Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
29.11.2006, Wochenblatt Kanaren
Kanarische Inseln - An der westafrikanischen Küste sind am vergangenen Wochenende mindestens vierzehn Immigranten beim Versuch die Kanarischen Inseln zu erreichen ertrunken. Die beiden Pateras, auf denen die Flüchtlinge unterwegs waren, sind bereits unweit der afrikanischen Küste gekentert. 13 Menschen konnten lebend gerettet werden und weitere 17 werden noch vermisst. Mehr lesen
29.11.2006, Deutsches Ärzteblatt
Bonn - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) will die EU-Mitgliedsländer verpflichten, die Abwerbung von afrikanischen Fachkräften aus dem Gesundheitsbereich zu unterbinden. Mehr lesen
28.11.2006, Die Welt
Berlins Sozialsenatorin verlangt Nachbesserungen bei der neuen Gesetzesregelung für Flüchtlinge. So müsse Selbständigkeit für den Erhalt einer Aufenthaltserlaubnis ausreichend sein. Mehr lesen
28.11.2006, Märkische Allgemeine
Madrid (dpa) - Bei einer Flüchtlingstragödie vor der Küste Westafrikas sind mindestens zehn junge Leute ums Leben gekommen. Sie ertranken nach spanischen Rundfunkberichten beim Versuch, von der spanischen Ex-Kolonie Westsahara auf die Kanarischen Inseln zu gelangen. 22 weitere Flüchtlinge werden vermisst. Mehr lesen
28.11.2006, Südtirol Online
„Wir erleben derzeit - etwa auf den Kanaren - den kleinen Beginn einer riesigen Welle der Einwanderung, die sich nach Norden bewegen wird“, meinte der französische Außenminister Philippe Douste-Blazy - um gleichzeitig einzuräumen: „Wir haben darüber gesprochen, aber es nicht vertieft.“ Mehr lesen
28.11.2006, Kanaren Nachrichten
Bis zum jetztigen Zeitpunkt haben die Suchmannschaften vor der Küste des Gebiets Westsahara 10 Leichen aus dem Atlantik geborgen. Vier Überlebende wurden in ein Hospital der Stadt El Aaiún gebracht. Eines der beiden Flüchtlingsboote hatte nach Aussagen der Überlebenden 24 afrikanische Immigranten an Bord, das zweite Boot soll mit 20 Personen besetzt gewesen sein. Mehr lesen
27.11.2006, Mittelbayerische
Die aktuellen Zuwanderungszahlen, die Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) am Wochenende in Berlin vorstellte, sind alarmierend. Erstmals in der Nachkriegsgeschichte sinkt die Zahl der dauerhaft nach Deutschland kommenden Zuwanderer in diesem Jahr unter die Marke von 100000. Demgegenüber wanderten allein im vergangenen Jahr 145 000 zumeist junge und gut ausgebildete Deutsche aus. Das bedeutet: Zuwanderung kann den Bevölkerungsschwund nicht stoppen. Mehr lesen
27.11.2006, taz
Lastwagenkolonnen voller Rebellen, die kampflos wichtige Städte besetzen; elende Flüchtlingstrecks in der Savanne, die keinen sicheren Ort mehr finden; Tiefflüge von Frankreichs Luftwaffe, Militärverlagerungen quer über Staatsgrenzen: Was sich dieser Tage rund um Sudans Kriegsregion Darfur abspielt, ist ein überregionaler Konflikt geworden. Die an Völkermord grenzenden Aktivitäten von Sudans Armee und regierungstreuer Milizen in Darfur haben die Nachbarländer Tschad und Zentralafrikanische Republik ergriffen. Mehr lesen
27.11.2006, tagesschau.de
Mehr als zwei Jahre nach einer umstrittenen Rettungsaktion im Mittelmeer beginnt heute in der sizilianischen Stadt Agrigent der Prozess gegen den ehemaligen Vorsitzenden der Hilfsorganisation Cap Anamur, Elias Bierdel. Die italienischen Behörden werfen ihm und zwei Mitangeklagten Beihilfe zur illegalen Einwanderung vor. Mehr lesen
27.11.2006, Deutschlandradio
Der Hamburger Reeder Matthias Reith hat massive Schwierigkeiten für Kapitäne bei der Rettung von Flüchtlingen aus Seenot beklagt. Immer wieder komme es vor, dass die Geretteten nirgends von Bord gehen dürften, sagte Reith. Das könne im schlimmsten Fall dazu führen, dass Seeleute die Menschen ihrem Schicksal überließen, auch wenn sie zur Rettung verpflichtet seien. Mehr lesen
