Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.04.2016, Tagesschau
Die Bundesregierung will mehr Flüchtlinge in ländlichen Regionen unterbringen. Landwirtschaftsminister Schmidt erklärte, dass Integration auf dem Land besser gelinge als in "anonymen" Großstädten. Er sieht darin auch eine Chance für strukturschwache Regionen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
21.04.2016, Deutsche Welle
Die Vorbereitungen für die Aufnahme von Syrien-Flüchtlingen aus der Türkei stehen anscheinend vor dem Abschluss. Auch die Zahl der Flüchtlinge, die Deutschland künftig monatlich aufnehmen wird, soll schon feststehen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
20.04.2016, Tlaxcala
Die von der EU angelegten Maßstäbe angesichts der „Flüchtlingskrise“ sind zynisch, respektieren die Menschenrechte in keiner Weise und sind zudem begleitet von einer indifferenten Wahrnehmung der Flüchtlinge als „illegal und irgendwie kriminell“. Der Vertrag zwischen der EU und der Türkei vom 18 März ist irrsinnig , unmoralisch und schäbig, und außerdem auch nicht legal: er setzt internationale Vereinbarungen und Verträge außer Kraft, auf die sich die EU einst verständigt hat. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
20.04.2016, The Guardian
Der Europarat hat den Deal zwischen der EU und der Türkei scharf verurteilt. Im veröffentlichten Report werden zahlreiche Bedenken zur Situation der Menschenrechte aufgezählt, von den überfüllten und unhygienischen Lagern auf den griechischen Inseln bis zu fehlender juristischer Unterstützung. Die Türkei fordert weiterhin Visafreiheit für den Schengenraum und droht mit Aussetzen des Deals. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
20.04.2016, IOM
Am 19.4.2016 reisten Mitarbeiter*innen von der IOM nach Kalamata, Griechenland, um die Zeug*innen eines Unglücks zu befragen, das vielleicht mehreren Hunderten Gefüchteter das Leben im Mittelmeer gekostet haben könnte. (...) Die Überlebenden bestätigten den Schiffbruch: Sie verließen den Hafen von Trobuk (Libyen) mit mehreren kleinen Booten mit 30-40 Passagieren (insgesamt 200 Menschen) und fuhren zu einem größeren Boot hinaus auf See. Als sie dort ankamen sahen sie, dass das große Schiff mit ca. 300 Passagieren völlig überfüllt war. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Nordafrika
20.04.2016, BlogSicilia
"Man sollte den Frontex-Sitz nach Trapani in Sizilien verlegen statt ihn in Polen zu belassen, was unglaubliche Kosten verursacht und viel zu weit von den Ankünften der Boote entfernt ist", so wieder einmal Ignazio Corrao von der italienischen Partei Movimento 5 Stelle. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
20.04.2016, UNHCR
UNHCR begrüßt eine Reihe kürzlich beschlossener Maßnahmen der jordanischen Regierung, die den Zugang für syrische Flüchtlinge zu legalen Beschäftigungsverhältnissen wesentlich erleichtern könnten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
20.04.2016, Migrant Report
Eine Gruppe von 41 Migrant*innen, die von einem driftenden Boot vor der griechischen Küste trieben, berichten, dass mehr als 500 Todesopfer zu beklagen sein könnten, als das Boot an einem noch nocht bestätigten Ort zwischen Libyen und Italien sank. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
20.04.2016, Quartz
Menschenrechtsorganisationen kritisierten das EU-Türkei-Abkommen bereits mehrfach und machten klar, dass es die Rechte von Flüchtlingen, Asylsuchenden und Migranten nicht respektiert. Sie sagen ferner, dass genau dieser Umstand Schlepper dazu veranlassen könnte, auf gefährlichere Routen auszuweichen. Mehr lesen
20.04.2016, Zeit Online
Rom (AFP) Aus dem Mittelmeer gerettete Flüchtlinge haben nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR Berichte über einen Schiffsuntergang mit hunderten Toten bestätigt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
20.04.2016, Kleine Zeitung
