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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
26.10.2006, World Food Programme
Algier - Das UN World Food Programme (WFP) steht vor wachsenden Schwierigkeiten, Nahrungsmittelhilfe für die Westsahara-Flüchtlinge in den Flüchtlingslagern in der Nähe von Tindouf im südwestlichen Algerien zu leisten - eine Sorge, die auch von dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) geteilt wird. Mehr lesen
26.10.2006, Kanaren Nachrichten
Ein mit 57 Personen besetztes Flüchtlingsboot, welches bereits in der Nacht von dem Radar des mobilen SIVE-Systems einige Seemeilen vor der Küste der Kanaren Insel Gran Canaria entdeckt wurde, erreichte am Morgen den Hafen von Arguineguin (Gemeindegebiet Mogan). Das Cayuco wurde, nachdem es vom Radar erfasst wurde, vom Patroulienboot 'Almirante Díaz Pimienta' über mehrere Stunden gesucht. Mehr lesen
26.10.2006, Der Tagesspiegel
Die Polizei hat 18 illegal eingereiste tschetschenische Kinder und Erwachsene in Klein Kienitz nahe Zossen aufgegriffen. Mehr lesen
26.10.2006, tagesschau.de
Es geht um über 1000 Kilometer Zaun an der amerikanischen Südgrenze zu Mexiko. Geplant vor allem in der Nähe von Ballungsgebieten, um illegale Immigranten bereits zu stoppen, bevor sie die USA erreichen. Mehr lesen
26.10.2006, Der Standard, Wien
Brüssel - Die Europäische Kommission hat am Donnerstag den Abschluss zweier Übereinkünfte mit der Ukraine bekannt gegeben, welche die Bewilligung von Visa und die Rückführung illegaler Einwanderer erleichtern sollen. Ein diesbezügliches Abkommen soll am morgigen Freitag beim EU/Ukraine-Gipfel in Helsinki unterzeichnet werden. Mehr lesen
25.10.2006, Deutschlandradio Kultur
Vor dem Hintergrund einer immer stärkeren Abwanderung gut ausgebildeter Akademiker aus Deutschland hat das Vorstandsmitglied des Rates für Migration, Klaus Bade, dazu aufgerufen, entscheidende Fehler in der Migrations- und Integrationspolitik zu korrigieren. Mehr lesen
25.10.2006, 20minuten.ch
Ein Angriff mit Knallkörpern, Flucht mit verbundenen Augen, Soldaten, Gefangenschaft: Das erleben Schweizer Sekundarschüler, wenn sie an den Projekttagen «Flucht Asyl Integration» teilnehmen. Mit dem eineinhalbstündigen Spiel sollen sich Jugendliche in die Situation von Asylbewerbern versetzen können. Mehr lesen
25.10.2006, Norddeutscher Rundfunk
Gegner der zentralen Aufnahme- und Ausländerbehörde (ZAAB) in Oldenburg wollen heute in Hannover gegen die ihrer Ansicht nach schlechte Unterbringung und Verpflegung in der Einrichtung demonstrieren. In der vergangenen Woche hatten Unterstützergruppen und Asylbewerber in Oldenburg bereits für die Auflösung von Sammellagern für Flüchtlinge protestiert. Mehr lesen
25.10.2006, Teneriffa Nachrichten
Das Problem der „illegalen Einwanderung“ bewegt die Bürger Teneriffas seit langem - und manche von ihnen mittlerweile auch auf die Straße. Dreimal ist es in den vergangenen Wochen bereits zu Demonstrationen gegen das gekommen, was Kleinparteien des rechten politischen Lagers als „Invasion“ bezeichnen. Mehr lesen
25.10.2006, Basler Zeitung
Athen. DPA/baz. Der Strom illegaler Einwanderer nach Griechenland reisst nicht ab. Am Mittwoch griff die griechische Polizei an einem Strand der Insel Euböa 63 Flüchtlinge auf. Weitere 14 illegale Zuwanderer waren in der Nacht zum Mittwoch vor der Insel Lesbos entdeckt worden. Mehr lesen