26.11.2006, SF Schweizer Fernsehen
Im Osten des Landes ist es zu heftigen Gefechten zwischen Rebellen und Regierungstruppen gekommen. In der Regionalhauptstadt Abéché kam es zu Plünderungen, nachdem Rebellen sie eingenommen hatten. Unterdessen soll die Armee die Stadt wieder unter Kontrolle haben. Mehr lesen
26.11.2006, InfoRadio
Im Hafen der marokkanischen Stadt Tanger kann man über die Straße von Gibraltar bis zum Südzipfel Spaniens hinüberblicken. Nur etwa 14 Kilometer sind Afrika und Europa hier voneinander entfernt. Bis vor einem Jahr war deshalb Marokko für viele Afrikaner das Sprungbrett in ein besseres Leben – der kürzeste Weg ins El Dorado Europa. Mehr lesen
25.11.2006, Neue Zürcher Zeitung
Die Alliance Sud hat an einer Tagung pauschale Zweifel an der Wirksamkeit der Entwicklungshilfe für Afrika zurückgewiesen. Referenten erläuterten die schwierigen Bedingungen und forderten statt eigennütziger Hilfe eine bessere Ausrichtung auf Bedürfnisse der Armen. Mehr lesen
25.11.2006, Fränkischer Tag
Bis zum Donnerstag sitzen Politiker der Europäischen Union mit Politikern der Afrikanischen Union in Tripolis, der Hauptstadt von Libyen, zusammen. Fast alle Staaten Afrikas sind Mitglied in der Afrikanischen Union. Die Politiker reden über ein ganz wichtiges Problem: Flüchtlinge aus Afrika. Mehr lesen
25.11.2006, taz
Menschen im Transit: Das Buch "Fliehkraft" setzt Touristen und Migranten als Doppelgänger der mobilen Gesellschaft in Verbindung. Eine etwas konstruierte Beziehung und doch ein großzügiger theoretischer Wurf mit neuen Perspektiven Mehr lesen
25.11.2006, Hessischer Rundfunk
Über den Beschluss der Innenminister der Länder zum Bleiberecht für geduldete Ausländer hatten sich viele enttäuscht gezeigt. Ministerpräsident Roland Koch (CDU) erklärte jetzt den Ausländern, warum er die neuen, verschärften Regelungen gut findet. Mehr lesen
24.11.2006, Die Welt
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble im Interview über die Ergebnisse des Euro-Afrikanischen Migrations-Gipfels in Tripolis: "In Deutschland steht das Thema Einwandererquoten derzeit gar nicht zur Debatte. Wir haben ganz andere Probleme. Darum sind wir sehr darauf bedacht, dass Quoten Kompetenz der Nationalstaaten bleiben, denn sie können nur in Abstimmung mit der jeweiligen Lage auf dem Arbeitsmarkt getroffen werden." Mehr lesen
24.11.2006, telepolis
Zwei Tage hatten in der libyschen Hauptstadt Tripolis 78 Staaten der EU und der Afrikanischen Union (AU) über Einwanderung und Entwicklung debattiert. Doch im gemeinsamen Abschlussdokument wurde keine einzige konkrete Maßnahme vereinbart. Weil die EU nicht bereit war, den geforderten Entwicklungsfond einzurichten, weigerten sich die afrikanischen Länder, die geforderte Rücknahme ihrer Landsleute festzuschreiben. Der libysche Staatschef Gaddafi bezeichnete die Emigration als Recht aller. Mehr lesen
24.11.2006, Oberösterreich Nachrichten
FREISTADT. "Die Zahl der Schlepper ist im Gegensatz zum Vorjahr gewaltig angestiegen", sagt Bezirkspolizeikommandant Franz Schmalzer. 24 Menschenschmuggler wurden heuer bereits festgenommen. Mit gemeinsamer Streife und Wärmebildkameras wird die Grenze überwacht. Ein Bundesheerhubschrauber fliegt sie regelmäßig ab. "Wir haben die Kontrollen nicht verstärkt, setzen aber stark auf die Technik," sagt der Bezirkspolizeikommandant. Mehr lesen
24.11.2006, Deutsche Welle
Welche Rolle spielen die Medien bei den Themen Integration und Migration? Auf der Europäischen Medienkonferenz sprach DW-WORLD darüber mit Mogens Schmidt, Medienexperte der UNESCO. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern