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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.12.2006, Radio Vatikan
Pater Peter Balleis, der Leiter der deutschen Jesuitenmission in Nürnberg, wird neuer internationaler Direktor des Flüchtlingsdienstes seines Ordens in Rom. Balleis kritisierte gegenüber der Katholischen Nachrichten-Agentur die Festung Europa. Durch die Abschottung der EU-Außengrenzen seien immer mehr Flüchtlinge gezwungen, als so genannte Illegale in Deutschland zu leben. Zugleich würden Migranten zu Unrecht als Bedrohung wahrgenommen. Mehr lesen
03.12.2006, Der Tagesspiegel
Wir brauchen einen politischen Dialog auf Augenhöhe: über die großen gemeinsamen Chancen. Von Horst Köhler Mehr lesen
03.12.2006, LinksZeitung
"Der Bleiberechtsbeschluss enthält viele Restriktionen, die den Kreis der Betroffenen extrem einschränkt", kritisiert der Saarländische Flüchtlingsrat das Ergebnis der Innenministerkonferenz vom 17. November. "So wird der Nachweis eines Arbeitsplatzes und die selbständige Finanzierung des Lebensunterhalts zur zentralen Voraussetzung gemacht, wohl wissend, dass Geduldete bisher nur in Ausnahmefällen einen Zugang zum Arbeitsmarkt hatten", heißt es in einer Mitteilung des Flüchtlingsrates. Mehr lesen
03.12.2006, Märkische Allgemeine
Das Hilfswerk "Adveniat" der katholischen Kirche hat seine Weihnachtsaktion zu Gunsten von Migranten vor allem aus Mexiko eröffnet. Im Mittelpunkt der Aktion stehen in diesem Jahr die Themen Abwanderung und Flüchtlinge. Mehr lesen
02.12.2006, Der Standard, Wien
Immer noch wird meist ausgeblendet, dass die wenigsten Hunger-Katastrophen ihren Ursprung in Unbilden der Natur haben - Ein "Kommentar der anderen" von Ralf Leonhart Mehr lesen
02.12.2006, Telepolis
Seit einiger Zeit ist "Mobilität" das Schlagwort einer Gesellschaft, die sich dem permanenten Druck der Globalisierung stellen will. Mobil müssen alle werden, die nicht als Globalisierungsverlierer enden wollen. Mobilisiert werden alle Ressourcen, um nicht in die Globalisierungsfalle zu tappen. Doch was steckt hinter diesen selbstverständlich gewordenen Appellen? Tom Holert und Mark Terkessidis haben beschlossen der Frage nachzugehen. Mehr lesen
02.12.2006, GTZ
Die zunehmenden Wanderbewegungen von den meist ärmeren südlichen Ländern in die nördlichen Länder zeigen sich besonders an der Schnittstelle vom afrikanischen Kontinent und Europa. Die Region des Maghreb ist stark von diesem stetigen Migrationsfluss betroffen. Brigitte Heuel-Rolf, GTZ-Büroleiterin in Marokko, schildert in einem Interview mit Inforadio Berlin, wie man das Entwicklungspotenzial dieser Menschen und das Wissen von Rückkehrern für Marokko und den Maghreb nutzen kann. Denn die finanziellen Rücküberweisungen von eigenen Migranten in Europa bilden bereits jetzt den Großteil des marokkanischen Finanzwesens. Mehr lesen
02.12.2006, Kanaren Nachrichten
Am Abend des gestrigen Freitags (01.Dezember), gegen 23:30 Uhr, hat die Besatzung eines Patroulienbootes der Seerettung 115 Afrikaner, welche sich mit ihrem Cayuco ca. 7 Seemeilen vor der Kanaren Insel Teneriffa befanden an Bord genommen, vier weitere Flüchtlinge wurden mit dem Rettungshelikopter 'Helimer Canarias' zur Behandlung direkt in ein Krankenhaus nach Santa Cruz geflogen. Mehr lesen
02.12.2006, SZonline.ch
Erneut ist ein Flüchtlingsboot mit mehr als hundert Menschen an Bord vor den Kanarischen Inseln abgefangen worden. Viele der Bootsinsassen, unter ihnen auch Kinder, sind nach Angaben der Rettungskräfte gesundheitlich in schlechtem Zustand. Mehr lesen
02.12.2006, news aktuell
Bundespräsident Horst Köhler hat der internationalen Staatengemeinschaft vorgeworfen, die Bedeutung Afrika falsch einzuschätzen und den schwarzen Kontinent gezielt zu vernachlässigen. In einem Beitrag für den "Tagesspiegel am Sonntag" schreibt Köhler: "Es wird noch viel zu wenig darüber gesprochen, was sich bei uns ändern muss, damit wir bei der Armutsbekämpfung in Afrika vorankommen." Köhler kritisierte " Doppelstandards und Unglaubwürdigkeit", die "auch bei Industrieländern aus dem Westen" im Spiel seien. Mehr lesen
