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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
09.11.2006, Mitteldeutsche Zeitung
Immigranten erzählen vom Leben in Europa - «Wohlhabende, weiße Männer Mitte 50» entscheidenDas Gefängnis in Eritrea und im Sudan, die Flucht durch die Sahara, fünf Tage auf dem Mittelmeer: «Das ist eine lange Geschichte», sagt Hadish Haile. Die Hände des schmalen 27-Jährigen zittern, wenn er von der Reise erzählt: «Viele starben auf dem Weg.» Der junge Psychologe und seine schwangere Frau erreichten lebend die Insel Malta. Ihre Tochter kam dort vor acht Monaten zur Welt. Und doch fürchtet Haile um die Zukunft seiner kleinen Familie: «Ich lebe immer noch ohne dauerhaften Schutz.» Mehr lesen
09.11.2006, politikerscreen.de
Das Bleiberecht für geduldete Ausländer ist seit langem umstritten. Die Innenministerkonferenz unternimmt einen neuen Anlauf, um zu einer humanen Lösung zu kommen. Doch in wichtigen Fragen wie dem Zugang zum Arbeitsmarkt war zuletzt noch kein Kompromiss zu erkennen. Mehr lesen
09.11.2006, Die LinksZeitung
Berlin (ppa-ots) - Das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) appelliert an die Innenministerkonferenz, auch geduldeten irakischen Flüchtlingen die Möglichkeit eines Bleiberechts in Deutschland einzuräumen. Zudem tritt die UN-Organisation dafür ein, den geplanten Zugang zum Arbeitsmarkt in Verbindung mit einer Aufenthaltserlaubnis zu ermöglichen. Der UNHCR-Regionalvertreter für Deutschland, Österreich und die Tschechische Republik, Gottfried Köfner, erklärte am Donnerstag in Berlin, er begrüße ausdrücklich die aktuellen Bemühungen um eine Bleiberechtsregelung für langjährig geduldete Ausländer in Deutschland. Mehr lesen
09.11.2006, Megawelle Canarias
In Las Palmas auf Gran Canaria treffen zur Stunde Experten aus 17 europäischen und afrikanischen Ländern zusammen, um über die illegale Einwanderung zu debattieren. Der Kongress dauert noch bis morgen an. Unter anderem sollen der Nachrichtendienstliche- und Polizeiliche Austausch optimiert werden. Heute ist eine Übung geplant, bei der das Aufbringen eine Flüchtlingsbootes und die Rettung der Insassen simuliert wird. Mehr lesen
08.11.2006, Neues Deutschland
In der alltäglichen Praxis wird die Abschottungspolitik an den Außengrenzen mit Patrouillenbotten und immer höheren Mauern perfektioniert. Die Konsequenz sind nicht sinkende Flüchtlings-, sondern höhere Opferzahlen. Über 1000 Menschen starben 2006 bei dem Weg in Richtung Kanaren. Mehr lesen
08.11.2006, Megawelle Canarias
Insgesamt 10 Gemeinden auf den Kanarischen Inseln haben ein Ausländeranteil von über 30%. Die Dunkelziffer ist aber nach Angaben des Cabildos deutlich höher. Das ist das Ergebnis einer Studie des kanarischen Statistikamtes. Den größten Anteil an Ausländern stellen auf den Kanaren deutsche Residenten, gefolgt von Engländern und Kolumbianern. Mehr lesen
08.11.2006, Der Standard, Wien
Die Hilfsorganisation Care warnte am Mittwoch vor einer sich abzeichnenden humanitären Katastrophe: Durch den fortschreitenden Klimawandel seien bis zum Jahr 2010 insgesamt 50 Millionen "Umweltflüchtlinge" zu erwarten, hieß es in einer Aussendung. Die Industriestaaten müssten deshalb "umgehend ihren Ausstoß an Treibhausgasen reduzieren und Mittel für die ärmeren Länder bereitstellen". Mehr lesen
07.11.2006, Nachrichten.ch
Bamako - Erstmals hat eine internationale Hilfsorganisation eine Schätzung über die Zahl schwarzafrikanischer Flüchtlinge veröffentlicht, die auf dem Weg nach Europa festsitzen. Über 150 000 Menschen schaffen es demnach nicht mehr aus eigenen Mitteln zurück nach Hause. Die Menschen kämen aus Staaten südlich der Sahara in Niger, Mali, Mauretanien sowie Algerien und Marokko in dieser Notsituation. Mehr lesen
06.11.2006, Neues Deutschland
Nach Beobachtungen des UN-Hilfswerks für Flüchtlinge (UNHCR) findet in Irak ein »stiller Exodus« statt. Es sind meist Angehörige der gut gebildeten und noch vermögenden Mittelschicht, die fliehen. Mehr lesen
06.11.2006, Schweizer Fernsehen
Heute beginnt der Weltklimagipfel in Nairobi. Im Vordergrund steht die Hilfe für die stark vom Klimawandel betroffenen Entwicklungsländer, insbesondere Afrika. Laut einem neuen Bericht des UNO-Klimasekretariats (UNFCCC) könnte der Klimawandel Afrika schwer treffen. Angesichts eines erwarteten Anstieges des Meeresspiegels seien rund 30 Prozent der afrikanischen Küsten bedroht. Im Jahr 2025 könnten 480 Millionen Afrikaner zudem in Gebieten leben, in denen Wasser knapp ist. Mehr lesen