25.10.2006, Oberösterreich Nachrichten
Die norditalienische Kleinstadt Adro hat 500 Euro Belohnung für Polizisten ausgesetzt, die einen illegalen Einwanderer festnehmen. "Es handelt sich nicht um ein Kopfgeld, sondern um einen Bonus", sagte Bürgermeister Oscar Lancini von der populistischen Lega Nord. Mehr lesen
25.10.2006, stern
Tag für Tag versuchen Flüchtlinge, illegal nach Europa einzuwandern, an den Küsten spielen sich grauenvolle Dramen ab. Die Deutschen, die 2007 die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen, wollen das ändern - ein bisschen wenigstens. Mehr lesen
25.10.2006, Jungle World
Benin oder Togo? Hauptsache Afrika! Als Oumar Latif* freigelassen wurde, fand er sich in Cotonou, Benin, wieder. Sieben Tage waren vergangen, seit der Nigerianer zu einem Termin in der Hamburger Ausländerbehörde erschienen war, um seine Duldung verlängern zu lassen – und stattdessen ohne Vorwarnung festgenommen wurde. Die Beamten hatten ihm erklärt, sein Aufenthaltsrecht sei abgelaufen und ein Flug nach Togo gebucht. Mehr lesen
24.10.2006, Frankfurter Rundschau
In der Debatte über ein Bleiberecht für Ausländer fordert die Union drastische Sozialkürzungen für Flüchtlinge. Die SPD lehnt den Vorstoß strikt ab. Mehr lesen
24.10.2006, Niederösterreich Nachrichten
Unter Verdacht der Schlepperei ist am Montag ein 35-jähriger Slowake am Bahnhof in Marchegg gestellt worden. Wie die NÖ Sicherheitsdirektion mitteilte, soll der Mann vier ukrainische Staatsbürger in einem Hohlraum der Decke eines Zuges versteckt haben. Die Bahn war von Bratislava nach Wien unterwegs. Mehr lesen
24.10.2006, Oberösterreich Nachrichten
Valletta (APA,ag.) - Maltas Küstenwache hat 19 Flüchtlinge aus Seenot gerettet. Ihr Boot kenterte am Dienstag vor der Mittelmeerinsel, wie die Polizei mitteilte. Zwei der Migranten, eine schwangere Frau und ein Mann, starben auf dem Weg ins Spital. Vier Insassen werden noch vermisst. Zuvor erreichten bei einer anderen Überfahrt 25 Flüchtlinge die Mittelmeerinsel. Patrouillenboote bargen außerdem drei verweste Leichen. Mehr lesen
24.10.2006, swissinfo
Ein international anerkannter Migrations-Experte betont, die Schweiz schneide sich ins eigene Fleisch, wenn sie die zehntausenden Migranten, die illegal im Land arbeiten, nicht anerkenne. Manuel Carballo erklärt, die Mehrheit der Sans Papiers in Europa seien nicht "Sozialfälle", sondern eine wertvolle wirtschaftliche und soziale Ressource, die grösstenteils ungenutzt bleibe. Mehr lesen
23.10.2006, taz
Bremer EU-Abgeordnete besuchte Flüchtlingslager auf Gran Canaria. Ihr Fazit: Die EU subventioniert die Armut in Afrika Mehr lesen
23.10.2006, Der Standard, Wien
530 Flüchtlinge in zwei Tagen auf der Insel gelandet - Premier kündigt Revision des Immigrationsgesetzes der Vorgängerregierung an Mehr lesen
23.10.2006, Megawelle Canarias
Der spanische Präsident José Luis Rodríguez Zapatero will aufgrund der Flüchtlingssituation das Seerecht modifizieren. Nach aktuellem Seerecht gelten Immigranten die auf den Kanarischen Inseln oder auf dem spanischen Festland ankommen, als Schiffbrüchige. Im Gegensatz zu Immigranten die z.B. am Flughafen in Madrid ankommen, können sie nicht direkt an der Landesgrenze abgewiesen werden. Mehr lesen
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