02.12.2006, Deutsche Welle
Schuldknechtschaft, Zwangsprostitution und Menschenhandel - moderne Formen von Sklaverei sind auch in westlichen Ländern weit verbreitet. Am 2. Dezember wird der Internationale Tag zur Abschaffung der Sklaverei begangen. Mehr lesen
01.12.2006, Rheinische Post
Die Verhandlungen der Koalition zum Bleiberecht sind in eine Krise geraten. Nach Informationen der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) wurde ein für gestern (Donnerstag) geplantes Spitzengespräch mit den Ministern Wolfgang Schäuble (CDU) und Franz Müntefering (SPD) kurzfristig abgesagt, weil eine Einigung nicht absehbar war. Mehr lesen
01.12.2006, mdr Nachrichten
Das niederländische Parlament hat eine Amnestie für tausende Flüchtlinge beschlossen. Danach dürfen Asylbewerber, die vor 2001 gekommen waren, im Land bleiben. Mehr lesen
01.12.2006, no-racism.net
Am 29. und 30. November 2006 protestierten die BewohnerInnen des Flüchtlingslagers Bramsche-Hesepe (Außenstelle der ZAAB Oldenburg, Deutschland) mit Demonstrationen und Blockade gegen ihre Lagerunterbringung. Dieser Protest ist exemplarisch für den Widerstand gegen die Lagerpolitik insgesamt. Mehr lesen
01.12.2006, Neue Züricher Zeitung
Den Medien wird eine Schlüsselfunktion bei der Integration von Einwanderern zugeschrieben. Fraglich bleibt allerdings, ob sich Integration als Leitbegriff für journalistische Arbeit eignet. Mehr lesen
01.12.2006, St. Galler Tagblatt
Allein im vergangenen Sommer starben mehr als 1000 Afrikaner im Mittelmeer und im Atlantik beim Versuch, die Küsten der EU zu erreichen. Auf Druck Spaniens, Italiens und Maltas wird sich der EU-Gipfel Mitte Dezember deshalb auch mit der Migration befassen. Die EU-Kommission präsentierte dazu gestern neue Vorschläge. Sie will die Zusammenarbeit mit den afrikanischen Herkunftsländern verstärken, um die Migration besser zu «begleiten». Mehr lesen
01.12.2006, vorwärts
Barbara Lochbihler, die Generalsekretärin der deutschen Sektion von amnesty international, sieht in der deutschen EU-Ratspräsidentschaft „eine besondere Chance, die Menschenrechte fest in der gesamten EU-Politik zu verankern“. Lochbihler kritisiert im "vorwärts", „zwischen Anspruch und Umsetzung klafft eine große Lücke“ in der EU-Menschenrechtspolitik. So gebe es immer noch kein einheitliches Schutzsystem für Flüchtlinge und Asylsuchende, trotz tausender afrikanischer Bootsflüchtlinge. Mehr lesen
01.12.2006, Schwäbisches Tagblatt
Die Landesregierung hat als erstes Bundesland eine landeseigene Anordnung zur Umsetzung der Bleiberechtsregelung erlassen. "Leider gibt es in der Anordnung viele Interpretationsmöglichkeiten und sehr hohe Anforderungen", so Werner Wölfle, integrationspolitischer Sprecher der Landtagsgrünen. Insbesondere der schon im Vorfeld heftig umstrittene Punkt des Arbeitsmarktzugangs nicht erwerbstätiger Flüchtlinge sei nicht befriedigend gelöst. Mehr lesen
01.12.2006, Businessportal24
Am 30. November 2006 hat die Bundespolizei eine auf dem Luftweg durchgeführte Sammelrückführung von Düsseldorf nach Togo und Kamerun erfolgreich abgeschlossen. Bei der durch die Bundespolizeidirektion und das Land Nordrhein-Westfalen koordinierten Maßnahme handelte es sich um den zweiten Rückführungsflug im Rahmen eines von der EU geförderten Projektes, an welchem bei diesem Flug auch Spanien, Frankreich, Polen, Luxemburg und die Schweiz teilnahmen. Mehr lesen
01.12.2006, Handelsblatt
Zuwanderung und Integration sind nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern Europas zu wichtigen Themen auf der politischen Agenda geworden. Wir stellen Ihnen zwei neue Bücher vor, die sich mit den Chance und Risiken der Migration nach Europa auseinandersetzen. Mehr lesen
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