach der Schließung der Balkanroute sind viele Geflüchtete aus Afghanistan und Pakistan in der serbischen Hauptstadt gestrandet. In einem "wilden" Camp am Belgrader Bahnhof versuchen sie, den Winter unter entsetzlichen Bedingungen zu überstehen. Mehr lesen
19.01.2017, stol.it
Der österreichische Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) will nun auch die Grenze zur Slowakei kontrollieren. Anlass ist, dass Schlepper vermehrt diese Route wählen würden, berichtet er in mehreren Zeitungsinterviews („Kurier“, „Kleine Zeitung“, „Die Presse“). Angeboten wird vom Verteidigungsminister ferner, bis zu 100 Soldat*innen für Kontrollen in Zügen zur Verfügung zu stellen. Denn immer mehr Migrant*innen und Asylwerber*innen würden mit dem Zug nach Österreich einreisen. Mehr lesen
18.01.2017, MSF
Die Anzahl an Menschen, die bei dem Versuch gestorben sind, Europa über das Mittelmeer zu erreichen, hat ein Allzeithoch erreicht und wird vergleichbar, was Ärzte ohne Grenzen (Médecins Sans Frontières -MSF) aus Kriegsgebieten kennt. Die UN Migrationsagentur Internationale Organisation für Migration (IOM) verzeichnete letztes Jahr 5.079 Tote. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
18.01.2017, ansa.it
1.100 Migrant*innen und Geflüchtete in Belgrad sind weiterhin dem Schnee und der Kälte im Freien ausgeliefert. Der Großteil von ihnen campiert unter dünnen Zelten, geschützten lokalen Parkplätzen und verlassenen Lagerhallen im Bereich des großen Busbahnhofs, so Svetlana Velimirovic vom serbischen Kommissariat für Geflüchtete. Gestern hatten 250 von den "unverbesserlichen Migrant*innen akzeptiert in Aufnahmezentren und geschützten und warmen Orten, in der Nähe von Belgrad, zu wechseln, nachdem die besorgte serbische Regierung auf die wiederholten Appelle für die unmenschlichen Zustände reagierte. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Osteuropa
18.01.2017, SRF
In Serbiens Hauptstadt Belgrad müssen sich gestrandete Geflüchtete in der Kälte waschen und hausen unter menschenunwürdigen Bedingungen. Kritik an der eigenen Flüchtlingspolitik verbittet sich die serbische Regierung dennoch. Mehr lesen
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