Die EU-Innenminister werden am morgigen Donnerstag in Luxemburg über den Aufbau einer europäischen Grenz- und Küstenwache beraten. Der designierte neue österreichische Ressortchef Wolfgang Sobotka (ÖVP) wird am gleichen Tag in Wien angelobt, daher ist Österreich auf Botschafterebene in Luxemburg vertreten. Auch eine Debatte über Grenzkontrollen am Brenner wird nicht ausgeschlossen. Mehr lesen
20.04.2016, Neues Deutschland
Politikwissenschaftler Werner Ruf über die Zusammenarbeit Brüssels mit afrikanischen Diktatoren und Folterstaaten zur Flüchtlingsabwehr Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
20.04.2016, Der Standard
Von Aktivisten in provisorischem Lager untergebracht – Menschen sollen nun registriert werden Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
20.04.2016, Kollect News
Der griechische Staat nimmt weiterhin Solidaritätsprojekte ins Ziel. Gestern war es das Soli-Café in Chios, welches von der Polizei angegriffen wurde. Heute wiederum die NoBorderKitchen auf Lesbos. Mehr lesen
20.04.2016, BBC
"Meine Frau und mein Kind sind vor meinen Augen ertrunken", ist das erste, was Muaz aus Äthiopien mir erzählt, dann sagt er, dass mindestens weitere 500 Menschen gestorben seien, als das vollkommen überfüllte Holzboot kippte. "240 von uns fuhren in Libyen los, dann haben uns die Schlepper auf ein gfrößeres Holzboot umgeladen, ca. 30 m lang, da waren schon gut 300 Menschen an Bord", sagt Absul kadir, ein Somali. Unter den (41) Überlebenden Äthiopier*innen, Sudanes*innen und Ägypter. Ein Handelsschiff unter philipinischer Flagge, die Eastern Confidence, bekam einen Notruf von der griechischen und italienischen Küstenwache. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Nordafrika
19.04.2016, Le Monde FR
Am Montag, den 18. April bei einem Treffen in Luxemburg, haben die europäischen Außen- und Verteidigungsminister*innen ihre Unterstützung der instabilen libyschen Regierung wiederholt. Sollte sich die politische Lage in Libyen stabilisieren, stellt die EU Libyen 100 Millionen Euro als wirtschaftliche und humanitäre Hilfe in Aussicht. Zudem wurde das Angebot einer zivilen Mission zur Unterstützung der lybischen Polizei und Justiz sowie im Kampf gegen den Terrorismus gemacht. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Europäische Union
19.04.2016, Greek Reporter
Ab Montag können Asylsuchende auf Lesvos und Chios nicht länger als 25 Tage in Registrierungszentren festgehalten werden. Mit einem sogenannten "administrative restriction"-Dokument ist es ihnen erlaubt, sich frei zu bewegen und in Refugeecamps zu übernachten. Diese Camps sind jedoch schon längst überfüllt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
19.04.2016, Tagesschau
Die Lage auf dem Mittelmeer bleibt dramatisch, erst gestern sollen 400 Flüchtlinge ertrunken sein. Doch es gibt auch Schiffe, die mithilfe von Spenden in dem Gewässer kreuzen und Menschen in Seenot retten. ARD-Reporterin Nadia Kailouli war bei einer Rettung dabei (Video). Rettung der Aquarius, SOS Mediterranée. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
19.04.2016, International Organization for Migration
Ca. 178,882 haben 2016 versucht Europa über das Mittelmeer, mit dem Ziel Italien, Griechenland, Zypern oder Spanien, zu erreichen. Dabei sind bisher 737 bestätigte Tote zu verzeichnen. Die Meldungen vom Montag, dass ein Schiff mit 400 Menschen, auf dem Weg nach Italien, sank, konnte die IOM bisher nicht bestätigen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
19.04.2016, Mittelbayerische
Der Hochseefischkutter der Initiative "Sea-Eye" ist am Dienstagnachmittag in See gestochen und patrouilliert nun ein knapp 1000 Quadratkilometer großes Einsatzgebiet südlich von Lampedusa. Fünfeinhalb Monate soll der Einsatz zunächst dauern, die Besatzung wird alle zwei Wochen ausgetauscht. „Entdecken wir ein in Not geratenes Flüchtlingsschiff, werden wir ein SOS absetzen und so eine Seenotrettung erzwingen“, erklärt Leiter Michael Buschheuer den geplanten Einsatz. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern