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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
09.03.2016, news24
Die ungarische Regierung hat bekannt gegeben, dass sie zusätzliche 1.500 Soldat*innen und Polizist*innen an der Grenze zu Serbien stationieren will. Es handele sich umm eine "Notstandssituation" aufgrund der Flüchtlingskrise. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
09.03.2016, Die Welt
Es regnet immer noch. Seit zwei Tagen verwandelt der Dauerregen das chaotische Flüchtlingslager im griechischen Idomeni in eine Schlammwüste. Mehr als 13.000 Flüchtlinge versuchen, an diesem Ort etwas von ihrer Würde und ein wenig Hoffnung zu wahren. Letzteres ist seit Mittwoch noch schwerer geworden: Serbien und Slowenien erklärten, dass man nur noch mit einem gültigen Visum einreisen dürfe. Dazu gehört niemand, der sich in Idomeni an ein paar rissige A4-Formulare diverser Flüchtlingsbehörden klammert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
09.03.2016, Die Süddeutsche
Während die EU und die Türkei darüber verhandeln, wie sie in der Flüchtlingskrise zusammenarbeiten wollen, sind freiwillige Helfer schon im Einsatz. Seit drei Wochen arbeitet die "German Alliance for Civilian Assistance" in der türkischen Stadt Torbalı, zwanzig Kilometer entfernt von Izmir. Mehr lesen
09.03.2016, Der Spiegel
Die Balkanroute ist geschlossen, Zehntausende Flüchtlinge sitzen in Griechenland fest. Sie müssen nun im Land unterkommen - in Baracken, Schulen, Industriebauten. Schon jetzt ist klar: Das wird nicht reichen. Mehr lesen
09.03.2016, Handelsblatt
Griechenland sieht erste Hinweise, dass die Nato-Patrouillen in der Ägäis die Zahl der ankommenden Flüchtlinge auf den griechischen Inseln verringern. Vizeverteidigungsminister Dimitris Vitsas sagte am Mittwoch, der diese Woche begonnene Einsatz setzte Schlepper unter Druck. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
09.03.2016, Sputnik
"Zuvor hatte die Agentur Reuters mit Verweis auf eine Quelle der örtlichen Polizei mitgeteilt, Mazedonien habe seine Grenzen für illegale Flüchtlinge „vollständig“ geschlossen. Am Dienstag soll es keinerlei Einreisen aus Griechenland gegeben haben. Das Innenministerium Mazedoniens dementiert:'Wir haben unsere Grenzen nicht geschlossen. Die Sache ist nur, dass andere Staaten auf der Balkanroute keine Flüchtlinge mehr aufnehmen und wir nun Migranten im Land haben, die bis zu drei Tagen auf eine Aufnahme durch Serbien warten müssen.'" Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
09.03.2016, Tagesspiegel
"Die Balkanroute ist dicht, Tausende Flüchtlinge stecken in Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze fest - ohne Versorgung, unter erbärmlichen Bedingungen. Nun steht die Evakuierung des Lagers an." Mehr lesen
"Die Balkanroute ist geschlossen. Jetzt reagiert die ungarische Regierung und schickt mehr Soldaten und Polizisten an die Grenze. Notfalls will sie binnen zehn Tagen einen Zaun im Südosten bauen." Mehr lesen
09.03.2016, EurActiv
"Die Türkei will syrische Flüchtlinge nach deren Rücknahme aus Griechenland in Lagern unterbringen. Der türkische Premier Davutoğlu sagte zudem, die EU habe Ankara drei Milliarden mehr in der Flüchtlingskrise zugesichert." Mehr lesen
09.03.2016, Express
Ein neuer Bericht zeigt auf, dass mehr als 3.500 Migrant*innen innerhalb von 3 Monaten im Jahr 2015 in Großbritannien gefangen gehalten wurden, nachdem sie versucht hatten nach Großbritannien zu gelangen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
09.03.2016, Statewatch
Obwohl die EU Institutionen und Mitgliedstaaten von dem Mangel an Sicherheit in Afghanistan wissen, nehmen sie dennoch keine Flüchtlinge mehr aus Afghanistan auf. Im Jahr 2015 ist die Anerkennungsrate der Asylanträge von afghanischen Bürgern von 43% auf 60% gestiegen- dies zeigt auf, dass sich die Länder über die Konfliktsituation in Afghanistan bewusst sind. Dennoch lassen die Balkanstaaten, unter Druck von Österreich und Deutschland, seit Februar keine Flüchtlinge aus Aufghanistan mehr durchreisen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Naher Osten, Europäische Union, Europa
09.03.2016, The Guardian
Ein UN Funktionär zeigt sich besorgt über das neue EU-Türkei Abkommen, da dadurch syrische Flüchtlinge in Gefahr sind zurück in syrische Kampfgebiete geschickt zu werden. Der UN Flüchtlingsbeauftragter Grandi sagte in Strasbourg, dass Asylsuchende nur in andere Länder zurückgeschickt werden sollten, wenn es eine Garantie gibt, dass sie nicht in das Land wieder abgeschoben werden, aus dem sie geflohen sind. Zudem müsse jeder Asylbeantrager die Möglichkeit haben Arbeit, Bildung, medizinische Versorgung und Soziale Leistungen zu erhalten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
09.03.2016, NWZ online
Es war noch viel dramatischer, als es sich die meisten Besatzungsmitglieder der „Aquarius“ bei ihrem Start in Bremerhaven ausgemalt hatten. Am Dienstag trafen die Helfer etwa 37 Kilometer vor der Küste Libyens auf ein erstes Boot mit Flüchtlingen. Acht Sunden waren die Menschen an Bord, manche am Ende ihrer Kräfte. Aus höchster Not nahm die „Aquarius“ Zuwanderer aus Gambia, Senegal, Mali und Sierra Leone an Bord. Darunter waren auch zehn Frauen, eine davon hochschwanger. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
09.03.2016, finanzen.net
Die Flüchtlingsroute von der Türkei Richtung Nordwesteuropa ist faktisch dicht: Slowenien hat am Dienstag angekündigt, keine Flüchtlinge mehr durchzulassen. Künftig dürften Schutzsuchende nur nach Slowenien kommen, wenn sie dort Asyl beantragen wollten oder in Einzelfällen aus humanitären Gründen, erklärte das Innenministerium. Als Reaktion kündigten Serbien, Kroatien und Mazedonien ihrerseits an, ebenso zu verfahren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
08.03.2016, Huffington Post
Die Zukunft für die afghanischen Migrant*innen sieht düster aus. Sie riskieren, in der großen Anti-Immigrationsfalle der EU zu verschwinden. Während die EU sich mit ihren Verhandlungen mit der Türkei vor allem um die Verhinderung der gefährlichen Überfahrten von syrischen Geflüchteten nach Griechenland bemüht läuft eine andere Ethnie Gefahr, im großen Vergessen der westlichen Staatsmänner und -frauen zu enden. Es handelt sich um Afghan*innen, ein Volk, dass sich immer mehr auf der Flucht befindet, aber keinen Asylschutz genießt. Mehr lesen
08.03.2016, Deutschlandfunk
Portugal liegt zwar fern der Flüchtlingsrouten, hat Brüssel aber - anders als viele osteuropäische Staaten – sogleich Solidarität signalisiert. Bereits im vergangenen Jahr verpflichtete sich die portugiesische Regierung, knapp 4.500 Flüchtlinge aufzunehmen. Doch warum sind bisher nur 150 angekommen? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
08.03.2016, Der Standard
Slowenien stellt mit Mitternacht den organisierten Transport der Flüchtlinge ein, wie das slowenische Innenministerium am Dienstagabend mitteilte. Damit reagiert Ljubljana auf die Beschlüsse des EU-Türkei-Gipfels. "Ab Mitternacht gibt es die Migrationen über die Balkanroute in der bisherigen Form nicht mehr," hieß es. - derstandard.at/2000032545516/Slowenien-stellt-organisierten-Transport-ein Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
08.03.2016, Die Welt
Estland, Litauen und Lettland bauen Grenzzäune und verschärfen die Personenkontrollen an den Übergangsstellen. In den baltischen Staaten geht die Sorge um, dass jetzt Flüchtlinge und Migranten die drei Länder an der Ostsee zum Eingangstor in die EU auswählen könnten, da die Balkanroute weitgehend geschlossen ist. Mehr lesen
08.03.2016, Der Tagesspiegel
Syrische Flüchtlinge sollen künftig direkt aus der Türkei in die EU geholt werden - sofern sich die Mitgliedsstaaten auf einen Verteilschlüssel einigen können. Vieles ist ungeklärt Mehr lesen
Griechenland hat selbst genug Probleme – und muss dennoch Zehntausende Flüchtlinge unterbringen. Die Solidarität der Bevölkerung ist groß. Doch viele haben Angst, dass die Stimmung kippen könnte. Mehr lesen
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