06.11.2006, Megawelle Canarias
Hauptthema für den Wahlkampf der Coalicion Canaria wird die Kontrolle der Zuwanderung sein. Das erklärte Paulino Rivero, Sprecher der Partei. Die CC sieht in den steigenden Zahlen von Nicht-Canarios eine Gefahr für Kultur und Identität des Archipels. Mehr lesen
Mit 10 Millionen Euro wird die kanarische Regierung im kommenden Jahr Entwicklungsprojekte in Afrika unterstützen. Das sind 4 Millionen mehr als in diesem Jahr. Laut dem Außenminister Miguel Ángel Moratinos, werden die Gelder hauptsächlich Ländern wie Senegal, Mauretanien, Marrokko und den Kapverdischen Inseln zugute kommen. Mehr lesen
Nachdem in den vergangenen 24 Stunden vier leere Pateras an den Stränden von Lanzarote gefunden wurden, hat die Guardia Civil 40 Afrikaner verhaftet. Nach Aussagen der Polzei befanden sich in den kleinen Holzbooten insgesamt bis zu 80 Immigranten. Seit sich die Suchaktionen der Frontexeinheiten auf große mauretanische Cayucos konzentrieren, kommen in den letzten Tagen immer häufiger kleine Pateras auf Fuerteventura und Lanzarote an, die vom Radarsystem nicht rechtzeitig geortet werden. Mehr lesen
05.11.2006, Kanaren Nachrichten
Drei Pateras wurden innerhalb der letzten 24 Stunden an verschiedenen Küsten der Kanaren Insel Lanzarote entdeckt, alle 3 Boote waren jedoch bereits verlassen, von den Imigranten fehlt jede Spur. Obwohl eines der Holzboote bereits vor der Ankunft vom Radar eines Patroulienbootes erfasst wurde, gelang es auch dieser Patera, unbemerkt an Land zu gelangen. Eine sofort eingeleitete Suchaktion, an der neben der Guardia Civil auch die Beamten der Policia Local beteiligt sind, blieb bislang erfolglos. Mehr lesen
05.11.2006, Der Spiegel
Die deutschen Behörden schieben Flüchtlinge ab, die aus dem Kosovo stammen - dort aber kaum Chancen auf ein menschenwürdiges Leben haben: die Ashkali und Kosovo-Ägypter. 10.000 von ihnen leben in Deutschland. Liberale Uno-Beamte im Kosovo, die sich querlegen, sind ihre größte Hilfe. Mehr lesen
05.11.2006, Associated Press
Frankfurt/Main (AP) Knapp zwei Wochen vor der Entscheidung der Innenminister über ein Bleiberecht für Flüchtlinge in Deutschland bahnt sich in der großen Koalition ein Kompromiss in der Ausländerpolitik an. Vizekanzler Franz Müntefering (SPD) machte am Wochenende einen eigenen Vorschlag zu der mit der Union bislang heftig umstrittenen Frage einer Arbeitserlaubnis für die Betroffenen: Danach könnten eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis künftig zeitgleich erteilt werden. Mehr lesen
05.11.2006, Kölner Stadt Anzeiger
Madrid - Eine Gruppe von etwa 30 illegalen Zuwanderern hat in Spanien bei der Abschiebung in einem Flugzeug randaliert und den Piloten zu einer Notlandung gezwungen. Wie die Zeitung «El Periódico» berichtete, sollten die aus Guinea-Bissau stammenden Zuwanderer in ihr Heimatland abgeschoben werden. Mehr lesen
04.11.2006, taz
Um die Folgen der Klimaänderung zu bekämpfen, fehlt in Südafrika Geld - und politischer Wille, sagen Umweltschützer. Für viele Bauern im südlichen Afrika zählt Hoffen und Bangen auf ein gutes Erntejahr zum Alltag. Ihre Ausbeute hängt oft von sprunghaften, zyklischen Veränderungen des Wetters ab. Aber diese Perioden haben sich verändert. Ökologische Studien ergaben: Afrika steht vor einer Katastrophe. Der Kontinent erwärmt sich, das Klima wird extremer mit drastischeren Auswirkungen für die Bewohner. Mehr lesen
Entwicklungsministerin Heide Wieczorek-Zeul (SPD) fordert ein Umdenken in der Afrikahilfe. Erneuerbare Energien müssen auch den Ärmsten nutzen Mehr lesen
04.11.2006, St. Galler Tagblatt
Vom Erdöl profitieren Afrikas Arme wenig: Dieses Fazit zieht die Internationale Arbeitsorganisation aus einem Ländervergleich. Die Staaten Schwarzafrikas erleben gegenwärtig die bisher grösste Investitionswelle in die Erdölförderung. Die Mittel übersteigen die Entwicklungs- und Finanzhilfe, die diesen Ländern gewährt wurde, bei weitem. «Doch die Wirtschaft und mit ihr die Bevölkerung hat bisher kaum vom Öl profitiert»: Dieses Fazit zog Peter Peek von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) an einer Tagung in Genf... Mehr lesen
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