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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
26.05.2016, Nachrichten.at
Ein neun Monate altes Flüchtlingskind aus Mali ist ohne Eltern auf Lampedusa eingetroffen. Das Mädchen war mit der wieder schwangeren Mutter an Bord eines Schlauchbootes mit circa 100 Flüchtlingen, die im Mittelmeer gerettet wurden. Die Mutter sei während der Fahrt an Verbrennungen gestorben, berichteten italienische Medien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
26.05.2016, Der Spiegel Online
Die Meldungen kamen zuletzt täglich: Am Montag waren es 2600 Flüchtlinge, die im Mittelmeer aus Seenot gerettet wurden. Am Dienstag waren es weitere 3000 Menschen, die auf ihrer Flucht nach Europa von internationalen Einsatzkräften aus seeuntüchtigen Booten in Sicherheit gebracht wurden. Mehr lesen
Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
26.05.2016, Euronews
Lange war darüber diskutiert worden, jetzt hat das Kabinett der deutschen Bundesregierung das neue Integrationgsgesetz auf den Weg gebracht. Flüchlingen soll damit der Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert werden. Gleichzeitig werden ihr Bleiberecht und die Sozialleistungen an Bedingungen geknüpft. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
26.05.2016, Spiegel Online
Im Mittelmeer sind erneut Flüchtlinge ertrunken, doch die italienische Marine hat auch Hunderten Menschen das Leben gerettet. Nun veröffentlichte sie Fotos von der Hilfsaktion. Am Montag waren es 2600 Flüchtlinge, die im Mittelmeer aus Seenot gerettet wurden. Am Dienstag waren es weitere 3000 Menschen, die auf ihrer Flucht nach Europa von internationalen Einsatzkräften aus seeuntüchtigen Booten in Sicherheit gebracht wurden. Mehr lesen
26.05.2016, DeutschlandKultur Radio
Eine intelligente Steuerung bei der Verteilung der Flüchtlinge: Dafür hat sich der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, ausgesprochen. Dabei müsse besonders auf Einzelfälle geachtet werden. Mehr lesen
26.05.2016, Zeit Online
Viele Flüchtlinge kommen auf dem gefährlichen Weg übers Mittelmeer ums Leben. Laut der italienischen Küstenwache wurden binnen 48 Stunden insgesamt mehr als 5.000 Flüchtlinge auf dem Weg von Libyen in die EU von nicht-seetüchtigen Booten gerettet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
Zehntausende syrische Flüchtlingskinder schuften in Knochenjobs im Libanon, ihre Familien sind auf den Lohn angewiesen. Eine ganze Generation wächst ohne Bildung auf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
25.05.2016, Pro Asyl
In Griechenland läuft die Räumung des Elendscamps von Idomeni, das zum Sinnbild europäischer Kaltherzigkeit gegen Notleidende geworden ist. Die Menschen sollen in „staatlich organisierte“ Lager gebracht werden, wo die Zustände meist ebenso menschenunwürdig sind. Von Flüchtlingsaufnahme und vereinbarter Verteilung in andere EU-Länder kein Wort. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
25.05.2016, Die Presse
Bisher hat Spanien 17 Flüchtlinge aufgenommen. Bis Mitte Juni hatte man eine Aufnahme von 17.000 Personen aus Syrien vereinbart. Diesen Deal hält man jetzt nun doch nicht ein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien
25.05.2016, Spiegel Online
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan heizt den Streit mit der EU an: Sollte Brüssel die Visafreiheit nicht umsetzen, werde die Türkei keine Flüchtlinge aus Griechenland mehr zurücknehmen. Mehr lesen
25.05.2016, Lettera43
Es scheint eine erneute Tragödie vor der libyschen Küste zu sein: Ein Boot mit mindestens 500 Menschen an Bord hat sich überschlagen, als die "Bettica", ein Schiff der italienischen Marine, auf dem Weg zu dem Boot war. Derzeit laufen die Rettungsopreationen. Ein weiteres Schiff ist auf dem Weg. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
25.05.2016, Die Welt
Die griechische Polizei hat die Räumung des Flüchtlingslagers Idomeni an der Grenze zu Mazedonien fortgesetzt. Der Einsatz startete am frühen Mittwochmorgen und verlief weiterhin ruhig und ohne Zwischenfälle, wie die Polizei mitteilte. Die Sicherheitskräfte wollen den Angaben zufolge im Laufe des Tages rund 2000 weitere Flüchtlinge mit Bussen aus Idomeni wegbringen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
Zivile Boote und Kriegsschiffe sind im Mittelmeer im Dauereinsatz: Binnen 48 Stunden retteten die Helfer Tausende Flüchtlinge aus maroden Booten. Die Behörden rechnen mit einer Zuspitzung der Lage. Mehr lesen
25.05.2016, Zeit Online
Martin Schulz hat das Lager in Idomeni als Schandfleck bezeichnet. Verantwortlich macht der EU-Parlamentspräsident Staaten, die nicht genug Flüchtlinge aufnehmen. Der Präsident des Europaparlaments sagte mit Blick auf unwillige Staaten: "Die Staaten, die sich hartnäckig weigern, Geflüchtete aufzunehmen, haben die EU in solch eine Situation getrieben." Griechenland stecke in einer tiefen Wirtschafts- und Finanzkrise und benötige auch bei der Flüchtlingsfrage dringend Solidarität und Hilfe. "Wir dürfen Griechenland mit dem Flüchtlingsproblem nicht alleine lassen." Er erwarte, dass sich alle 28 Mitgliedsstaaten der EU an der Verteilung beteiligten. Mehr lesen
Internationale Rettungskräfte haben am Dienstag erneut etwa 3000 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet. Die Zahl der seit Montag geretteten Flüchtlinge sei damit auf 5600 gestiegen, teilte die italienischen Küstenwache mit. Unter anderem hätten Schiffe der Küstenwache, der Militäroperation EUNAVFOR MED und einer Hilfsorganisation bei insgesamt 23 Einsätzen Migrant*innen in Sicherheit gebracht. Die Flüchtlinge waren in Booten aus Nordafrika in Richtung Italien unterwegs. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europa
24.05.2016, Kölner Stadt-Anzeiger
In Katterbach sind rund 60 Flüchtlinge in den Hungerstreik getreten. Die meisten der Asylbewerber kommen aus Syrien und dem Irak, einige auch aus Ägypten, Algerien und Eritrea. Sie verweigern seit Sonntag die Nahrung, weil sich ihre Asylverfahren verzögern. Um eine schnellere Bearbeitung zu erreichen, planen sie am Montag außerdem einen Protestmarsch durch die Stadt. Mehr lesen
24.05.2016, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Die Anzahl der Flüchtlinge, die bei der Überfahrt über das Mittelmeer gestorben sind, ist im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Hoch bleibt sie dennoch – wohl auch in Zukunft. In diesem Jahr sind bereits 1370 Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa im Mittelmeer ertrunken. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) sind dies fast 25 Prozent weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres, was darauf zurückzuführen sei, dass sich deutlich weniger Menschen auf den Weg von der Türkei nach Griechenland machten. Mehr lesen
24.05.2016, Spiegel Online
Neue Jobs, verpflichtende Sprachkurse, strenge Wohnsitzauflage: Die Bundesregierung beschließt den Entwurf zum neuen Integrationsgesetz. Doch vor allem die Wohnsitzauflage und die Sanktionen sind von mehreren Verbänden wie der Diakonie und Pro Asyl kritisiert worden. In einem Brandbrief forderten sie eine Streichung der Paragrafen. Auch die Caritas sieht durch das geplante Integrationsgesetz Flüchtlinge benachteiligt: Der Gesetzentwurf erreiche "das Gegenteil von dem, was das ursprüngliche Ziel war - nämlich die Integration von Flüchtlingen zu fördern". Die Kritik führt grundsätzlich an, dass zu viele Regulierungen, Strafen und Auflagen eher dazu führen, die Aufnahme in die Gesellschaft zu erschweren Mehr lesen
24.05.2016, Die Welt
Friedliche Räumung des Flüchtlingscamps im griechischen Idomeni: Am Dienstag haben gut 2000 Menschen das wilde Lager an der Grenze zu Mazedonien verlassen. Sie wurden mit Bussen in Auffanglager gebracht. Widerstand gab es nicht. Newsticker der Zeitung die Welt. Mehr lesen
Die verwahrloste Zeltstadt von Idomeni wird geräumt - für die Flüchtlinge wird jetzt alles besser, verspricht die griechische Regierung. Doch dann betreten die Menschen das neue Auffanglager. Die staatliche Einrichtung ist sehr weit von dem entfernt, was die griechische Regierung versprochen hatte. Eine Reihe von Zelten auf dreckigem Boden, darüber ein Dach. Hastig eröffnet am vergangenen Samstag, um einen Teil der 8500 Menschen aus Idomeni aufzunehmen. Mehr lesen
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